Mafias Beauty

By Little7world

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"Was soll das? Wer denken Sie, dass Sie sind?" "Du wirst noch früh genug erfahren wer ich bin. Schönheit" "I... More

Prolog.
1. Overtime
2. Drink
3. Laptop
4. I'll kill you
5. Escape
6. Cooking
7. Café
8. Guys
9. Handy
10. Letter
11. Skirt
13. Love Bite
14. Morning
15. Mafioso
16. First Time
17. First Morning
18. Dress
19. Zack
ANSAGE
20. Miles
21. Tears
22. Picture
23. Car
24. Future
25. Appointment
26. Yes
27. Amusement Park
28. Daughter
29. Birth Control Pill
30. Trust
31. Parents
I'M SORRY
32. Befreiung
33 Hochzeit

12. Night

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By Little7world

A L I A

"Ich mache dann jetzt Feierabend" gebe ich Beth Bescheid und packe meine Sachen zusammen.
"Ja mach das. Ich muss kurz runter" sagt sie, mit einem Stapel Blätter in der Hand.
"Bis Morgen Kindchen" verabschiedet sie sich lächelnd. Lächelnd verabschiede ich mich ebenfalls und nehme mir meine Tasche.
"Wohin?" Höre ich seine Stimme hinter mir rufen.
"Nach Hause" sagte ich und drehe mich zu ihm um.
"Nein. Fahr zur Reinigung, hol meinen Anzug ab und bringt ihn zu mir nach Hause" verlangt er, während er in einem Ordner rumblättert.
"Gut" antworte ich etwas gereizt.
"Mein Fahrer bringt dich zur Reinigung und dann zu mir nach Hause" erwidert er und schaut mich immernoch nicht an.
Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen.
"Kann er das dann alles nicht direkt alleine klären?" Frage ich ihn genervt.
Sofort schießt sein Kopf in die Höhe und er schaut mich wütend an.
"Alia" knurrt er schon wütend und bällt seine Hände zu Fäusten.
"Ist ja schon gut" seufze ich und verlasse, augenverdrehend, das Büro.

"Ich warte hier auf Sie" sagt Xavers Fahrer und hält mir die Tür auf. Dankend nicke ich dem älteren Mann zu und gehe langsam, mit seinem Anzug in der Hand, auf sein Haus oder besser gesagt Villa zu.
Vor der großen Tür bleibe ich stehen und betätige die Klingel. Wenige Augenblicke später wird die Tür von seiner Haushälterin geöffnet, einer etwas älteren mexikanischen Dame.
"Hallo Miss Benett. Kommen sie rein, Mr. Teixeira hat schon erwähnt, dass sie kommen werden" begrüßt sie mich lächelnd und hält mir die Tür auf.
"Hallo. Nennen Sie mich doch bitte Alia" erwidere ich und begebe mich in den großen Flur. Genau wie in seinem Büro schreit hier alles förmlich nach Luxus. Große Fenster schmücken den Flur, sodass der Marmorboden förmlich glänzt.
"Oh dann nenn mich Lucía Schätzchen" sagt sie lachend und deutet auf den Anzug in meiner Hand.
"Mr. Teixeiras Zimmer ist in der ersten Etage. Zweite Tür rechts" sagt sie.
"Mr. Teixeira wollte auch das du zum Essen bleibst" fügt sie noch hinzu und verlässt bereits den Flur.

Langsam lasse ich meine Finger über den weichen Stoff seiner Anzüge gleiten, wie viele Anzüge braucht ein Mann eigentlich? Teure Designer Anzüge wurden ordentlich hintereinander aufgehängt und nach Farben sortiert.
Seufzend schaue ich den Anzug in meiner Hand an.
Wo kommt er jetzt hin?
Nachdem ich mich etwas umgesehen habe, hänge ich den dunkel blauen Anzug zu den Abzügen, die die ähnliche Farbe haben.
"Er kommt nicht dahin" flüstert eine Stimme hinter mir.
Erschrocken kreische ich auf und drehe mich sofort um. Meine Atmung beruhigt sich etwas als ich Xaver vor mir sehe, der amüsiert anfängt zu lachen. Meine zitternde Hand lege ich mir auf das Herz und versuche wieder zu Atem zu kommen.

