Badboy's Baby

By LLili27

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„Du gegen mich.", schlug Jayden vor. „Was kriegt der Gewinner?" „ Wenn ich gewinne, einen Kuss von deiner Sch... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
!!!!
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Lesenacht ❤ Kapitel 37
Lesenacht ❤ Kapitel 38
Lesenacht ❤ Kapitel 39
Lesenacht ❤ Kapitel 40
Lesenacht ❤ Kapitel 41
Lesenacht ❤ Kapitel 42
Lesenacht ❤
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Happy New Year!
Kapitel 55
KEIN KAPITEL
Kapitel 56 - Final |
Kapitel 57 - Final ||
Kapitel 58 - Final ||| ENDE
COVER
Neue Story
10 Millionen!

Kapitel 32

168K 7.8K 2.9K
By LLili27

"Gefunden.", hauchte mir die Stimme, die ich überall wiedererkennen würde, in mein Ohr. Ich spürte seinen Atem an meinem Nacken, sodass sich von dieser Stelle aus eine Gänsehaut verbreitete.

Seine Arme schlangen sich um meinen Bauch, während er seinen Kopf in meiner Halsgrube versenkte.

"Du riechst gut."

Völlig überfordert mit der so plötzlichen, unerwarteten Situation wusste ich nicht, was ich mach sollte. 
Mein Körper kribbelte, die Stelle, wo seine Hände waren, wurde angenehm warm, die Nähe machte mich nervös.

Ich konnte nicht klar denken.

Mein Herz hämmerte gegen meine Brust.

Was zur Hölle sollte ich tun?

Wie lange standen wir hier eigentlich schon?

Er zog mich mit seinen starken Armen noch näher an ihn ran, sodass ich kurz geschockt nach Luft japste und mich versteifte.

Verdammt, tu etwas Maddy!

Doch ich konnte nicht.

Oder eher wollte nicht.

"Entspann dich.", hauchte er gegen meinen Hals und ich seine Lippen auf meiner Haut spürte.

Ich werde mich gleich vor lauter Gänsehaut in eine echte Gans verwandeln.

Quuaak.

Warum musste ich mir jetzt eine aggressive Gans vorstellen, die laut quakend durch die Gegend rannte?

Ich kicherte in mich hinein.

"Warum lachst du?"

So gerne ich es ihm auch erklären würde, niemand wäre in der Lage, meine kranken Gedanken zu verstehen.

"Ach nichts.", ich drehte mich in seinen Armen um und begegnete seinem strahlenden Gesicht.

Ich fühlte mich wie in einem kitschigen Liebesfilm.
Die Liebenden standen sich gegenüber, lachten sich an, waren in ihrer eigenen kleinen, rosa-roten Welt gefangen. Voller Glück, Liebe und Hoffnung, die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben. Sie würden sich anlächeln, der Junge würde dem Mädchen die Haare aus dem Gesicht streichen, ihr zu flüstern, wie wunderschön sie doch sei und dann küssen.
Beide würden 'Ich liebe dich' hauchen und in den Kuss hineinlächeln, weil sie ihr Glück nicht fassen konnten.

Doch das Leben war kein Ponyhof.

"Deine Augen sind so...", fing Jayden an und legte seinen Kopf zur Seite.

"... so grün..."

Ach echt?
Wusste ja gar nicht, dass ich grüne Augen habe.
Das ist mir neu.

"... wie eine Mülltonne."

Bitte, was?

Ich schubste mich von ihm weg.

"Wie eine Mülltonne?"

Er warf seinen Kopf in den Nacken und fing lauthals an zu lachen.
Eigentlich fande ich es selbst lustig, aber da war doch ein klitzekleiner Teil, der empört war.
Vielleicht war der Teil aber doch nicht so klein.

Eine Mischung aus allen ergab, dass ich empört auflachte, den Kopf schüttelte und reingehen wollte.

Frustriert hörte ich Jayden ausatmen.

"Babe, warte.", er griff nach meinem Arm und drehte mich um.

Dass er jetzt noch die Nerven hatte, mich 'Babe' zu nennen.

"Schmoll nicht."

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich eine beleidigte Schnute zog, bis er mit seinem Finger auf meine Lippen tippte.

"Ich schmoll doch gar nicht.", schmollte ich und musste noch im nächsten Moment lachen.

Ich war definitiv behindert.

Dass sich Jayden überhaupt mit mir abgab.

Jaydens Lachen machte mich glücklich, denn das hieß, dass er mich lustig fand und ich ihn zum Lachen bringen konnte.

Oder er dachte, ich habe einen an der Klatsche.

Seine Hände legte er auf meine Wangen und drückte sie sanft zusammen.

Jaydens Sicht

Verdammt, ich würde sie so gerne küssen.

Maddys Sicht

"Jayden!", sagte ich aufeinmal geschockt, da mir etwas einfiel.

Ich hatte seinen Blick bemerkt. Diesen Blick hatte er nämlich immer drauf, wenn er mich küssen wollte, aber nicht jetzt, da mir etwas oder eher gesagt jemand Wichtigeres eingefallen ist.

