Never lose hope [Louis Tomlin...

By just_sally

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Im Leben muss jeder seinen eigenen Weg gehen und nur manchmal kreuzen sich zwei Straßen... Nach allem was pas... More

Never lose hope
1. Kapitel ...mein Frühling...
2. Kapitel Seit sieben Wochen in Phase zwei...
3. Kapitel Ich beginne mit Denny durch die Küche zu hüpfen
4. Kapitel keine billigen Plastikstühle
5. Kapitel Schluss mit dem Geheule!
6. Kapitel Alles Wichtige und noch viel mehr Unwichtiges
T R A I L E R
7. Kapitel nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt
8. Kapitel ...eingequetscht...
Kapitel 9. Wir mögen Harrold nicht!
Kapitel 10. Zwanzig Tonnen Haarspray
~Special ~ (irgendwie länger als geplant :D)
Kapitel 11. Ein einziger nervöser Energieball
Kapitel 12. Freunde
Ein kurzes Hallo
Kapitel 13 Glücklich
Kapitel 14. Eine billige Plastikgitarre und Lärmschutzwälle
Kapitel 15. Ein Planschbecken auf dem Mars
Kapitel 16. Schnappatmung und all die eigenen Leben
Kapitel 17. Ein Magengeschwür von künstlichen Fingernägeln
Kapitel 18. Mach dich nicht verrückt!
Paperbirds
Kapitel 19. Ein Junge
Kapitel 20. keinen Moment...
Kapitel 21. ein Kühlschrank, eine Handyhöhle und jede Menge Rumgeschlabber!
Kapitel 22. Ein Sturm
May we meet again
Kapitel 23. Poetisch
Kapitel 24. Ein verdammt lautes Stimmorgan und andere Bodyguards
Weihnachtskapitel [Part I]
Weihnachtskapitel [Part II]
Kapitel 25 "Und ich sehe total zerknautscht aus..."
Kapitel 26. „...Teil ihres Lebens..."
Kapitel 27 "Du hast Recht."
Kapitel 28. "Du musst es ihm sagen!"
Kapitel 29. Scheiße
Kapitel 30. Wollsocken an den liebevoll eingepackten Füßen
Kapitel 31. "Scheiße" war irgendwie ein wunder Punkt...
Special?
Kapitel 32 kleine Bohne
Übertrieben langes Special Teil 1
Übertrieben langes Special Teil 2
Kapitel 33 Über Mülleimer und Schweine...
Kapitel 34. ein Leben
Kapitel 35. Hörst du mich, Monsterchen?
Kapitel 36. Keine kleine Schlumpfine
Kapitel 38. Als mein Hass gegenüber Taxifahrern wuchs
Kapitel 39. Zuhause
Kapitel 40. Die Wahl meiner Verkehrsmittel
Kapitel 41. Monsterchen
Kapitel 42. meine ganze Welt
Kapitel 43. Zauberhaft
Kapitel 44. Öffentlich
Kapitel 45. Die Ganze Bande
Fortsetzung? Alternativer Epilog?
Für Immer Himmelblau

Das Ende vom Regenbogen

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By just_sally

Ich habe lange gebraucht für dieses Update. Das ist wahr. Aber das hat auch einen Grund. Natürlich leide ich wieder einmal unter Stress und Zeitmangel, aber das ist nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist, dass es mir vor diesem Update gegraust hat. Warum? Das werdet ihr bald selbst wissen.

Ich danke euch allen wirklich sehr fürs lesen!

- Sally

... und bevor ihr mich hasst: LEST AUCH DAS DARAUF FOLGENDE KAPITEL!

___________________________________

10 Monate später

„Bist du fertig?" Louis nickte und drehte sich zu mir um. Der schwarze Anzug stand ihm gut. Wortlos nahm er mir Julie ab und strich ihr sanft über den Rücken. Sie trug eine schwarze Regenjacke und ich konnte nicht anders als daran zu denken, wie wunderschön sie war. Noch einmal sah ich in den Spiegel und schluckte schwer. Ich trug ein schwarzes Kleid das mir bis zu den Knien reichte. Es war schlicht und tailliert geschnitten. Ich schloss kurze die Augen und atmete noch einmal tief durch.

