Badboy's Baby

By LLili27

11.6M 440K 135K

„Du gegen mich.", schlug Jayden vor. „Was kriegt der Gewinner?" „ Wenn ich gewinne, einen Kuss von deiner Sch... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
!!!!
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Lesenacht ❤ Kapitel 37
Lesenacht ❤ Kapitel 38
Lesenacht ❤ Kapitel 39
Lesenacht ❤ Kapitel 40
Lesenacht ❤ Kapitel 41
Lesenacht ❤ Kapitel 42
Lesenacht ❤
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Happy New Year!
Kapitel 55
KEIN KAPITEL
Kapitel 56 - Final |
Kapitel 57 - Final ||
Kapitel 58 - Final ||| ENDE
COVER
Neue Story
10 Millionen!

Kapitel 17

185K 8.2K 2.5K
By LLili27

Dieses Mal war das Rennen mehr in der Stadtmitte, zwar eine leere, verlassene Straße, aber immerhin. Hier schienen wenigstens die Ampeln, Straßenlaternen und die Beleuchtungen der Hochhäuser.
Ich stieg ab und hielt Ausschau nach jemanden, den ich kannte. Insgeheim wünschte ich mir, dass Emma wieder da war, da ich sie seit dem letzten Rennen ein bisschen in mein Herz geschlossen hatte. Doch leider wurde ich enttäuscht. Emma war nirgends zu sehen. Dann war ich wohl auf mich alleine gestellt. Auch gut.
Heulende Motoren weckten meine Aufmerksamkeit. Drei Motoräder kamen ein paar Meter vor uns zum Stehen.

Und wer könnte einen dramatischeren und filmreiferen Auftritt hinlegen, als unsere Badboys?

Kyle, Jake und Jayden stiegen elegant von ihren Motorädern. Alle Blicke auf sie gerichtet. Sie genossen den Neid und das Geschwärme. Denn sie waren alle drei abgöttisch gutaussehend, was sie auch wussten, demzufolge selbstbewusst bis zum Mond und ihre gesamte Art war einfach nur verdammt anziehend.
Doch ich hatte nur Augen für einen.

Jayden.

Es war wohl eine Angewohnheit von ihm, sich so oft durch die Haare zu fahren. Mir machte das nichts aus. Ich fand es bei niemandem so attraktiv wie bei ihm.

Sein Blick wanderte durch die vielen unbekannten Gesichter, und stoppte bei mir.
Er zwinkerte mir grinsend zu, welches ich nur provokant erwiderte.

Er wollte spielen?
Konnte er haben.

Ich fuhr mir durch die Haare und sah dabei, wie mein Bruder und Jayden aufeinander zuliefen.

Oh. Oh.

"Adam.", grüßte Jayden.

"Jayden.", grüßte Adam.

"Wie wäre es mit einer Revanche? Es steht unentschieden. Dieses Rennen ist entscheidend. Nicht mehr dieser Kindergarten, sondern wo es richtig zur Sache geht."

"Du gegen mich.", schlug Jayden vor.

„Was kriegt der Gewinner?"

„Wenn ich gewinne, einen Kuss von deiner Schwester. Wenn du gewinnst, meine Maschine."

Ich starrte meinen Bruder fassungslos an. Das konnte er nicht machen.

„Adam,-..."

Er unterbrach mich.

„Geht klar."

Was?

„Adam, bist du vollkommen bescheuert? Du kannst doch nicht einfach-..."

„Keine Angst, Maddy, ich habe noch nie verloren."

Oh doch, Adam.
Lass mich kurz überlegen.
Es ist so lange her.
Hm.
Ich kann mich nicht recht erinnern.
Ah, ich weiß es.
Letzte Woche, du Idiot.

Mein Bruder küsste mich auf die Stirn und zog seinen Helm an.
Jayden zwinkerte mir zu und zog ebenfalls seinen Helm an.
Die beiden Jungs setzten sich auf ihre Motorräder und erweckten diese zum Leben.
Das Startsignal ertönte. Jayden und Adam fuhren los. Und ich, tja ich blickte den beiden hinterher und hoffte, dass Adam dieses verdammte Rennen gewinnt.

Ich werde Adam umbringen.

Er wird verlieren, ich wusste es.
Oh mein Gott. Wie konnte er mir das antun? Warum war er so von sich selbst überzeugt? Machte es ihm nichts aus, wenn Jayden mich küsst? Er war doch sonst auch immer so beschützerisch.
Ich musste einen Plan machen.
Ok, gingen wir mal davon aus, Adam würde verlieren, was definitiv der Fall sein wird.
Schnell durchwühlte ich meine Tasche.
Gut.
Pfefferspray bereit.
Ich verstaute es in meiner Jackentasche, um es gleich griffbereit zu haben. Wenn er es tatsächlich versuchen sollte, würde ich ihn damit auf Abstand halten können.
War doch alles perfekt.
Kein Grund zur Sorge.

Mal war Jayden vorn, mal Adam. Es war ein passendes Rennen, was sich die beiden da lieferten. Vielleicht gewann Adam ja doch?
Ein kleiner Hoffnungsschimmer machte sich in mir breit.

"Hey Madison.", sagte eine tiefe Stimme neben mir.
Kyle.
Sofort kam mir Lexy in den Kopf und wie sie ihn nun verträumt anstarren würde.

