Mafias Beauty

By Little7world

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"Was soll das? Wer denken Sie, dass Sie sind?" "Du wirst noch früh genug erfahren wer ich bin. Schönheit" "I... More

Prolog.
1. Overtime
2. Drink
3. Laptop
4. I'll kill you
6. Cooking
7. Café
8. Guys
9. Handy
10. Letter
11. Skirt
12. Night
13. Love Bite
14. Morning
15. Mafioso
16. First Time
17. First Morning
18. Dress
19. Zack
ANSAGE
20. Miles
21. Tears
22. Picture
23. Car
24. Future
25. Appointment
26. Yes
27. Amusement Park
28. Daughter
29. Birth Control Pill
30. Trust
31. Parents
I'M SORRY
32. Befreiung
33 Hochzeit

5. Escape

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By Little7world

A L I A

Schweigend sitze ich auf dem Bett und starre vor mich hin.
Ich habe von Anfang an vermutet, dass er Gefahr bedeutet, aber zu wissen, dass die eigene überholte Vermutung stimmt, ist niederschmetternd.
In dem Raum hört man nur seinen schweren Atem. Er sitzt immernoch neben mir auf dem Bett und schaut mich still, mit glühenden Augen, an.
"Warum lässt du mich nicht einfach gehen?" Flüstere ich, kraftlos.
"Weil ich es nicht kann" antwortet er ebenso leise und kommt mir näher.
Alarmiert taumel ich auf dem Bett zurück und wäre fast aus diesem gefallen, hätte er mich nicht sofort an den Hüften festgehalten.
Langsam zieht er mich zu sich an die Brust, sodass mein Körper an seinen gepresst wird und ich seinen Atem im Gesicht spüren kann. Hitze steigt mir in den Kopf und mein Körper fängt an zu prickeln.
"Ich kann dich nicht gehen lassen" haucht er und streicht mit seiner Hand sanft über meine Wange. Wie hypnotisiert hänge ich schlaff in seinen Armen. Unfähig mich zu beschützen.

"Ich weiß nicht was du mit mir gemacht hast, aber seit ich dich das erste mal gesehen habe, denke ich nur noch an dich. Ich muss immer wissen wie es dir geht und wo du bist. Mit wem du bist. Noch ohne deinen Namen zu wissen, war ich besessen von dir" gesteht er und streicht mit seinen Fingern leicht über meine Lippen.
Zitternd lass ich die Berührung zu und schnappe keuchend nach Luft als er mit seinem Gesicht näher kommt.
"Ich kann nicht" Rufe ich und befreie mich schlagartig von seinem Griff. Rasch erhebe ich mich aus dem Bett und versuche so viel Abstand zwischen uns zu bringen, wie möglich.

"Ich will das nicht. Ich will dich nicht" sage ich außer Atem und schaue ihn an.
"Du willst mich" antwortet er und erhebt sich ebenfalls.
"Komm nicht näher. Bleibt stehen" zische ich gereizt und gehe einen weiteren Schritt zurück.
Eisern schaut er mir in die Augen.
"Du wirst mich wollen" zischt er wütend und verlässt das Zimmer, schlägt die Tür hinter sich fest zu und versperrt diesen.

Seit Stunden sitze ich bereits auf dem Sofa vor dem Fenster. Aus dem Fenster klettern und wegrennen ist nicht möglich, dafür ist es viel zu hoch. Außerdem wüsste ich nicht wohin. Denn überall sind Bäume und ein tiefer Wald erstreckt sich vor mir.
Seufzend schaue ich mir den Himmel an, das einzige was den Raum beleuchtet sind die vielen Sterne am Himmel und die kleine Lampe auf dem Tisch.
Ich kuschel mich tiefer in die Decke und schließe langsam meine Augen.

