Badboy's Baby

By LLili27

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„Du gegen mich.", schlug Jayden vor. „Was kriegt der Gewinner?" „ Wenn ich gewinne, einen Kuss von deiner Sch... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
!!!!
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Lesenacht ❤ Kapitel 37
Lesenacht ❤ Kapitel 38
Lesenacht ❤ Kapitel 39
Lesenacht ❤ Kapitel 40
Lesenacht ❤ Kapitel 41
Lesenacht ❤ Kapitel 42
Lesenacht ❤
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Happy New Year!
Kapitel 55
KEIN KAPITEL
Kapitel 56 - Final |
Kapitel 57 - Final ||
Kapitel 58 - Final ||| ENDE
COVER
Neue Story
10 Millionen!

Kapitel 16

196K 7.8K 3.1K
By LLili27

1

Ich glaube, ich sterbe.

Ich ließ meinen Blick über seine Erscheinung schweifen.
Seine fluffigen Haare, die leicht zur Seite fielen.
Sein perfektes, engelsgleiche Gesicht, mit den schokobraunen Augen, die so wunderschön aber auch gefährlich zu gleich waren.
Die grade Nase, die vollen Lippen, die ich in meinen Träumen schon so oft an meinen gespürt habe. Seine breiten Schultern verbunden mit seinem überaus sexy Rücken und der schmalen Taille, raubten mir schon so einige Male den Atem, wenn er vor mir lief.
Über die langen Beine, die in einer schwarzen Jeans verpackt waren, zu seinen schwarzen Boots und wieder hinauf zu seinen dunklen, intensiven Augen.

2

Die Zeit schien stehen zu bleiben.
Wer hätte gedacht, dass es mal so weit kommen würde?
Ich jedenfalls nicht.
Er war schon die letzten 2 Jahre immer mein Crush, aber ich dachte, ich hätte keine Chance. Ich war ein kleines Mauerblümchen, uninteressant und unscheinbar. Und seit letzter Woche wurde ich förmlich mit Jaydens Aufmerksamkeit beworfen und kam gar nicht mehr darauf klar. Mein früheres Ich ist schon ausgerastet, wenn er mich nur angeguckt hat. Es wäre jetzt vermutlich in Ohnmacht gefallen.

3

Ein leichtes, schiefes Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, was mein Herz schmelzen ließ. Niemand konnte das besser als Jayden. Und das wusste er auch.

4

Ich schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, bevor ich mich umdrehte und so tat, als wäre ich wieder in mein Gespräch vertieft.
Lexy neben mir wischte sich imaginäre Tränen weg und flüsterte: "Ich bin so stolz auf dich. Das war perfekt. Warum passiert mir sowas nicht mit Kyle?"

Ich zog sie etwas zu mir ran und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Ihr süßlicher Duft stieg mir in die Nase. Das mit ihr und Kyle würde ich schon noch klären. Sie schwärmte Kyle schon mindestens genauso lang hinterher wie ich Jayden.

"Adler fliegt weg.", meinte sie schmunzelnd, als sie sich plötzlich ihre Hand vor den Mund hielt.

"Was ist?"

"Er hat sich nochmal umdreht, bevor er durch die Tür ist."

Ein siegessicheres Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.

"Mission 'Jayden verrückt machen' erfolgreich absolviert."

"Aber mal sowas von."

Wir gaben uns lachend einen High Five.

Nach Französisch war ich auf dem Weg zu Lexy, die Spanisch hatte, doch ich wurde einfach an meiner Hand gepackt und in einen leeren Flur gezerrt.

Okay..

Meine Hand wurde losgelassen und ich schaute die Gestalt vor mir an.

Wer hätte es sonst sein sollen?
...
...
...
Natürlich Jayden.

"Komm heute zu dem Rennen.", raunte er mir in mein Ohr, sodass sein heißer Atem an meinem Hals abprallte und von dort aus Schauer über meinen ganzen Körper schickte.
Kaum hatte ich mich gefasst und wollte etwas erwidern, da konnte ich nur noch seinen Rücken betrachten, wie er sich von mir entfernte.
Und weg war.
Und ließ mich wie schon so oft verdattert stehen.
Und ich hatte nur eine Frage im Kopf.

Warum fanden diese verflixten Rennen immer montags statt?

Lexy war natürlich ausgerastet, dass ihr Masterplan sein Ziel erreicht hatte.
Aber was hatten wir eigentlich genau erreicht?
Jayden wollte, dass ich zu dem Rennen kam.
Aber warum?
Was hatte er vor?
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr dorthin, wenn man mal bedenkt, dass ich fast vergewaltigt wurde, fast ganz alleine durch die Nacht gezogen wäre, durch dunkle Gassen, vorbei an Kriminellen, Dieben und Mördern und fast verhungert wäre.
Aber nur fast.
Denn Jayden war ja da.
Er hat mich gerettet.
Naja, eigentlich war es mein Pfefferspray.
Egal.
Er ist mit mir zu McDonalds gefahren, also ist er mein Held.

Er hat dich geküsst.

