Mafias Beauty

By Little7world

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"Was soll das? Wer denken Sie, dass Sie sind?" "Du wirst noch früh genug erfahren wer ich bin. Schönheit" "I... More

Prolog.
1. Overtime
2. Drink
3. Laptop
4. I'll kill you
5. Escape
6. Cooking
7. Café
8. Guys
9. Handy
10. Letter
11. Skirt
12. Night
14. Morning
15. Mafioso
16. First Time
17. First Morning
18. Dress
19. Zack
ANSAGE
20. Miles
21. Tears
22. Picture
23. Car
24. Future
25. Appointment
26. Yes
27. Amusement Park
28. Daughter
29. Birth Control Pill
30. Trust
31. Parents
I'M SORRY
32. Befreiung
33 Hochzeit

13. Love Bite

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By Little7world

X A V E R

Provokant schaue ich ihr in die Grünen Augen. Von Anfang an haben sie mich gefesselt und mich bis in meine Träume verfolgt. Ich musste sie wieder sehen, Ich muss sie immer um mich haben. Dieses Funkeln sehen und spüren.
In meinem bisherigen Leben habe ich noch nie so etwas kostbares und vollkommenes gesehen wie sie.
Pure Unschuld und Schönheit strahlt sie aus, zu gut für diese Welt.
Für meine Welt.
Ich habe es versucht, versucht sie los zu lassen, sie gehen zu lassen, ihr ihre Freiheit zu lassen.
Aber ich kann nicht, ich kann und will mich von ihr nicht fern halten. Ich brauche sie, mehr als alles andere was ich besitze. Sie ist die einzige Person auf dieser Welt, die mir etwas bedeutet. Ich lasse niemanden an mich ran oder gar entwickle Gefühle für jemanden, doch sie ist anders. Sie hat mich mit ihrer bloßen Existenz komplett eingenommen. Ihre Schönheit blendet mich, nicht nur von außen. Ihre Reinheit strahlt von innen und spiegelt sich in ihren grünen Augen wieder.
Sie ist und wird die einzige sein für die ich Gefühle entwickelt habe und das macht sie zu meiner persönlichen Schwäche.
Meiner einzigen großen Schwäche.

A L I A

Entsetzt schaue ich ihn an und versuche mich von ihm zu lösen.
"Lass mich. Ich bin keiner deiner Tussen, die sich alles gefallen lassen" Rufe ich ihm wütend ins Gesicht, doch das einzige was er macht ist laut zu Lachen.
Wütend reiße ich mich von ihm los und versuche meine hektische Atmung zu beruhigen.
Wütend beobachte ich ihn dabei wie er munter vor sich lacht und seinen Bauch hält. Fest beiße ich meine Zähne zusammen und drehe mich weg von ihm. Sowas muss ich mir nicht geben. Noch sichtlich wütend gehe ich zur Tür und schlage sie hinter mir zu. Erstaunlicherweise höre ich nicht mehr sein Lachen. Schnell laufe ich die große Treppe runter und entdecke direkt im Flur meine Tasche, um sofort von hier zu verschwinden.

Außer Atem nehme ich sie in die Hand und gehe zur Haustür zu. Sofort als ich sie öffne schlägt mir die kalte Nachtluft ins Gesicht und lässt mich etwas frösteln. Mir ist garnicht aufgefallen, dass es so dunkel geworden ist.
Als ich einen Schritt aus der Tür mache, werde ich am Arm gepackt und wieder zurück ins Haus gezogen, kurz danach wurde die Tür wieder zugeschlagen.
"Lass mich" zische ich ihm zu, denn ohne mich umzudrehen, weiß ich wer seinen Oberkörper an meinen Rücken presst.
"Das würdest du nicht wollen meine Schönheit" haucht da seine Stimmt schon in mein Ohr.

Sofort fängt dieser an zu Kribbeln und meine Wangen erhitzen sich.
Langsam gleiten seine Hand zu meinem Hals. Abrupt schnürt sich mir die Luft zu, obwohl er kein Druck ausübt. Sogar ganz sanft und liebevoll ist.
Vorsichtig gleitet seine Hand über meinen Hals entlang und schiebt meine Haare zur Seite, sodass sie locker über meinen Rücken fallen.
Ich erschauder als ich seinen süßen Atem an meinem Hals spüre und kurz darauf seine weichen vollen Lippen, die federleicht über meinen Hals schweben und sanft, kaum wahrnehmbare, küsse verteilen.