Durch einen Hauch werde ich sanft aus meinem Schlaf gerissen.
Langsam öffne ich meine Augen und blicke sofort in leuchtend grüne Augen.
"Ich habe dir etwas zu essen gebracht" sagt er und streichelt sanft meine Wange. Wütend schlage ich seine Hand weg. Merklich verspannt er sich und beißt seinen Kiefer zusammen, seine Hand die noch in der Nähe meiner Wange, in der Luft ruht, ballt sich zu einer Faust und er lässt diesen langsam sinken.
"Ich habe keinen Hunger" lehne ich das Essen ab und schaue wieder aus dem Fenster.

"Du wirst essem" befiehlt er und schaut mich wütend an. Mein Blick geleitet zu ihm.
"Nein" erwidere ich trotzig und entschlossen, wende wieder meinen Blick ab.
Sofort schießt seine Hand nach vorne und er packt mich fest am Kiefer, dreht mein Kopf zu sich und zieht mich nah zu sich.
Sein Griff ist fest, lässt keinen Spielraum um sich zu winden oder zu befreien.
"Hör zu. Ich war wohl zu gut zu dir. Ab sofort ändern wir die Spielregeln. Du tust alles was ich sagen, ohne wenn und aber. Ich möchte nicht den kleinsten Protest sehen, Verstanden? Verscherz es dir nicht mit mir meine Schönheit. Es könnte tödlich enden." Droht er mir mit dunkeln Augen.
"Ob du mich verstanden hast habe ich dich gefragt" zischt er ungeduldig.
Knapp nicke ich mit Tränen in den Augen.
"Sag es" zischt er und verstärkt seinen Griff um meinen Kiefer.
"Ich habe es verstanden" antworte ich wimmernd, als sich ein zischender Schmerz in meinem Körper verbreitet.
"Gut" antwortet er nun ruhiger.
"Iss jetzt" verlangt er und hält mir ein Tablett mit reichlich Essen hin.
"Wenn ich wieder komme hast du alles gegessen" verabschiedet er sich mit diesen Worten und lässt mich endlich alleine.

Nachdem ich mit meinem Essen fertig bin, zwinge ich mich dazu nicht zu weinen. Ich könnte schreien und um mich schlagen, aber wozu. Niemand könnte mich hören, gar helfen.
Ich bin hier gefangen, so schwer es ist das einzusehen.
Meine Gedanken werden unterbrochen, als ich Schritte höre, die sich dem Zimmer nähren.
Wie vom Blitz getroffen stehe ich sofort auf und stelle mich hin.
Warte ab und sichere mir Freiraum.
"Du hast nicht alles gegessen" ist das erste was er sagt, als er sich im Zimmer umsieht und die Tür hinter sich schließt.
Nervös schaue ich auf den Boden, er soll nicht sehen wie sehr ich ihn verabscheue. Ansonsten macht er seine Drohung wahr und ich komme hier nie wieder raus.

"Meine Eltern machen sich bestimmt Sorgen" sage ich und versuche die Wärme seines Körpers zu ignorieren als er auf mich zukommt und direkt vor mir zum stehen kommt.
Ich zwinge mich zu ihm auf zu sehen und bemerke, dass er mich wieder mustert.
"Ich war so gut und habe deiner Mutter eine Nachricht von deinem Handy geschickt" antwortet er gelassen und streicht meine Haare zurück.
Wut keimt in mir auf, doch ich schlucke diesen herunter und versuche mich zu beruhigen.
"Was hast du ihr geschrieben?" Frage ich ihn.
"Lass das meine Sorge sein" sagt er herablassend und streicht langsam mit seinen Fingern über meine Wangen und meine Lippe.

"So wunderschön" murmelt er vor sich hin und streicht durch meine blonden Haare.
Er führt seinen Arm um meine schmale Hüfte und zieht mich zu sich an die breite Brust.
Ich lege meine Hände auf seine muskulöse Brust, um etwas Abstand zwischen uns schaffen zu können. Doch er ist zu stark und bewegt sich keinen Millimeter.
Er beugt sich vor und haucht einen Kuss auf meine Wange.
Als wäre ich geschlagen worden, zucke ich zusammen und keuche auf.
Dort wo er mich geküsst hat, fängt es an zu Kribbeln und zu brennen. Es fühlt sich so an, als wären seine Lippen noch auf meiner Wange. Ich spüre immernoch die Wärme seiner Lippen.