"Mach sowas nie wieder" zische ich ihm zu und schlage seine Hand weg, als er nach mir greifen wollte.
Amüsiert schaut er mich an und stellt sich vor mich hin.
"Er gehört immernoch nicht dahin" sagt er frech grinsend.
Genervt schaue ich ihm in die Augen.
"Du bist ja nun hier. Also kannst du sie dorthin tun, wo sie hin gehört" konter ich stur und laufe an ihm vorbei.
"Wohin?" Fragt er nun weniger amüsiert und hält mich am Arm fest.
"Nach Hause, meine Arbeit ist getan" antworte ich provokant.
"Falsch. Du isst mit mir" antwortet er und zieht mich zu sich.
"Warum sollte Ich?" Sage ich und schaue ihm in seine funkelnden Augen.
"Weil Ich es sage" antwortet er bloß und zieht mich schon aus dem Raum.
"Merk dir den Raum meine Schöne. Hier wirst du bald sehr viel Zeit verbringen. Nur mit weniger Kleidung" sagt er, als wir an seinem großen Bett vorbei laufen und zwinkert mir grinsend zu.

"Lasst es euch schmecken" sagt Lucía und legt diverse Köstlichkeiten auf den Tisch.
"Danke Lucía. Fahr mit Antonio nach Hause. Den Rest schaffen wir schon" sagt Xaver einfühlsam und lächelt ihr zu.
Überrascht schaue ich ihn an, mit sowas hätte ich von ihm nicht gerechnet.
"Aber der Abw" setzt sie an, wird aber augenblicklich durch eine Handbewegung von Xaver unterbrochen.
"Lucía. Geh mit Antonio nach Hause und nimm ruhig was zu essen mit. Soviel brauchen wir nicht. Den Abwasch machen wir schon" erwidert er mit fester Stimme, die kein Wiederspruch duldet.
"Na schön" sagt sie lächelnd.
"Gute Nacht und bis Morgen. Hat mich gefreut dich kennen zu lernen Alia" sagt sie mit einem lieben Lächeln und einer mütterlichen Stimme.
"Danke Lucía. Ich habe mich auch sehr gefreut. Kommt gut nach Hause" verabschiede ich mich ebenfalls, lächelnd verlässt sie daraufhin das Esszimmer.

"Antonio ist der Fahrer der dich hier hin gebracht hat. Er und Lucía sind verheiratet" klärt er mich auf und schaut mich an.
Ich nicke daraufhin bloß und wende meinen Blick von ihm ab.
"Fang an zu essen bevor es kalt wird" höre ich seine Stimme und daraufhin das klirren des Bestecks.
Langsam fange ich an zu essen und vermeide es ihn anzusehen, obwohl ich deutlich seinen Blick auf mir spüren kann und im Augenwinkel sehe, dass sein Kopf in meine Richtung gedreht ist.
"Wie gefällt dir deine Arbeit?" Fragt er plötzlich aus dem Nichts und bricht dadurch die drückende Stille im Haus.
"Ich meiste Zeit muss ich deine privaten Sachen machen. Ich bin deshalb nicht oft im Büro, sondern nur in deinem Zimmer" antworte ich ehrlich, denn die gesamte Woche über war ich entweder mit seinem Fahrer Sachen für ihn abholen oder musste ihm in seinem Büro aushelfen.
Bis auf Beth habe ich diese Woche niemanden zu Gesicht bekommen.
"Gut" ist seine schlichte Antwort darauf.

"Wie kann das gut sein? Ich vernachlässige dadurch meine Aufgaben" sage ich etwas aufgebracht.
Während er langsam das Fleisch in seinem Mund kaut, sticht sein Muskel am Kiefer hervor, welcher zugegeben kein schlechter Anblick ist.
"Deine einzige Aufgabe ist es, an meiner Seite zu sein und mich zufrieden zu stellen" antwortet er ruhig und blickt mich an.
Langsam lasse ich mein Besteck auf mein Teller gleiten und schaue angespannt auf diesen.
"Wie kann es sein das du eine Firma hast?" Frage ich ihn ruhig.
"Wie meinst du das?" Fragt er verwirrt, jedoch mit einer festen Stimme.
"Du hast zu mir gesagt, Du gehörst zur Mafia. Wie kannst du da ein Geschäftsmann sein und eine Firma haben?" Frage ich ihn nun und schaue ihn direkt an, beobachte seine Reaktion.

