Revenge over Love

Oleh sam_pak

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Jemand hat deine Eltern ermordet und du hast dich versteckt, vor Angst. Dieser Jemand hat dich nicht gesehen... Lebih Banyak

Prolog
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Oleh sam_pak

So Chickas, welcome back to Revenge over Love. I love to entertain you :D hahahah xD Dieses Kapitel ist kürzer als die anderen zuvor, trotzdem hoffe ich wirklich, dass es euch gefällt :D Viel Spaß beim Lesen! <33

Die Sonne erhellte das Zimmer, sodass ich von meinem Schlaf geweckt wurde. Ich öffnete meine Augen und sah mich kurz um. Meine Armbanduhr verriet mir, dass es früh am Morgen war.
Seufzend schob ich die Decke langsam zur Seite und setzte mich auf. Eine Weile blieb ich sitzen und starrte auf den Boden. Ich fühlte mich irgendwie müde und energielos.

Steh endlich auf! , schimpfte ich mit mir selbst und tat es schließlich. Ich ging ins Badezimmer, wusch mir das Gesicht, putzte mir die Zähne und zog mich um.

Nachdem ich mich geschminkt hatte entschloss ich mich Ethan einen Besuch abzustatten. Wie es ihm wohl ging?

Ich lief den gewohnten Weg zum Krankenflügel und schlich mich wie letztes Mal in Ethans Krankenzimmer. Zum Glück hatten sie ihn diesmal nicht in einen anderen Raum verlegt.

Ich schloss die Tür hinter mir zu und näherte mich langsam Ethan. Er sah so friedlich aus. Sein Gesicht war diesmal entspannt und es sah nicht danach aus als hätte er Schmerzen.

>> Hey. <<, flüsterte ich und setzte mich neben ihn. >> Ich weiß du kannst mich nicht hören, aber ich hoffe du wirst schnell wieder gesund. <<

Ich betrachtete sein hübsches Gesicht und wünschte mir seine grünen Augen noch ein Mal sehen zu können. Ich wusste nicht, woran das lag und warum ich überhaupt so einen Wunsch in mir hegte, aber es gefiel mir nicht. Ich sollte nichts als Hass und Rache gegenüber ihn und seine Familie empfinden.

Das tue ich doch auch nicht, sagte ich zu mir selbst. Ich hasse ihn. Ich hasse Ethan und seine Familie.

Trotzdem streckte ich zögerlich meine Hand aus und berührte ihn sanft am Gesicht.

>> Es tut mir leid. <<, flüsterte ich und betrachtete ihn für ein paar Sekunden, bevor ich aufstand und mich der Tür zuwandte.

Ich warf noch einen letzten Blick auf Ethan, bevor ich die Tür öffnete und...

>> Was tut dir leid? <<, hörte ich plötzlich eine leise Stimme sagen. Abrupt schloss ich die Tür und drehte mich wieder zu Ethan um.

>> Ethan? <<, fragte ich überrascht und...erfreut zugleich? Wieso war ich erfreut?!

>> Hey. <<, begrüßte er mich mit einem schwachen Lächeln. Ich ging auf ihn zu und setzte mich wieder neben ihn. Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Warum musste ich jetzt grinsen?!

>> Was...wie? Ich meine...du warst doch gerade noch... <<, stotterte ich.

>> Ohnmächtig oder so? <<

>> Ja. <<, sagte ich und grinste ihn an. >> Wie fühlst du dich? Geht es dir gut? Soll ich einen Arzt rufen? <<

>> Ich...ich fühle mich gut. <<, antwortete er. >> Wissen die Ärzte denn dass du hier bist? <<

>> Äh...nein... <<

Er lächelte mich an. Seine grünen Augen ließen mich kein einziges Mal los. Gerade noch hatte ich mir gewünscht, dass er seine Augen wieder öffnete und jetzt lag er mit einem Lächeln vor mir.

>> Wieso riskierst du festgenommen zu werden, nur um mich zu besuchen? <<, fragte er mich mit hochgezogenen Augenbrauen. Und da war er wieder. Der Ethan den ich kannte.

>> Ich... <<, setzte ich an, aber musste verwundert feststellen, dass ich keine Ahnung hatte. Ja, wieso tat ich das eigentlich? Ich ging somit ein großes Risiko ein, weshalb also besuchte ich ihn auf illegaler Art und Weise?

Ethan sah mir in die Augen und wartete geduldig.
>> Ich weiß es nicht. <<, sagte ich schließlich und bemerkte, dass meine Stimme ernster klang als gewollt. Ethans Augen betrachteten mich forschend, während sein Lächeln langsam verschwand. Er setzte sich auf, wodurch seine Hand kurz meinen Arm streifte. Ein Kribbeln breitete sich in mir aus und eine Gänsehaut lief mir über den Rücken. Was tat er da bloß?