Er fährt mit seiner Nase weiter runter und fährt meinen Hals entlang. Zieht geräuschvoll meinen Duft in sich ein und presst mich enger an sich.
"Ich mache dir einen Deal Schönheit" haucht er mir ins Ohr.
Ein Schauer läuft mir den Rücken runter und meine Hände an seiner Brust fangen an unkontrolliert zu zittern.
"Ich lasse dich Frei" beginnt er. Sofort merke ich, wie mein Körper sich entspannt und ich erleichtert meine Augen schließen.
"Aber" sagt er und zerstört meine innere Ruhe.
"Du wirst Mein. Jeden Tag werde ich dich sehen, immer werde ich erfahren wo du bist und was du machst. Kein andere Mann wird in deine Nähe kommen, außer Ich. Akzeptiere das meine Schöne und du bist Frei. Wenn nicht, sei bereit dein gesamtes Leben hier mit mir zu verbringen. In diesen vier Wänden" redet er und hält mich fest.

"Ich rufe dich später an und komme vorbei. Sei Zuhause und mach nichts dummes" verlässt er mit diesen Worten meine Wohnung.
Als er mir von dem Deal erzählt hat, wusste ich, dass ich ihn sofort eingehen muss.
Alles ist besser als dort eingesperrt zu sein.
Weit weg von der Zivilisation.
Aber ich musste es tun, denn es war meine einzige Chance, dort raus zu kommen, lebend.
Ich werde aber diesen Deal brechen, was ich von Anfang an vor hatte.
Schnell gehe ich kurz duschen und mache mich auf den Weg.
Du wirst mich nicht brechen

"Hallo, meine Name ist Alia Benett. Ich muss sofort mit Officer Davis reden" sage ich aufgewühlt, als ich wenig später beim Polizeirevier ankomme.
"Einen Moment" sagt die Dame und greift nach dem Telefon.
Seufzend lasse ich mich auf den Stuhl fallen und warte unruhig ab, bis Officer Davis mich begrüßt und in sein Büro führt.
"Haben Sie etwas an ihrer Aussage vom letzten mal hinzuzufügen oder zu verändern?" Fragt mich der Officer, der Xaver abgeführt und mich nach Hause gefahren hatte.

"Nein" sage ich und atme tief durch.
"Er kam zu meinen Eltern" fange ich an und erzähle ihm in Ruhe und aller Ausführlichkeit, was geschehen ist.
Officer Davis hört mir aufmerksam zu und macht sich Notizen.
"Sie haben das Richtige getan, indem Sie direkt zu mir gekommen sind" sagt Officer Davis als ich meine Erzählung beendet habe.
Erleichtert atme ich aus und lächel ihn leicht an. Eine Last fällt von mir ab.
"Warten Sie bitte hier" bittet er mich höflich und verlässt den Raum.

Lächelnd nehme ich mir mein Handy zur Hand und Rufe meine Mutter an. Ich wollte erst das Gespräch mit dem Officer hinter mich bringen, bevor ich sie Anrufe.
Während ich gerade ihre Nummer wähle, höre ich Schritte im Flur.
Ich setze mich etwas auf und beschließe meine Mutter trotzdem kurz anzurufen und ihr Bescheid zu geben, dass es mir gut geht.
Während ich warte, dass sie den Hörer abnimmt, öffnet sich die Tür.
Erstarrt schaue ich die Person an, die sich gefährlich vor mir aufbaut und mich ansieht.
"Hallo Schatz, warum bist du so schnell gegangen? Gab es Probleme bei der Arbeit" Höre ich die Stimme meiner Mutter sagen, doch ich nehme ihre Stimme kaum wahr.

"Hallo Schönheit. Rede ruhig mit deiner Mutter, wir haben Zeit." sagt Xaver, hinter ihm taucht Officer Davis auf und blickt mich lächelnd an.

•••

Wie findet ihr es?🤔

Eure Little7world 🥀

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