Mafias Beauty

By Little7world

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"Was soll das? Wer denken Sie, dass Sie sind?" "Du wirst noch früh genug erfahren wer ich bin. Schönheit" "I... More

Prolog.
1. Overtime
2. Drink
3. Laptop
4. I'll kill you
5. Escape
6. Cooking
7. Café
8. Guys
9. Handy
11. Skirt
12. Night
13. Love Bite
14. Morning
15. Mafioso
16. First Time
17. First Morning
18. Dress
19. Zack
ANSAGE
20. Miles
21. Tears
22. Picture
23. Car
24. Future
25. Appointment
26. Yes
27. Amusement Park
28. Daughter
29. Birth Control Pill
30. Trust
31. Parents
I'M SORRY
32. Befreiung
33 Hochzeit

10. Letter

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By Little7world

A L I A

"Mom, wir kommen gleich. Ich müsste noch einmal mit Xaver reden" unterbreche ich sie beim Grinsen. "Nichts da. Ihr könnt euer Leben lang miteinander sprechen, jetzt essen wir gemeinsam." sagt sie nachdrücklich, packt mich am Arm und zerrt mich zum großen Esstisch welcher im Wohnzimmer steht. Wiederwillig setze ich mich hin und schaue wütend zu Xaver, welcher meinen Blick mit einem amüsierten Grinsen erwidert. "So. Warum hat mein einziges Kind mir verschwiegen, dass es verlobt ist?" fragt meine Mutter beleidigt, doch man merkt deutlich wie glücklich sie ist. Es zerreißt mir das Herz zu wissen, dass die Wahrheit komplett anders ist. "Xaver hat nur ein Scherz gemacht" versuche ich die Situation noch glaubwürdig zu retten. "Eigentlich nicht" wirft dieser arrogant lächelnd ein. Ungläubig schaue ich ihn an, was versucht er damit zu erreichen? Ich werde mich nicht mit ihm verloben, egal was passiert.

"Ihr wisst nicht ob ihr verlobt seid?" fragt meine Mutter verwirrt und blickt abwechselnd zu mir und meinem Möchtegern Verlobten. "Noch sind wir es nicht, aber bald" wirft er nun ein und schaut lächelnd zu meiner Mutter. Diese ist natürlich wieder hin und weg, verzaubert von seinem geheuchelten Charms.
"Hoffen wir mal das der Tag nicht lange auf sich warten lässt" zwinkert meine Mutter ihm zu und verschafft dadurch, dass meine Vater sich zu Wort meldet. "Das hat noch Zeit" wirft dieser ein und blickt warnend zu meiner Mutter. Gezwungen ruhig lächle ich und schaue angespannt auf den Tisch. "Wenn das dann geklärt ist, essen wir jetzt" sagt mein Vater und setzt sich an den Tisch. Neben ihm setzt sich meine Mutter hin und deutet mir mit einem Blick, dass ich ihrem Beispiel folgen soll. Wiederwillig setze ich mich hin und schaue angespannt meine Mutter an. "Xaver setzt dich bitte zu Alia" fordert meine Mutter ihn lächelnd auf und deutet auf den leeren Platz neben mir. "Gerne" höre ich seine belustigte Antwort und wenige Sekunden später wird der Stuhl neben mir zurück gezogen und Xaver setzt sich neben mich.

Sofort spüre ich seine Nähe und die unglaubliche Wärme die er ausstrahlt. Langsam, ohne das jemand das bemerken würde, schiebt er seinen Stuhl näher an meinen und schaut mich von der Seite an. Stur blicke ich auf den Tisch vor mir und nicht zu ihm, diese Genugtuung gebe ich ihm nicht. Langsam fange ich an meinen Teller zu füllen, nachdem meine Eltern ihren schon reichlich gefüllt haben. Gezwungen lächle ich ihnen zu und lege meinen Teller wieder hin. Ich habe mir nur sehr wenig genommen, denn neben ihm schnürt sich mir der Hals zu.