>> Eliza. <<, flüsterte er plötzlich und sah mir dabei direkt in die Augen.

>> Ja? << Ich hielt seinem Blick stand.

>> Wieso bist du hier? << Sein Blick wanderte zuerst über mein Gesicht, dann über meinen Körper.

>> Habe ich doch gesagt. <<, antwortete ich mit leiser Stimme.

>> Du weißt es nicht. <<, wiederholte er meine Aussage von vorhin.

Ich nickte. Ethan sagte nichts. Wir sahen uns bloß an und es schien als würde die Welt um uns herum stehenbleiben. Als würde es nur noch uns Zwei geben. Ethan und mich.

>> Was machst du bloß mit mir... <<, flüsterte Ethan und erst da bemerkte ich, wie nahe er mir gekommen war.

Ich spürte seinen Atem an meiner Wange. Mein Herz fing plötzlich an zu rasen und ich fürchtete bereits, dass er es hören würde.

>> Ich weiß es nicht... <<, antwortete ich auf seine Frage, ohne wirklich wahrzunehmen was ich da von mir gab.

Ich hörte wieder das Pulsieren in meinen Ohren. Mein Herz raste wie wild und das Adrenalin in meinem Körper mischte sich mit meinem Blut. Würde ich mich jetzt etwa verwandeln? Ich wusste es nicht, denn es schien nur noch Ethan von Bedeutung zu sein. Ich spürte wie er seine Hand ausstreckte und ihn sanft auf mein Gesicht legte. Er strich eine lose Strähne hinter mein Ohr. Seine Hände wanderten langsam zu meinem Nacken. Ethan näherte sich mir und zog mich leicht zu sich. Mein Herz drohte herauszufallen.
Das Blut schoss in mein Gesicht und war dabei, die kleinen Äderchen unter meinen Augen zu füllen. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde immer stärker, je mehr ich mir bewusste wurde, wie nahe wir uns momentan waren.

>> Du bist so anders. <<, war das Letzte was Ethan flüsterte, bevor er die Lücke zwischen uns schloss und seine Lippen auf meine legte.

Ich spürte wie mein Gesicht sich verwandelte, aber nahm es nur am Rande wahr, während ich Ethans weiche Lippen auf den meinen spürte. Seine Hand an meinem Nacken zog mich näher zu sich heran. Er sog meinen Duft ein und ich fand meine rechte Hand an seinem Hinterkopf wieder. Es war als würden nur noch wir Zwei auf diesem Planeten existieren. Alles um mich herum verschwand plötzlich. Ich nahm nur noch Ethan wahr. Seine Hände, seine Lippen, seinen Duft und seine sanften Berührungen. Es schien, als würde ich mich in ihm verlieren. Er zog mich an wie ein Magnet, ohne dass ich es wollte. Er war wie das letzte Puzzlestück, das ich brauchte um vollkommen zu sein. Er gab mir die Harmonie die ich brauchte. Denn obwohl ich meine Verwandlung spürte, konnte ich sie kontrollieren.

Meine linke Hand strich über Ethans hübsches Gesicht, während ich seinen Duft einsog und nicht verstand was mit mir geschah.

Was mache ich hier eigentlich? , schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Meine langsam spitz werdenden Zähne nahmen ihre normale Form wieder an und das Blut zog sich aus meinem Gesicht zurück. Schwer atmend löste ich mich von Ethan und sah ihn an.

>> Ich... es.. <<, setzte er an. >> Es tut mir leid. <<

Keuchend betrachtete ich sein Gesicht. Sein Blick huschte wieder über meine Lippen, bevor er an meinen Augen hängenblieb. Ich sah ihn nur an.

Er war der Erste den ich jemals geküsst hatte. Der mir jemals so nahe gekommen war wie niemand sonst. Was geschah mit mir? Er hätte sich in mich verlieben sollen, ja. Aber es hätte auf Einseitigkeit beruhen sollen.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen stand ich auf und wandte ihm den Rücken zu. Als ich die Türklinke herunterdrückte, hörte ich Ethan meinen Namen sagen. Er fragte mich was er falsch gemacht habe und dass es ihm leid tue.

Ohne etwas zu erwidern, öffnete ich die Tür und trat auf den Flur.
Die Tür fiel hinter mir zu und ich blieb eine Weile davor stehen.

Was war da drinnen mit mir passiert? Was hatte er getan?

PS: Voten und kommentieren nicht vergessen, pleaaaaase *-* Ich freue mich über jeden Vote! :D Hoffe es hat euch gefallen <3

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