Age is overrated [Lochis FF]

By LochisFF

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Eine Geschichte zwischen einem Jungen und einem vier Jahre älteren Mädchen. Sie sind anfangs Freunde, doch n... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Haaaai
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52 - Ist weniger mehr oder mehr einfach weniger?
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 58 - Last Chapter
Meine Inspiration
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Kapitel 43

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By LochisFF

Man kann Roman und Heiko die Überraschung ansehen. Sie hatten anscheinend wirklich keine Ahnung von der Überraschungsparty. Anja hat das wirklich gut organisiert. Roman erschreckt sich sogar, dass er zwei Schritte zurückgeht und die Gesichter von den beiden waren göttlich. Ich lächle und freue mich über ihre Reaktion. Ich mustere die Beiden und stelle fest, dass sind nicht die Zwillinge, die ich vor zwei Jahren kennen gelernt habe. Das sind zwei Männer!

Ihre Stimmen hören sich so fremd und vertraut an. Sie sind immer schon um einiges gewachsen und haben sich verändert über die Zeit. Aber jetzt ist der Unterscheid riesig, nachdem ich die beiden solange nicht gesehen und gehört habe. Sie sind fast zwei Meter groß und ihre Stimmen sind tief und männlich. Ich erkenne die zwei kaum wieder. Hätte ich sie das letzte Mal vor 2 Jahren gesehen, würde ich sie jetzt wohl gar nicht mehr erkennen.

Jeder will Heiko und Roman begrüßen. Es stellen sich alle in einer Reihe an um ihnen Glückwünsche zu sagen. Wir sind einer der letzten in der Reihe.

Ich merke wie ich innerlich nervös werde und an meinen Fingern herum knete. Endlich ist es soweit, wir kommen dran! Ich stehe zuerst vor Roman, der die Augen aufreißt und sich sehr über mich freut.

„Marie!", schreit er fast und wirbelt mich herum. Ich sehe Heikos verwunderten Blick, der gerade Ella genauso begrüßt wie Roman mich.

„So geil, dass ihr das seid!", sagt Roman. Es freut mich, so liebevoll begrüßt zu werden. Sie haben mich also doch nicht vergessen.

„Ihr habt euch so verändert!", sage ich und sehe zu Roman hinauf. Er lacht.

„Ich glaube eher, du bist geschrumpft", sagt er und tätschelt mir auf den Kopf. Danach wechseln Ella und ich die Plätze.

„Hey", sage ich etwas schüchtern, als ich zu Heiko hinauf blicke.

„Was macht ihr hier?", fragt Heiko mit einem Lächeln und zieht mich in eine sanfte Umarmung. Ich merke wie mein Herz einen Sprung vor Freude macht. Es tut gut ihn zu sehen und zu spüren. Er hat mich nicht ignoriert und ist nicht böse! Ich fühlte Erleichterung.

„Deine Mutter hat uns eingeladen..."

„Aber wie..,?", fragt er verwirrt.

„HEIKO! Du musst sofort mitkommen!", mahnt ihn ein Mädchen und nimmt ihn an der Hand. Sie zieht ihn weg von uns. Seine neue Freundin?

Roman freut sich immer noch sehr. Wir lassen die weiteren Gäste zu Roman und gehen wieder nach draußen in den Garten um uns ein Getränk zu holen. Wir sitzen bei einer kleinen Holzhütte, die keine Wände hat, aber überdacht ist. Dort sind zwei Bänke und ein Tisch. Wir sind die kleinen Außenseiter hier. Jeder kennt irgendwie jeden. Scheint so, als wäre die ganze Lochmann Verwandtschaft hier. Marc und Sven sind auch die ganze Zeit in Gespräche involviert.

Ralph gesellt sich zu uns. Ich freue mich sehr über ein Gespräch, da Ella und Lucas mit sich selber beschäftigt sind. Er deutet auf alle Personen und erklärt mir, wer wie mit wem befreundet ist. Von den Lieblingstanten bis zu den verrückten Onkel. Also wenn mich jetzt jemand über die Lochmann Familie abfragen würde, wäre ich gewappnet.

„Anna hat eine kleine Präsentation vorbereitet. Wenn es dunkel ist, lassen wir es dann auf die Wand produzieren."

„Anna?", frage ich nach. Die ist in der Verwandtschaft definitiv noch nicht vorgekommen. Er deutet auf ein Mädchen. Das Mädchen, das Heiko vorhin weggezogen hat und die meiste Zeit bei ihm steht.

Heiko hat nicht ein einziges Mal hergesehen. Vermutlich, weil er so beschäftigt ist. Ich habe trotzdem gehofft, ein Gespräch mit ihm zu führen. Hoffentlich kommt es noch dazu.

Das Buffet ist eröffnet und jeder langt zu. Ich bin auch eine der ersten bei dem Buffet und fülle meinen Teller mit so viel Essen wir nur möglich.

„Da ist aber jemand hungrig", kommentiert Roman meinen Teller.

„Tja, arme Studenten bekommen nichts zu essen", lache ich.

Ich sehe Heiko neben ihn, der mir ein Lächeln schenkt und ich lächle ihn zurück. Wann ist er so ruhig geworden? Normalerweise hat er auch immer etwas zum Sagen. Hinter ihm steht Anna.

„Teilen wir uns das Schnitzel?", fragt Anna. Diese Frage geht bestimmt an Heiko. Ich will die Antwort gar nicht wissen und gehe weg und versuche es zu ignorieren. Es kann doch nicht sein das ich Eifersüchtig bin oder?

Es wird dunkel und Anna ruft alle zusammen um ihre Präsentation vorzustellen.