Gerade als ich mich umdrehte öffnete sich die Wohnungstüre. „Bist du bereit?" Fragte Niall. Er trug ebenfalls einen schwarzen Anzug mit passender Krawatte. Ich nickte und gab keinen Ton von mir. Vermutlich weil ich es nicht konnte. Langsam ging ich zu meinem kleinen Bruder hinüber, der bewegungslos im Flur stand. Er hatte tiefe Augenringe und sein verweintes Gesicht sah müde zu mir auf. Ich versuchte zu lächeln als ich mich vor ihn hinkniete um seine Regenjacke zu schließen. Vorsichtig rückte ich vorher seine Krawatte zurecht und sah ihn an. „Du siehst gut aus." Flüsterte ich und griff dann nach dem Reißverschluss seiner Jacke, als könnte er das nicht selbst. Ich zog den Reißverschluss zu und stich ihm traurig über die Wange. Ohne etwas zu sagen nahmen wir einander in den Arm.

Wie konnten wir an diesem Punkt enden?

Es war so viel passiert seit dem Tod meines Vaters oder seit meinem Autounfall.

„Lass uns gehen." Sagte er und griff nach meiner Hand als wir uns wieder voneinander lösten. Ich stand auf und sah zu Louis und Niall, die an der Türe auf uns warteten. Wortlos öffnete Niall die Türe und ließ Nick und mir den Vortritt.

Der Tag der Beerdigung meiner Mutter war ein verregneter Samstag in einem verregneten November in Mullingar, Irland. Es waren nicht viele Menschen gekommen. Ein paar alte Freunde, Nialls Familie und einige alte Nachbarn. Sonst waren es nur wir. Eine kleine Gruppe von Menschen die um eine Frau trauerten die der Welt vielleicht nichts bedeutete, die meinem Bruder und mir jedoch die Welt bedeutete.

Ich bekam nicht viel mit. Und ich sagte nichts. Ich starrte auf das Grab von Mary Cherell und William Cherell und konnte nicht anders als zu denken, dass meine Mutter einen langen Weg gegangen war bis sie wieder zusammen sein konnten.

Gedankenverloren legte ich meine Hand auf die kleine Rundung meines Bauches. Die Welt stand für einen Moment still, als ich mich in Gedanken von meiner Mutter verabschiedete.

***

„Ich möchte einmal hier beerdigt werden." Sagte ich auf dem Weg zum Haus. Ich sah niemanden an, starrte nur vor mich hin. „Okay." Sagte Louis. Ich wusste nicht ob es für ihn wirklich okay war, oder ob er jetzt nur nicht darüber diskutieren wollte. Ich jedenfalls wollte es nicht. „Okay." Sagte ich und blieb vor den Stufen zum Haus stehen.

„Geht ihr schon rein." Sagte Louis zu den anderen und blieb neben mir stehen. „Wir kommen nach." Ich wusste nicht wie er sich da so sicher sein konnte. Ich war es nicht. Ich wusste nicht ob ich je wieder einen Schritt in dieses Haus setzen würde. Vielleicht würde ich einfach nur hier draußen stehen bleiben.

Eine Zeitlang sagte Louis nichts. Dann wendete ich meinen Blick vom Haus ab und sah ihn an. Sein Blick war voller Sorge, doch er sagte nichts. Vielleicht wusste er nicht was er sagen sollte oder vielleicht wusste er, dass es nichts gab, das er sagen könnte.

Wir wussten beide, dass sich innerhalb der nächsten Zeit viel ändern würde. Ich glaube das wussten wir alle. Irgendwie lag es in der Luft.

***

Ich war meiner Mutter lange nicht so nah gewesen, wie in den Monaten vor ihrem Tod. Als sie vor knapp einem Jahr Modest den Kampf angesagt hatte, hatten alle gedacht, sie sei nun endgültig verrückt geworden. Doch sie hatte nicht locker gelassen und am Ende... am Ende war sie gestorben, noch bevor die Plattenfirma einen Termin für die Verhandlung ansetzen konnte.