"Das stimmt. Ich gehöre zur Mafia und bin sogar noch der Boss. Aber ich war nicht immer einer von ihnen. Ich hatte am Anfang nur dieses Unternehmen, nach einer gewissen Zeit kam die Mafia dazu und meine Macht wurde dadurch größer.
Mein Cousin war die rechte Hand von dem alten Boss, meinem Onkel, bis er plötzlich verschwunden ist. Mein Cousin wollte nicht so viel Verantwortung haben und hat den Titel abgelehnt. Aber er wollte nicht das das Imperium seines Vater mit ihm verschwindet, deshalb habe ich beschlossen dieses weiter zu führen" erklärt er mit dunkeln Augen.
"Dein Onkel ist einfach verschwunden?" Frage ich ihn erschrocken und mitfühlend.
"Ja. Niemand weiß was mit ihm passiert ist. Aber meine Männer suchen täglich nach ihm" antwortet Xaver und fängt an wieder zu essen.
"Quälst du Menschen?" Flüstere ich die Frage, vor dessen Antwort ich die ganze Zeit Angst habe und diese Frage bewusst in den Hintergrund gedrängt habe, bis jetzt.

Langsam wendet er seinen Kopf zu mir und mustert mich still. Angespannt blicke ich ihm entgegen.
"Nein" sagt er nach einer gefühlten Ewigkeit.
"Nein?" Frage ich ihn überrascht.
"Was war dann mit meinem alten Boss?" Frage ich ihn misstrauisch.
"Das war eine Ausnahme. Davor habe ich ihn normal gewarnt" erklärt er.
Skeptisch schaue ich ihn an.
"Du hast also bis jetzt noch nie jemanden gequält oder verletzt?" Frage ich ihn und verschränke die Arme vor der Brust. Seufzend lässt er sein Besteck.
"Nein Alia" antwortet er genervt, vermeidet aber meinen Blick.
"Wehe du lügst mich an Xaver" zische ich ihm zu, weshalb er mich grinsend anschaut.
"Was wenn doch" kontert er provozierend und zieht seine Augenbrauen zusammen, beugt sich etwas über den Tisch.
Wie ein Engel lächel ich ihn an und beuge mich ebenfalls über den Tisch, blicke ihm ins Gesicht.
"Dann bin ich schneller verschwunden als du gucken kannst" hauche ich ihm ins Gesicht und ziehe mich lächelnd zurück und esse weiter. Während sein Grinsen in sich zusammen fällt und er seinen Kiefer zusammen presst.

Nachdem Xaver und ich schnell den Abwasch gemacht haben, nehme ich mir meine Jacke und meine Tasche und suche nach Xaver. Er meinte er hätte kurz etwas zu erledigen und würde wieder kommen. Ich möchte aber so schnell wie möglich nach Hause und habe keine Lust noch auf ihn zu warten. Deshalb gehe ich ihn suchen. Ich vermute mal das er in seinem Zimmer sein wird, denn er ist die Treppe hoch gegangen.
"Xaver" Rufe ich fragend als ich vor seiner Schlafzimmer Tür zum stehen komme.
"Alia?" Höre ich ihn verwirrt rufen, daraufhin schnelle Schritte die zur Tür kommen.
In wenigen Sekunden wurde diese abrupt geöffnet.
Mit glühenden Wangen schaue ich Xaver mit offenem Mund an. Mit sowas hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Xaver nur in einer engen Joggighose. Ich wusste schon das er stark ist, aber das er solche Muskeln besitzt ist mir unbekannt.

Unter seiner gebräunten Haut zeichnen sich deutlich Muskeln ab. Sein Oberkörper scheint nur bepackt zu sein von Muskeln, vorallem sein Bauch und seine Schultern ziehen meine Aufmerksamkeit auf sich. Wie in einer Trance wandern meine Augen über diesen göttlichen Körper, bis mein Blick tiefer wandert und i..
"ALIA" ruft seine Stimme abrupt weshalb ich erschrocken einen Schritt mach hinten taumel und panisch meinen Kopf schüttel, um die nicht gerade jugendfreien Gedanken zu vertreiben.

"Gut das du schon hier bist. Ich bin müde lass uns schlafen" sagt er amüsiert grinsend, hält mein Handgelenk fest und zieht mich zu sich an die Brust.
"Ich gehe nach Hause" bringe ich keuchend hervor als ich seine Muskeln unter meinen Fingerspitzen spüre und die Hitze die von ihnen ausgeht.
Grinsend streicht er einen meiner blonden Strähnen hinter mein Ohr, presst meinen Körper an seinen und beugt sich zu mir runter.
"Diese Nacht bist du Mein"

•••

I'm Back!😀
Wie findet ihr es?🤔

Little7world 🥀

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