"Schatz warum isst du denn so wenig?" fragt meine Mutter besorgt mit dem blickt auf meinem Teller. Noch bevor ich anfangen kann, mich zu verteidigen, wird mir einfach eine große menge vom Essen aufs Teller gepackt. Entgeistert schaue ich Xaver an, dieser füllt stumm meinen Teller und wendet sich wieder seinem eigenen Essen zu. Zufrieden grinst meine Mutter ihn an und blickt ihn anerkennend an. "So eine Schwiegersohn habe ich mir gewünscht. Der sich um mein kleines Mädchen kümmern kann" ertönt da plötzlich die Stimme von meinem Vater. Überrascht blicke ich zu ihm und kann deutlich das Grinsen von Xaver neben mir spüren, ohne hinzusehen weiß ich, dass er sich ein arrogantes lächeln nicht verkneifen kann. Idiot.

"Keine Sorge. Ich werde mich immer um sie kümmern" höre ich seine tiefe Stimme und daraufhin einen festen Griff um meine Hüften. Verlegen räuspere ich mich und vermeide es meine Eltern anzuschauen. Ohne das meine Eltern das bemerken können, versuche ich seinen Griff zu lösen, doch er lässt dies nicht zu. Fest schlingt sich seine Hand um meine Hüfte, wodurch meine Atmung sich merklich beschleunigt und mein Bauch sich beinahe schmerzhaft zusammen zieht.

"Ich hole Brot" sage ich plötzlich laut und viel zu schrill für meinen Geschmack. "Schatz aber wi" fängt meine Mutter an, doch ich habe da bereits schnell das Wohnzimmer verlassen, fast fluchtartig. Schwer atmend lehne ich mich an die Spüle und atme einmal tief durch, versuche mich und meine Gefühle zu beruhigen. Ich lass mich doch sonst so von niemanden beeindrucken. Langsam lasse ich kaltes Wasser laufen und lege mir meine, vom Wasser, kalte Hand an die Wange. "Alles gut meine Schöne" höre ich seine tiefe und rauchige Stimme hinter mir sagen. Abrupt wirbel ich herum und schaue in die funkelnden Augen. "Nichts ist gut" zische ich gereizt und blick wütend zu ihm. "Verschwinde hier" zische ich ihm leise zu und schiele ins Wohnzimmer, ob meine Eltern uns hören könnten.

"Warum sollte ich" fragt er provokant und kommt auf mich zu. Er kommt mir so nah, dass ich ausweichen muss und nun an der Theke lehne. "Bleib stehen" brumme ich wütend und blick ihm fest in diese funkelnden Augen. "Warum sollte ich" wiederholt er sich und überbrückt den letzten Meter der uns voneinander trennt. "Warum sollte ich dich alleine lassen meine Schöne" lehnt er sich vor und hebt seine Hand. Langsam legt er sie auf meinen Hals und fährt diesen auf und ab. Verursacht das mir die Luft weg bleibt und ich wie erstarrt seine Berührung zulasse. Sein Duft steigt mir in die Nase, eine betörende Mischung zwischen Verlangen und Gefahr. Scharf ziehe ich die Luft ein als er meinen Hals frei legt und meine Harre zur Seite schiebt und sie mir über die Schulter legt. Ohne jeglichen Protest lasse ich seine Berührung, seine Folter zu, denn mein Körper ist aufs äußerste angespannt und verlangt nach mehr.

Vorsichtig beugt er sich zu mir vor und bleibt unmittelbar vor meinem Gesicht stehen, unsere Nasen berühren sich fast. Vor meinen grünen Augen schweben seine tief funkelnden, dessen Blick ich nicht deuten kann.
Was für Geheimnisse verstecken sich in diesen Augen, was haben sie bereits gesehen und verursacht.
Ich spüre deutlich seinen schweren Atem an meinen Lippen, hart peitschen sie auf meine. "Ich werde immer in deiner Nähe sein. Ob du willst oder nicht. Ich bin der einzige für dich, dein Leben lang. Du bist Mein. Mein Besitz, Mein Eigentum" hauchen seine vollen rauen Lippen an meinem Mund und verursachen mehrere Schauer, die mir den Rücken hinab jagen und mich erzittern lassen.