Das hatte etwas verändert. Die Fans waren vorher schon verärgert gewesen und die Zeitungen hatten die Firma vorher bereits ins Visier genommen, doch nun waren sie in wütend. Sie wären bereit gewesen Demonstrationen vor dem Gerichtsgebäude zu veranstalten und wir hatten tatsächlich gedacht, dass es dazu kommen würde, doch nur zwei Tage nach der Beerdigung erklärte Modest die Verträge für ungültig, stellte das Verfahren ein und zahlte Entschädigungssummen, sowie eine vertraglich zugestandene Pause von einem Jahr an die Jungs aus.

Vielleicht war irgendjemand dort endlich vernünftig geworden, aber vermutlich hatten sie nur erkannt wie unbeliebt es sie bereits machte, und wie unbeliebt es sie erst machen würde wenn sie die Sache nach dem Tod meiner Mutter weiter verfolgen würden.

***

Vier Jahre später:

Und was nun? Es war alles anders gelaufen als wir es gedacht hatten.

Etwa vier Monate nach dem Beginn der Pause hatte Zayn sich von der Band abgesondert. Er hatte sich von Perrie getrennt und eine Solo Karriere gestartet. Wir hörten nicht viel von ihm. Manchmal stand etwas in Klatsch Magazinen oder auf kleineren Websites, doch alles war anders geworden.

Auch die anderen Jungs hatten sich abgesetzt. Zu Harry und Niall hatten wir noch gelegentlich Kontakt. Einerseits, weil sie die Patenonkel unserer Kinder waren, andererseits weil sie vor weniger als fünf Jahren noch unsere engsten Freunde waren.

Liam konzentrierte sich auf das Schreiben von Songs. Er schrieb weniger für sich, mehr für andere. Das letzte Mal, habe ich ihn auf Louis und meiner Hochzeit gesehen. Mittlerweile hat er eine kleine Tochter, die er versucht aus dem Rampenlicht heraus zu halten. Seine Verlobte haben wir nie kennen gelernt und bei jeder Weihnachtskarte, die wir ihnen schicken, muss ich überlegen wie sie hieß.

Harry verfolgte eine Karriere als einer der angesagtesten Jungtalente Hollywoods und testete sein schauspielerisches Können. Er und Jade hatten sich ausgesprochen, doch auch sie sah ihn nicht öfter als ein Mal im Monat, manchmal seltener. Er datete viele verschiedene Models und mittlerweile werden ihm knapp ein halbes Dutzend Kinder nachgesagt.

Niall hatte beschlossen seine eigene Musik zu produzieren. Er schrieb Songs und nahm sie auf und träumte von seiner Prinzessin. Wir telefonierten oft. Nicht lange, meist nur einige Minuten. Er war immer beschäftigt und erzählte viel von unterschiedlichen Mädchen, von denen er dachte sie könnten die Richtige sein. Aus ihm und Denny wurde nie etwas.

Sie ist mit einem Fotografen verlobt und spricht oft davon ihn mir vorzustellen, doch auch die enge Freundschaft zwischen ihr und mir lag weit zurück.

Das letzte Mal, waren wir vor knapp fünf Jahren alle zusammen. An dem Weihnachtsfest in dem Jahr in dem meine Mutter starb. Ich kann mich daran erinnern wie wir alle zusammen saßen. Ich war gerade seit einigen Monaten mit den Zwillingen schwanger und durfte keinen Alkohol trinken. Harry zog mich damit auf und trank ein Glas Sekt nach dem anderen.

Irgendwann kurz nach Mitternacht sagte er, was wir alle dachten. „Das ist das Ende, oder?" Keiner hat geantwortet. Aber wir alle hatten es gewusst. Dieses eine Jahr hatte alles auf den Kopf gestellt. Louis und ich hatten nun Julie und erwarteten die Zwillinge.

Jesy wollte heiraten und Perrie und Zayn standen irgendwo zwischen einer Hochzeit und einer Trennung. Liam dachte über Auslandsaufenthalte nach und Harry wollte in die USA um dort sein Glück zu versuchen.