Man sieht Fotos von den Zwillingen wo sie noch klein waren. Sie erzählt von irgendwelchen Geschichten, die sie miteinander erlebt haben. Scheint so, als würden sie sich seit dem Kindergarten kennen. Süß, dass diese Freundschaft immer noch hält. Aber ist ja nur eine Frage der Zeit, bis man sich verliebt. Ich passe nicht auf, worüber sie redet. Ich sehe nur Heiko an. Dieser lacht und lacht. Ich habe keine Ahnung wovon sie redet. Aber er scheint glücklich zu sein. Er scheint sie wirklich sehr zu mögen. Genau das was ich ihm immer gewünscht habe. Zu wissen dass ich nicht mehr seine Nummer eins bin, tut mir weh. Aber vielleicht ist es besser so. Er soll einfach nur das Beste haben.

Nach der Präsentation kommt Anna zu mir. Innerlich will ich ihr am liebsten ihre wunderschönen braunen Locken vom Kopf reißen, aber stattdessen lächle ich sie an.

„Marie oder?", fragt sie.

„Ja?", versuche ich so freundlich wie möglich zu klingen.

„Ich bin Anna. Sorry, ich hatte bis jetzt keine Zeit mich vorzustellen. Anja hat mir gesagt, dass du Marie bist und hat mich geschickt um dich zu holen. Hast du Zeit um mit mir die Torte herauszubringen?"

„Ja klar", stimme ich zu. Mit Anna etwas zu machen, will ich nicht. Aber es ist für die Zwillinge, da kann ich meinen stolz ja überwinden.

„Ich hab von Heiko schon viel von dir gehört", sagt sie mir.

„Hast du das? Hoffentlich nur Gutes", oh Gott, er hat ihr doch hoffentlich nichts Falsches erzählt. Vielleicht will sie mich jetzt mit dem Tortenmesser abstechen oder mir drohen! Ich schlucke.

„Natürlich!", lächelt sie. Wow, sie ist hübsch und nett. Viel sympathischer als Sophie es war. Ich verstehe, warum Heiko sie so mag.

In der Küche, sehe ich schon die riesige Torte. Sie ist gigantisch und tragen kann man sie definitiv nicht. Wir müssen sie auf einem Wagen schieben.

„Wo ist denn jetzt das Feuerzeug?", fragt Anja, die ein wenig gestresst wirkt.

„Ich hol eins", sagt Anna. ‚Ich hol eins', äffe ich sie innerlich nach. Toll, dass sie sich so gut auskennt.

„Anna ist einfach ein Schatz. Ich kenne sie schon seit sie ganz klein war und sie ist einfach die perfekte Schwiegertochter. Ich hoffe, dass sie das auch bald wird!"

Ich lächle einfach und nicke. Was soll ich darauf sagen? ‚Was ist mit mir? Im Winter vor einem Jahr, hast du das gleiche über mich gesagt!' – Das geht wohl eher nicht.

Anna kommt mit einem Feuerzeug und wir zünden die Kerzen an. Anna und ich schieben die Torte nach draußen und alle beginnen ‚Happy Birthday' für die Jungs zu singen.

Heiko und Roman strahlen über beide Ohren. Es ist sicher ein schönes Gefühl, alle geliebten Menschen zu so einer Veranstaltung dabei zu haben. Sie pusten zusammen die Kerzen aus und bedanken sich bei uns. Ich gehe wieder zu Ella und Lucas, nachdem ich mir ein Stück Torte genommen habe. Mir fällt nichts Besseres ein als den ganzen Abend lang zu essen. Anna bleibt wieder bei Heiko. ‚Es ist vermutlich das Beste so', sage ich zu mir.

Ella gähnt die ganze Zeit schon. Es ist schon spät und ich bin selber müde. Vielleicht sollten wir nach Hause gehen. Dabei hätte ich so gerne noch mit den Zwillingen geredet...

„Na Mäuschen? Magst du schon ins Bett?", fragt Lucas, Ella.

„Ja", murmelt Ella und kuschelt sich an seine Schulter.

„Na gut, dann verabschieden wir uns."

Wir gehen zu Roman und Heiko. Bei den anderen Partygästen brauchen wir uns nicht wirklich verabschieden, nachdem wir mit ihnen auch kein Wort gesprochen haben.

„Ihr geht schon?", fragt Roman.

„Ja ich bin schon müde und wir brauchen ja noch ein bisschen zu unserem Hotel."

„Schlaft ihr gar nicht hier?", fragt Heiko verwundert, als wäre es selbstverständlich. Zum Glück nicht. Das würde ich nicht verkraften, Heiko und Anna die ganze Zeit zusammen zusehen. Und wenn ich im Bett liege und weiß, zwei Zimmer weiter kuscheln sich die beiden gerade in den Schlaf.

„Nein, aber wir können uns morgen sehen, wenn ihr Zeit habt?", schlägt Ella vor.

„Na gut...", sagen die Jungs und umarmen sie noch einmal.

„Du gehst auch schon?", fragt Heiko.

„Ja...", antworte ich.

„Bitte bleib noch", flüstert er mir ins Ohr, als er mich umarmt. Ich muss Lächeln. Wenn er das will, bleib ich gerne.

„Okay...", sage ich.

„Yes!", freut sich Heiko.

Ich winke Ella und Lucas noch hinter her und bereue es keine zehn Minuten später, dass ich nicht mitgegangen bin. Ich sitze wieder ganz alleine auf meiner Bank. Nur diesmal fühlt es sich noch schlimmer an, weil nicht einmal Ella und Lucas neben mir sind. Auch wenn wir nicht viel geredet haben. Es war zu mindestens nicht ganz so trostlos.

Wieso bin ich nicht einfach mitgegangen?


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