"Hi.", erwiderte ich und musste mir ein Grinsen unterdrücken. Lexy wird sterben.

"Ich ..em.. deine beste Freundin Lexy.", stotterte er.

"Ja..?", wenn er jetzt nach ihrer Nummer fragte,würde ich vor Freude weinen.

"Kannst du mir ihre Nu-", begann er, doch konnte nicht zu ende sprechen, da Adam und Jayden durch das Ziel rasten.

Vor lauter Kyle hatte ich gar nicht mehr an das Rennen gedacht.

"Wer hat gewonnen?", stellte ich die entscheidene Frage, doch Kyle zuckte nur niedergeschlagen mit den Schultern.

Ich fragte einen fremden Typen neben mir, der mir nicht antwortete.

"WER HAT GEWONNEN?", schrie ich jetzt schon hysterisch.

Bitte, bitte, lieber Gott, lass Adam der Gewinner sein.

"Ich.", hörte ich hinter mir die Stimme sagen, die ich nicht hören wollte.

Fuck.

Geschockt hielt ich in meiner Bewegung inne.

Nein, nein, nein.

Langsam drehte ich mich um, blickte von meinen interessanten Füßen hoch zu einem grinsenden Jayden.
Mit großen, eleganten Schritten kam er auf mich zu, und ich wich mit jedem Schritt, den er mir näher kam, nach hinten zurück.
Bis er plötzlich einen großen Satz machte und mich am Handgelenk packte.

"Na, na Babe. Alles gut.", wie konnte man nur die ganze Zeit grinsen? Fand er das alles so lustig?
Und plötzlich überkam mich eine Welle.
Wenn ich ihn schon küsse, dann richtig. Er soll mein erster, richtiger Kuss sein. Ich werde es genießen. Immerhin war er der schönste Junge, den ich je in meinem Leben gesehen habe. Das kann ich dann später mal stolz meiner Tochter erzählen.

Also straffte ich meine Schultern, hob selbstbewusst meinen Blick und grinste zurück.

Über meinen plötzlichen Wandel war er kurz überrumpelt, weshalb ich die Chance nutzte, um wieder einen Schritt auf ihn zu zu machen und wir nun Face to Face standen.

Meinen Kopf musste ich leicht in den Nacken legen, da er so groß war.

"Genieß es.", raunte er mir in mein Ohr, als er mir näher kam.

Oh, das werde ich, Jayden.

Ich hatte bis jetzt nur "Theorie" in Küssen, hatte nur in Stories gelesen, wie das so abläuft, aber noch nie umgesetzt.

Joa. Dann mal los.

Jayden sah mir nochmal intensiv in die Augen, während ich bebend atmete. Als ich meine Augen schloss, spürte ich schon im nächsten Moment wie aus dem Nichts seine Lippen auf meinen.
Völlig benebelt von dem neuen Gefühl, das meinem ganzen Körper eine Gänsehaut bescherte, merkte ich, wie er langsam seine Lippen begann, zu bewegen.

Stoß ihn weg.
Es reicht.

Ich hatte das Pfefferspray schon in meiner Hand, doch ich stand viel zu sehr unter Strom, um jetzt abzubrechen und es ihm in die Augen zu sprühen.
Ich tat also das Gegenteil.
Meine Hände wanderten wie von selbst hinter seinen Nacken und und ich fing an, den Kuss zaghaft zu erwidern.

Oh Gott, mache ich das überhaupt richtig oder schlabber' ich ihn nur peinlich ab?

Seine Lippen waren so verdammt weich und voll. Er raubte mir wortwörtlich den Atem. Als er meine Taille umschlang und den Kuss noch mehr vertiefte, machte ich es ihm nach und gab alles, was ich hatte, in diesen Kuss.

Meine Außenwelt hatte ich komplett ausgeblendet und widmete mich ganz dem Kuss.
Das Adrenalin pumpte nur so durch meine Adern, er musste wahrscheinlich mein Herz spüren, so stark wie es pochte.

Verdammt, was tue ich hier?

Meine Finger strichen sanft seinen Nacken entlang, da wurde mir Jayden weggeschnappt.
Entsetzt sah ich dabei zu, wie Adam ihm voll eine reinhaute.

"Das war es wert.", meinte Jayden lachend und sah mich dabei an.

Zu krass?
Wie hättet ihr in der Situation reagiert, ein heißer Typ läuft auf euch zu und will euch küssen blabla wie die Situation eben halt, erwidern oder wegstoßen?
~ Also Francisco Lachowski würde ich ganz bestimmt nicht wegstoßen. Haha.
Lasst mir ein paar Kommentare da. 😊
Bye.

Continue Reading

You'll Also Like

Adam By 🧸

Teen Fiction

1M 43K 81
1. Teil: Adam. 2. Teil: Hope. [ LESEN AUF EIGENE GEFAHR!!! Diese Geschichte wurde mit 14 Jahren geschrieben und ist deshalb ziemlich schlecht ( m...
2.5M 121K 62
"Kay Adams." Sie nahm ihren Kugelschreiber zur Hand und sah mich eindringlich an, "Was löst dieser Name in Ihnen aus?" "Einen Drang." Interessiert l...
307K 13.5K 92
Kurz darauf spürte ich seine Zunge an meiner Hand und ich schreckte angeekelt zurück. "Eww!" Empört wischte ich meine Hand an seinem Hoodie ab, währe...