Mittlerweile war ich so weit, dass ich das nicht mehr als einen richtigen Kuss zählte.
Es war nur ein unglückliches Zusammentreffen unserer Lippen.
Mehr nicht.

Aber du hättest es dir gewünscht.

Wenn ich jetzt Nein sagen würde, würde ich lügen, denn meine Träume sprechen für sich.
Aber wenn ich Ja sagen würde, käme das irgendwie komisch, oder?

Was auch immer.

Auf Lexys Rat hin machte ich mich besonders hübsch und trug einen Spritzer mehr Parfum auf als sonst.
Ich vermutete, dass Adam wieder zur selben Zeit wie letzte Woche aufbrach, also stellte ich mich schon mal raus zu seinem Motorrad.

Pass auf dich auf. Und schreib mir oder ruf mich an, egal um welche Uhrzeit.
-Lexy

Erschien ihre Nachricht. Ein leichtes Lächeln zauberte sich auf meine Lippen. Es ist schön zu wissen, dass sich jemand um dich sorgte und mit solchen Nachrichten zeigt, wie wichtig du ihm bist.

Als Antwort tippte ich nur, dass ich mich melden werde.
Ein Klicken erregte meine Aufmerksamkeit. Die Tür.
Es war soweit.
Lässig lehnte ich mich gegen das Motorrad, meine Hände in meinen Jackentaschen versenkt und mein Blick auf unsere Haustür gerichtet.
Adam kam ganz leise rückwärts aus der Tür, schloss sie ganz leise und drehte sich erst um als er einen Schritt vom Haus entfernt war.

"Na.", sagte ich locker .

Er zuckte dermaßen zusammen, dass er auf den Stufen vor unserem Haus beinahe das Gleichgewicht verlor, sich aber im letzten Moment noch fasste.

"Madison, was zur Hölle machst du hier?"

"Auf dich warten."

"Warum- Oh nein Maddy, du kommst nicht mit. Schon vergessen, was das letzte Mal passiert ist?"

"Komm schon, Adam. Nur weil du mich einmal vergessen hast."

Von wegen einmal.
Als ich 8 war, waren wir bei KFC bei der Rutsche draußen und während ich glücklich gerutscht bin, ist mein Bruder einfach abgehauen. Er hat mich eiskalt alleine gelassen. Ich habe so schrecklich angefangen zu weinen und dachte, ich finde meine Familie nie wieder.
Doch ich habe sie wiedergefunden.
Leider.
Adam schien zu überlegen.

"Mads, ich will nicht, dass es nochmal passiert. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustößen würde. Geh rein und schlaf."

"Nein, Adam. Ich werde mitkommen."

"Geh schlafen, Madison.", knurrte er jetzt schon.

Da war wohl jemand nicht gut gelaunt.

Ich ging auf ihn zu, umarmte ihn und flüsterte:

"Das glaubst auch nur du."

Schnell brachte ich Abstand zwischen uns und hielt seine Schlüssel hoch.

"Nicht dein Ernst. Gib mir sofort die Schlüssel."

Ich schüttelte nur trotzig meinen Kopf.

Seine Augenbrauen fuhren zusammen und seine Nasenflügel begannen zu beben. Er wollte mich einschüchtern, doch es gelang ihm nicht. Im Gegenteil. Er sah immernoch aus wie ein Teddy mit seinen großen braunen Augen, und seine flatternden Nasenflügel sahen auch eigentlich ganz süß aus.
Als er nach einer Weile merkte, dass ich mich nicht umstimmen ließ, gab er auf.

"Na schön. Dann komm halt mit." Ein Lächeln bildete sich in meinem Gesicht. Geht doch.

"Aber wenn ich dich wieder vergesse, ist das deine Schuld. Ich habe dich gewarnt."

"Das Risiko gehe ich ein. Und versuch das nächste Mal gar nicht erst mich einzuschüchtern, denn du siehst dabei einfach nur knuffig aus."

Empört lachte er auf, erwiderte aber nichts mehr.
Aus seinem Sitz holte er den zweiten Helm und überreichte ihn mir. Gerade als ich danach greifen wollte, zog er ihn wieder weg. Auf meinen verwirrten Gesichtsausdruck hin meinte er: "Die Schlüssel zuerst."

"Woher soll ich wissen, dass du mich nicht verarschst und ohne mich losfährst?"

"Mein Gott, Madison. War das so offensichtlich?"
Er stöhnte frustriert.

Ich nickte nur lachend. Wusste ich es doch.

Stur setzte ich mich schon mal auf das Motorrad, als er sich schließlich seufzend auch darauf schwang, mir den Helm gab und ich ihm die Schlüssel.

"Bereit, Schwesterherz?"

"Immer doch."

Guten Abend.
Ich möchte eine engere Bindung zu meinen Lesern aufbauen, weil ich Kommentare liebe und so erfahre, wer so meine Story liest. Einfach schon 7k Reads wtf. Ich dachte, ich schaff nicht mal die 1k. Also, ich stell jetzt am Ende jedes Kapitels eine Frage und würde mich echt über Antworten freuen. Hehe.
Fangen wir sachte an.
Wie alt seid ihr? 😊
~bin 15 ✌
Bis zum nächsten Mal. ❤

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