Mit einmal mal schärfen sich meine Sinne und ich nehme nur noch ihn wahr. Seinen muskulösen Oberkörper, der sich an meinen Rücken presst, seine Armen und großen Hände, die sich um meine Taille legen, mich fest an ihn gepresst halten und seinen einzigartigen Duft.
"Xaver" keuche ich atemlos auf, als er anfängt Druck mit seinen Lippen auszuüben, die förmlich an meinem Hals kleben.
Als er am einer bestimmten Stelle anfängt zu saugen, wimmere ich auf und vergrabe meine Nägel in seinem Arm.
"Meine Schöne, alles an dir gehört mir. Jeden Schauer den du erlebt, jedes noch so kleine Geräusch das du von dir gibt, gehört mir. Du gehörst Mir" flüstert er diese Worte fest gegen meinen Hals, genau dort wo mein Puls wie wild gegen meine weiche Haut schlägt.
Mein Kopf beugt sich mehr nach hinten zu ihm und ich lasse meinen Kopf an seiner Brust ruhen, während ich selig meine Augen schließe und seine Lippen auf mir genieße.

Seine Hände wandern meinen Körper entlang, erkunden jeden Zentimeter von mir und meiner Haut. Ehrfürchtig gleiten seine Hände an meinen Seiten entlang und bleiben an meinen Hüften stehen, sanft presst er sich von hinten an mich und lässt mich nach Luft schnappen.
Gierig umschließt einer seiner großen Hände meinen Hintern und fangen an diesen sanft zu kneten, während seine Lippen meinen Hals in Besitz nehmen.
"Xaver" wimmere ich völlig in Ekstase. Worauf ein erregtes Knurren sein Hals verlässt.
"So schön" sagt er mit tiefer rauer Stimme und streicht einmal sanft über meinen Hintern, als er diesen los lässt.

Plötzlich wirbelt er mich rum und ich stehe direkt vor ihm, so nah einander gepresst, dass nichts zwischen uns stehen kann. Seine Augen fokussieren mein Gesicht, sein Atem ist schnell. Seine Brust hebt und senkt sich schwer, fest spüre ich jede Bewegung seiner Muskeln, was mich schier verrückt machen lässt.
Er lässt seine Hände über meinen Rücken fahren, hoch zu meinem Nacken, den er sanft zischen seinen Händen hält.
Mit offenen Lippen schaue ich ihm in die Augen. Mein Hals brennt als kühle Luft diesen umgibt und ihn neckt.
Seine Finger sind plötzlich an meinen Lippen und fahren sanft über diesen. Leicht übt er Druck aus mit ihnen und bringt mich dazu meine Lippen mehr zu öffnen.
"Du bist Mein Alia. Für immer" haucht er benommen, mit vor Leidenschaft verschleiertem Blick.
"Mein" haucht er und nährt sich mit seinen Lippen an meinen, streicht hauchzart über diesen und genau dann, als ich diese süße Qual nicht mehr aushalten kann und meine Lippen hart auf seine pressen möchte, ertönt ein Schrei.

"Boss?" Höre ich eine Stimme von draußen rufen. Als wäre ich mit kaltem Wasser überschüttet worden, reiße ich meine Augen auf und erwache aus meinem Dämmerzustand.
"Alia" sagt Xaver verwirrt und will mich wieder an sich ziehen, doch ich schaffe möglichst viel Platz zwischen uns und schaue ihn wütend, völlig neben der Spur, an.
"Fass mich nie wieder an" zische ich und laufe mit zittrigen Knien aus dem Haus und renne so schnell ich kann. Weit weg von ihm.

Hinter mir ertönt sein wütender Schrei und daraufhin ein dumpfer Schlag.
Hektisch atme ich und habe das Gefühl als würden meine Lungen platzen als ich mitten in der Nacht vor einem kleinem Diner, der noch geöffnet hat, zum stehen komme.
Außer Puste und mit wilden Gedanken betrete ich das kleine Lokal und setze mich an den Tresen.
"Was darf es sein?" Fragt mich die junge Kellnerin mit einem genervten Blick.
"Ein Kaffee" antworte ich schnell, denn ich weiß wie sie sich fühlt.