Niall war seltener bei uns. Er war viel auf Partys oder im Studio. Er versuchte das Singleleben zu genießen, dass er gar nicht haben wollte und fühlte sich in der Nähe glücklicher Paare oder Familien sichtlich unwohl. Dazu gehörten auch Louis und meine kleine Familie. Irgendwann ging er nach Kanada. Ich las einige Artikel über ihn und eine junge Kanadierin, die er dort kennenlernte, bevor er sie mir vor etwa einem halben Jahr vorstellte. Ich weiß nicht wie ich sie mir vorgestellt hatte, seine Prinzessin. Ich wusste, dass das Mädchen das er mitbrachte, es nicht war. Und ich wusste, dass Niall das wusste. Vielleicht noch nicht jetzt, aber er würde es merken und er würde seine Prinzessin schon noch finden. Noch nicht jetzt, aber bald. Manche Märchen wurden einfach noch nicht geschrieben.

Denny hatte es aufgegeben von Niall bemerkt werden zu wollen und konzentrierte sich darauf in großen Produktionen mitzuwirken, nachdem die Serie in der ich mitgespielt hatte, bereits nach der ersten Staffel Probleme bekam die Produktionskosten zu stemmen und schließlich nach der zweiten Staffel abgesetzt wurde.

Leigh Anne gab schon bald darauf das Singen auf, versuchte sich noch einige Zeit als Model und zog sich schließlich ganz aus dem Show Geschäft zurück.

Jade verliebte sich in den Drummer einer Band, der ihr so oft das Herz brach, dass ich zu zählen aufhörte. Irgendwann verließ sie ihn dann. Was sie seit dem macht weiß ich nicht.

Was mit Louis und mir ist? Louis baute nach der Pause von einem Jahr eine eigene Plattenfirma auf. Es ging ihm viel darum die Künstler gerecht zu behandeln und wenig um den Kommerz an sich. Einige Zeit vertiefte er sich sehr in seine Arbeit und es schien ihm Spaß zu machen, doch die Showbranche ist nichts für Fairness oder nicht Kommerzhaftes Denken. Nach knapp zwei Jahren gab er die Leitung der Firma ab und zog sich zurück.

Ähnlich erging es mir. Nach dem Protest gegen die Verträge wurden mir nur noch wenige Jobs angeboten und noch viel weniger Angebote interessierten mich wirklich. Ich spielte noch einige kleinere Rollen in Filmen und hatte ein paar Gastauftritte in Serien, aber auch das fand ein Ende. Als ich vor etwa einem Jahr wieder schwanger wurde beendete ich meine Karriere.

Nur manchmal erscheinen Louis und ich noch auf dem Roten Teppich. Meist nur für den guten Zweck. Dann rollen die Reporter die Vergangenheit wieder aus, wir werden über unser Privatleben ausgefragt und darüber wie unser Kontakt zu Louis ehemaligen Bandkollegen ist. An diesen Abenden wird uns oft bewusst wie sehr sich unser Leben verändert hat.

Aber das ist in Ordnung. Denn dann fahren wir nach Hause, danken der Nannie und betrachten unsere wunderschönen Kinder, während sie friedlich schlafend in ihren Betten liegen.

Das ist es also. Das Ende meiner Geschichte. Nun ja, vielleicht nicht das Ende meiner Geschichte, aber das Ende des Teils, von dem ich euch erzähle. Ich hoffe das ist okay. Manche Geschichte gehen gut aus, manche weniger gut. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass meine Geschichte nicht schlecht geendet hat. Wir sind erwachsen geworden. Das ist nicht schön. Das ist die Realität. Ich habe nie gesagt alles würde wie im Märchen enden.

Wir waren Kinder und wir sind erwachsen geworden... haben versucht nicht aufzugeben und nie die Hoffnung zu verlieren und letztendlich unsere Kindheit zu bewahren.

THE END





LEST WEITER!

Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht – und ob es weiter geht, dann lest weiter! Infos dazu, gibt es im nächsten Kapitel!

- sally

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Der Titel sagt schon alles