Badboy's Baby

By LLili27

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„Du gegen mich.", schlug Jayden vor. „Was kriegt der Gewinner?" „ Wenn ich gewinne, einen Kuss von deiner Sch... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
!!!!
Kapitel 30
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Lesenacht ❤ Kapitel 37
Lesenacht ❤ Kapitel 38
Lesenacht ❤ Kapitel 39
Lesenacht ❤ Kapitel 40
Lesenacht ❤ Kapitel 41
Lesenacht ❤ Kapitel 42
Lesenacht ❤
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Happy New Year!
Kapitel 55
KEIN KAPITEL
Kapitel 56 - Final |
Kapitel 57 - Final ||
Kapitel 58 - Final ||| ENDE
COVER
Neue Story
10 Millionen!

Kapitel 31

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By LLili27

"Francisco Lachowski!"

Ich hatte Schnappatmung, was ihn zum Lachen brachte.

"Hi."

Das konnte doch nicht wahr sein. Ich hätte es sofort wissen müssen, mir kam Milo so mega bekannt vor.

"Oh mein Gott, ich bin ein Fan von dir seit ich 13 bin!"

Nach einer kurzen Umarmung, unterhielt ich mich mit ihm, während Milo und Hope malen gingen. Ich fragte ihn nach seiner Familie, nach seiner Karriere und auch einfach normale Dinge. Wir sprachen wie Freunde miteinander, was ich immer besser fand, als einen hysterischen Fangirl-Anfall. Nach diesem Zusammentreffen bewunderte ich ihn noch mehr.
Jetzt konnte ich sterben.

Plötzlich wurde mir die Sonne versperrt, so dass ich zu dem Übeltäter hinaufschaute.

Jayden.

Na sieh mal einer an.

Und er sah nicht gerade erfreut aus.

Ich konnte seinen Blick nicht wirklich deuten, ob es Wut oder ähnliches war. Sein Gesicht spiegelte nichts wider.

Er sah mich durchdringend an, bis mich die Erkenntnis wie ein Blitz traf.

Jayden war das perfekte Ebenbild von Francisco Lachowski.

"Oh mein Gott.", hauchte ich und schlug mir die Hand auf den Mund.

"Was ist?", fragte Jayden nun irritiert.

Mein Blick wanderte zwischen den beiden in und her. Ich konnte es nicht fassen.

"Jayden, du siehst aus wie Francisco Lachowski."

Misstrauisch analysierten die beiden sich, während sich auf Franciscos Gesicht ein Lächeln ausbreitete, schüttelte Jayden nur empört den Kopf.

"Wenn schon, würde er aussehen wie ich. Aber wir sehen uns nicht mal annähernd ähnlich."

Ironisch lachten ich und das Model neben mir auf.

"Komm, stell dich neben ihn. Ich mache ein Foto von euch."

Nachdem wir viele, viele Fotos gemacht haben von dem für mich unvergesslichen Tag, verabschiedete ich mich schweren Herzens von meinem Traummann. Jayden betrachtet das alles nur ziemlich spöttisch und abwertend, doch niemand, ich wiederhole, niemand konnte mir diesen Tag vermiesen.

Müde und erschöpft von dem langen, aufregenden Tag gingen wir zurück ins Hotel, jeder in sein Zimmer.

Hope und ich zogen uns um und legten uns auf das riesen Bett.

Einen Moment der Stille, der Ruhe.

Ich hatte tatsächlich Francisco Lachowski getroffen.

Lächelnd packte ich mein Handy aus und schaute mir ein Bild nach dem anderen an.

Ein paar Selfies mit ihm, Hope mit ihrem rosa Pflaster auf dem Näschen und Milo, wie sie mit der Kreide malten, und eins mit ihm und Jayden.
Jayden schaute dezent angepisst, während Francisco in die Kamera lächelte.

Unsere Eltern waren immernoch nicht zurück, was ich echt traurig fand. Nicht mal die Abende hatten wir zusammen.
Ich hoffte, ich würde hier mehr Unvergessliches erleben.

Was auch der Fall sein wird.......

"Wollen wir Verstecken spielen?", fragte Hope wie aus dem Nichts.

Meine Müdigkeit war unermesslich, ich könnte auf der Stelle einnicken, doch Hope war so voller Energie.
Sie wäre wahrscheinlich nie eingeschlafen.

Aber hatte ich jetzt wirklich noch Lust, mich irgendwo zu verstecken und minutenlang darauf zu warten, gefunden zu werden?

Zweifelnd seufzte ich und sah sie müde an. Irgendwie wollte das Bett nicht, dass ich es verlasse.

"Bittee.", jammerte sie und setzte ihren Hundeblick auf.

Das Kind konnte so manipulieren.
Nicht normal.

"Okay.", ergeben rappelte ich mich auf.

"Yay!"

Sie rannte vor, um Jayden zu fragen, und ich träge hinterher.

Nach kurzer Zeit standen wir alle drei in einem kleinen Kreis. Jayden war mindestens genauso müde wie ich, denn es sah so aus, als würde er gleich im Stehen einschlafen.

"Wir bleiben aber auf dieser Etage.", stellte ich sicher.

Wie lange habe ich nicht mehr Verstecken gespielt?