Angespannt halte ich mein Handy und warte.
"Alia" höre ich da schon seine Stimme rufen.
Schnell lege ich Geld auf den Tresen und drehe mich um.
"Geht es dir gut?" Fragt mich Miles als er mich in eine Umarmung zieht.
"Alles gut" Lüge ich und löse mich kurz darauf von der Umarmung.
"Sie lügt" ertönt da schon Nicks Stimme, als er mich ebenfalls in eine kurze Umarmung schließt.
"Was machst du in so einem Diner, außerhalb der Stadt und um diese Uhrzeit" fragt Miles schon drauf los, fast hysterisch.
"Das bereden wir am besten wo anders, kommt" erwidert Nick und somit verlassen wir das kleine Diner und fahren zu meiner Wohnung.


"Wollt ihr etwas trinken?" Frage ich die beiden während wir unsere Jacken ausziehen.
"Nein, du Fräulein setzt dich hin" sagt Miles mit zusammen gekniffenen Augen und deutet auf das Sofa, während Nick nur amüsiert mit dem Kopf schüttelt.
Sofort setze ich mich hin und schaue ihn kritisch an. Langsam läuft Miles um das Sofa rum und setzt sich hin, dabei wendet er seinen Blick kein einziges mal von mir ab.
"Also" beginnt er ruhig.
"Was hast du in dem Diner gemacht um diese Uhrzeit? Warum warst du außerhalb der Stadt? Und seit wann hast du einen Freund, der dir diesen großen Knutschfleck verpasst hat" rattert er seine fragen runter, ohne zwischendurch Luft zu nehmen.
"Atmen Babe" sagt Nick zu ihm.

Etwas verstört schaue ich ihn an, bis ich sofort aufspringen und zum Spiegel renne. Als ich meinen Hals nun sehen kann, weiten sie meine Augen und ich schnappe nach Luft. Mein Hals sieht aus als wäre er misshandelt worden. Mehrere Flecken in Lila und Blau schmücken meinen Hals. Vorsichtig berühre ich einen Fleck und zische abrupt auf, am besten lass ich das mit dem berühren.
"Also, ziehen wir die Sache mit dem Freund vor" deutet Miles auf meinen Hals, während ich wieder auf dem Sofa sitze.
"Ich habe keinen Freund" sage ich genervt und verstecke mein Gesicht hinter meinen Händen, lasse meinen Kopf sinken.
"Ach und von wem kommt das?" Fragt Miles schnippisch nach und schaut mich herausfordernd an.
Ich hebe meinen Kopf und erwidere seinen Blick genauso stur, bis ich meinen Blick nicht mehr halten kann und seufzend nachgebe.
"Also gut" seufze ich und hole tief Luft.

"Und dann habe ich euch angerufen" beende ich meine lange ausführliche Erzählung und beobachte nervös deren Reaktion.
"Ich wusste es!" Ruft Miles beinahe schon hysterisch.
"ICH wusste es!" Ruft er weiter und schaut mich breit grinsend an.
"Ihr werdet heiraten" Ruft er plötzlich laut.
Erschrocken weiten sich meine Augen und ich schaue ihn ungläubig an.
"Was? Nein. Wir werden doch nicht heiraten" sage ich empört.
"Jaja" winkt Miles ab und schaut aufgeregt zu Nick.
"Ich werde ihre erste Brautjungfer" sagt er ganz hibbelig und kreischt vor Freude.
Amüsiert schüttel ich mit dem Kopf und versuche ihn zu beruhigen.
"Wir sind weder zusammen noch werden wir heiraten" ermahne ich ihn.
"Ich hätte es gleich wissen müssen, dass etwas zwischen ihnen ist. Das im Café damals war eindeutig" redet Miles weiter und beachtete mich kaum.
"Ich such schonmal nach einer Hochzeitstorte" fällt mir Nick auch noch in den Rücken, weshalb Miles begeistert anfängt zu klatschen und zu kreischen.
Augenverdrehend lehne ich mich zurück und kann mir ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen.

•••

Wie findet ihr es?🤔

Little7world 🥀

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