"Guten Morgen Alia" ertönt Miles Stimme hinter mir während ich mir meine Schuhe anziehe. Jeden Morgen holen mich die beiden ab und fahren mich zum Café, indem sie dann frühstücken und dann zum College fahren. "Morgen" Murmel ich noch müde vor mich hin und lächle ihm zu. Wenig später kommen wir dann im Café an. Schweigend binde ich mir meine Schürze um und fange mit meiner Arbeit an. Während Nick und Miles in Ruhe frühstücken, hetze ich von einem Tisch zum anderen. Nach gut einer Stund kehrt wieder Ruhe ein und ich kann mich entspannt hinsetzen und komme zu Atem. "Alia mach mal deine Pause. Setzt dich hin, trink und iss etwas" ertönt Shawn's autoritäre Stimme. Verlegen blicke ich zu ihm, anscheinend sieht man mir an, dass dieser Job mich nur fertig macht. Seufzend lächel ich ihm zu und folge seiner Anweisung. Ich breite mir schnell einen Kaffee vor, während Nick so lieb ist und mir ein Brötchen zubereitet.

Sofort fange ich an, meinen Kaffee zu trinken und verdränge den Schmerz, dass ich mich auf der Zunge verbrannt habe. "Alia schau mal" macht Miles auf sich aufmerksam und legt mir einen Zettel hin. Neugierig nehme ich ihn zur Hand und schaue ihn fragend an. Der Brief ist an mich adressiert. Miles scheint meinen Blick bemerkt zu haben, den er lächelt mich gelassen an. "Hab ich in deinem Briefkasten gefunden" erklärt er und trinkt seinen Kaffee, als wäre es das normalste auf der Welt. Vorsichtshalber lege ich meinen Kaffee zur Seite und öffne, den bereits geöffneten, Brief.

Zum Vorschein kommt ein Schreiben einer großen und relativ berühmten Firma von New York. Verwirrt mustere ich den Brief vor mir, in diesem wird geschildert, dass sie jemanden mit meinen Qualitäten suchen. Anscheinend haben sie mich dadurch gefunden, dass mein ehemaliger Boss ihnen eine Empfehlung von mir geschrieben hat. Überrascht und doch glücklich lese ich mir den Brief durch. Ich habe schon in zwei Tagen mein Vorstellungsgespräch, glücklich und mit einem breiten grinsen stehe ich auf und lege mir den Brief in die Tasche im Aufenthaltsraum. Das ist die Chance, der Job, den ich gesucht habe. Zwar ist das Kellnern etwas Abwechslung, aber nicht das richtige für mich. Es macht mir nicht so viel spaß wie gedacht und die beiden Jungs vor mir machen ihn nur erträglich, leider können sie aber nicht jeden Tag, jede Minute hier sein.

Am Abend, als ich nach Hause komme, gehe ich schnell duschen und schminke mich dabei ab. Es gibt nichts befreiendes als den ganzen 'Dreck' vom Tag von seinem Körper waschen zu können. Ausgelaugt vom Tag setze ich mich auf die Couch und lasse meinen Kopf und meine Schultern kreisen, egal wie mein Gehalt bei dem neuen Job sein sollte, ich werde ihn akzeptieren, unter jeder Bedingung. Er kann nicht so anstrengend wie mein jetziger Job sein. Kurz beschließe ich meine Mutter anzurufen, da es noch relativ früh ist. Zwar habe ich nicht sonderbar Lust auf das Gespräch, da sie nur von Xaver schwärmt, aber sie ist schließlich meine Mutter. "Küss Dad von mir" verlange ich von ihr lächelnd und beende somit unser kurzes Gespräch. Wie zu erwarten hat sie nur über Xaver geredet, eher geschwärmt.

Seufzend lasse ich mein Handy neben mich fallen, bis es plötzlich klinget. Verwirrt nehme ich es mir zur Hand, denn ich erwarte keinen Anruf. Die Nummer die mich anruft ist mir ebenfalls unbekannt.

"Hallo" gehe ich zögerlich ran und horche auf, als ich eine bestimmt Stimme lachen höre. "Was willst du?" frage ich ihn genervt. "Ich wollte dir nur Bescheid geben meine Schöne" sagt er und lässt mich verwirrt die Stirn zusammen ziehen. "Was?" Frage ich weniger fröhlich.
"Dein Vorstellungsgespräch ist morgen. Gute Nacht meine Schönheit" ertönt seine Stimme und daraufhin das nervige Tuten der unterbrochenen Leitung.

•••

Eure Little7world 🥀


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