"Wo ist Hope?!"

"Fuck!"

Sofort rannten wir los und suchten die Kleine. Doch wir mussten gar nicht lange suchen, denn sie saß auf einem Sofa in der Lounch. Aber sie war nicht allein.
Neben ihr saß ein Mädchen in meinem Alter.

"Hope!"

Jayden ging auf sie zu.

"Du hast mich nicht gefunden.", sagte sie stolz.

Ja.
Vielleicht auch weil wir anderweitig beschäftigt waren.
...

"Du hast recht. Du hast dich einfach zu gut versteckt.", er knuffte ihr in den Bauch.

Das Mädchen neben ihr sah auf und sie war einfach wunderschön.
Ich war auf der Stelle neidisch.

Sie hatte blonde Locken und die klarsten blauen Augen, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Ihre braun gebrannte Haut stand im perfekten Kontrast dazu. Volle Lippen, eine schmale Nase, lange Wimpern. Man könnte meinen, sie sei ein Engel, doch das Septum in ihrer Nase widersprach dieser Vorstellung.

Sie hatte einen ausgefallenen Style, der an diese ganzen Tumblr-Girls erinnerte, doch trotzdem ganz individuell war.

Der Engel beobachtete lächelnd Jayden, der Hope zuhörte. Ganz angeregt erzählte sie, wo genau sie sich versteckt hatte und wie Jayden einfach an ihr vorbei gegangen ist.

Bis ihr Blick auf mich fiel und ihr traumhaftes Lächeln breiter wurde.

"Hi, ich bin Layla."

Ok, ich bin raus.

Sie hatte das Aussehen eines Engels und hieß auch noch Layla.

Komm, pack deine Flügel aus und flieg davon, wunderschöne Layla.

Maddy klang dagegen wie eine Bäuerin.

"Madison.", ich schüttelte ihre mir entgegengestreckte zarte Hand.

"Und du?", fragte sie nun an Jayden gewandt, der nun auch ihre Aufmerksamkeit hatte.

Er scannte sie von oben bis unten ab, bis er einen emotionslosen Blick aufsetzte und 'Jayden' sagte.

"Macht ihr Urlaub hier?", fragte der Engel alias Layla.

"Ja, und du?", fragte ich, doch beobachtete Jayden, der nur sichtlich uninteressiert mit Hopes Haaren spielte.

Fand er sie nicht hübsch?

"Meinem Dad gehört das Hotel."

Na super.
Auch noch reich.
Was kommt als nächstes?
Kann sie vielleicht noch zaubern?

"Oh wirklich?"

Sie nickte und strich sich die Haare über ihre Schulter.

"Hope muss ins Bett.", meinte Jayden monoton und sah mir in die Augen, als würde er mir etwas sagen wollen.

"E-eh ja. Wir sehen uns.", verabschiedete ich mich von Layla.

"Gute Nacht.", sie sah dabei Jayden an, der nicht mal darauf antwortete.

Er stand mit Hope an der Hand auf, schnappte sich zu meiner Überraschung auch noch meine Hand und lenkte uns zu unserem Gang.

Warum verhielt sich Jayden so?

Layla hatte doch eigentlich nichts falsch gemacht.

Okay, doch.
Offensichtlich hat sie Gefallen an Jayden gefunden, aber störte ihn das etwa?

"Ich muss mal für kleine Prinzessinnen.", rief Hope und rannte ins Bad, als ich das Zimmer aufgesperrt hatte und wir es betraten.

"Ich... geh dann mal. Schlaf gut."

Er fuhr sich müde über das Gesicht  und drehte sich der Tür zu, doch ich ergriff seinen Arm.

"Warte, Jayden."

Als sich unsere Augen trafen, fragte ich ihn:

"Was ist los? Warum bist du plötzlich so abweisend?"

"Ich will nur ins Bett."

"Zu deinem Bett würde ich aber auch nicht Nein sagen.", zwinkerte er mir schelmisch zu.

Ich schlug ihm gegen die Schulter.

"Idiot."

Mir brannte eine Frage auf der Zunge. Ich wüsste zu gerne, was er von Layla dachte, denn ich persönlich fand sie überdurchschnittlich schön.

Sollte ich?

Yes bitch.

"Was hältst du von Layla?"

"Wie meinst du das?", fragte er irritiert und zog seine Augenbrauen zusammen.

"Naja, wie findest du sie?"

Wie aus der Pistole geschossen meinte er:

"Sie ist nicht mein Typ."

Meine nächste Frage kostete mich unheimliche Überwindung, sodass ich ängstlich vor der Antwort mit meinen Fingern spielte.

"Was wäre denn so dein Typ?", fragte ich fast schon murmelnd und ich mir unsicher war, ob er es überhaupt gehört hatte.

Meine Augen wanderten überall hin, nur nicht zu ihm. Er umfasste mein Kinn mit Zeigefinger und Daumen, zwang mich somit, ihn anzusehen. Aufrichtig und mit einem leichten Lächeln im Gesicht hauchte er:

"Du."

Haha.
Das nächste Kapitel bringt mal etwas Spannung hier rein.
Dammdammdamm

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