"Wer fängt an?", fragte Jayden.

"Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste, ene, mene meck, und du bist weg."

Hope zeigte auf Jayden, der zufrieden grinste.

Nun war die Entscheidung zwischen mir und ihr.

"...ene, mene, meck und du bist weg."

Och nö.

Sie zeigte auf sich und somit war ich dran.

"Zähl bis 30."

Nickend verdeckte ich meine Augen und begann laut zu zählen.

Ich hörte Schritte, die sich entfernten.

"30!", rief ich, "Versteckt oder nicht, ich komme jetzt!"

Wo sollte ich nur anfangen?

Langsam und leise ging ich den Gang entlang, sah um alle Ecken, doch weit und breit war niemand zu sehen.

In einem anderen Hotelzimmer konnten sie ja wohl nicht sein.

Am Ende des Flures war eine Abstellkammer. Eigentlich das perfekte Versteck, aber auch sehr unkreativ.

Leise drehte ich den goldenen Türknaupf, der ein leises Klicken von sich gab, ehe sich die Tür öffnen ließ.

Es war dunkel, doch da die Tür nun offen war, schien Licht herein.

Tatsächlich.

Da stand jemand.

Mit einem Eimer auf dem Kopf und in einem dunkelgrünen Overall, der wahrscheinlich dem Hausmeister gehörte.

In der Hand hielt er einen Besen.

Die Person rührte sich nicht mal, als ich die Kammer betrat.

Ich schlich zu ihr hin und nahm vorsichtig den Eimer vom Kopf.

"Gefunden.", grinste ich breit, als sich Jaydens Gesicht offenbarte.

"Ich dachte, du würdest mich nicht erkennen.", meinte er gespielt beleidigt und zog den Overall aus.

"Du hast es mir wirklich nicht leicht gemacht. Es hätte wirklich ein Hausmeister sein können, der in seiner Kammer mit einem Eimer auf dem Kopf chillt."

Ich hörte Jaydens Lachen, als ich die Kammer verließ und nach Hope Ausschau hielt.

Wo konnte sie sein?

Wir kamen in der Lounch der Etage an und ich scannte den Raum grob ab.

"Weißt du, wo sie ist?", fragte ich leise.

Er schüttelte nur den Kopf und suchte mit, bis er plötzlich etwas fokussierte.

Mit einem Finger deutete er in eine Richtung, sodass ich dort hinsah.

Da war das Fenster mit monströsen Vorhängen.

Auf meinen fragenden Blick hin, wies er mich an:

"Warte es ab."

Ich tat das, was er sagte und beobachtete das Fenster.

Die Gardienen bewegten sich kurz.

Wir schauten uns kurz an, ehe wir beide zu grinsen begannen.

Nach ein paar leisen Schritten kamen wir am Fenster an und ich zählte mit meinen Fingern von 3 runter.

Bei 0 riss Jayden die Vorhänge auseinander.

Hope schrie entsetzt auf, doch als sie uns sah, begann sie herzhaft zu lachen.

Ihr Blick war unbezahlbar. Erst zuckte sie zusammen wie ein Reh auf der Autobahn und dann hielt sie sich den Bauch vor Lachen.

Auch wir konnten unser Lachen nicht unterdrücken.

"Jayden muss jetzt.", kicherte sie und war immernoch rot wie eine Tomate vom Lachen.

"Zähl auch bis 30 wie Maddy."

"Wenn er das überhaupt kann.", murmelte ich vor mich hin und musste über mich selbst schmunzeln. Ich war ja so humorvoll.

Doch anscheinend war ich nicht leise genug, denn Hope begann von Neuem zu lachen und ich hoffte nur, dass sie keinen Schluckauf bekam.

"Anders als du, bin ich wirklich fähig zu zählen."

Auf meinen irritierten Blick hin sprach er weiter.

"Ich habe genau gehört wie du von 13 auf 17 gesprungen bist."

Fuck.

Das passierte mir so oft.

Auch in Arbeiten wenn man Wörter zählen musste.
22
23
27
28

Ich komme mir so dämlich vor.

Mit hochroten Wangen schlug ich ihm auf die Schulter und murmelte ein beleidigtes "Jetzt zähl.", was er nur mit einem Grinsen quittierte.

"Liebend gerne."

Kaum hatte er begonnen, geriet ich etwas in Panik.

Wo war ein gutes Versteck, was nicht so leicht zu finden war?

Ich suchte und analysierte mögliche Versteckmöglichleiten, bis mir die Ideale ins Blickfeld sprang. Die Terasse!

Nach dem ich raus gejoggt bin, lehnte ich mich kurz hinter eine Wand, da ich schon außer Puste war.

Man, man, man.

Ich darf nicht immer so sportlich sein.

Kaum hatte ich mich wieder gefangen, erkannte ich einen leeren Whirlpool direkt vor mir.

Wow.

Wenn ich mal Zeit hatte, musste ich hier mal einen Abend verbringen.

Eine klare Nacht unter dem Sternenhimmel in einem Whirlpool mit guter Musik, kleinen Leckereien und etwas Zutrinken.

Ich begann wie so oft zu tagträumen und versank vollkommen in meiner Fantasie von einem perfekten Abend über den Dächern New Yorks.

"Gefunden."

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