Silvermoon

Por Sanurara

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Was hat sich die Mondgöttin nur dabei gedacht? Den Alpha als Mate, wohin gegen ich als Schwächling im Rudel b... Más

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Danke
Stammbaum

Kapitel 41

1.9K 57 3
Por Sanurara

Ich schlug die Augen auf. Es war hell, also kniff ich meine Augen wieder zu. Mit der Zeit konnte ich diese jedoch wieder öffnen und verschwommen bildete sich eine Zimmerdecke über mir. Ich hatte das Gefühl meinen Körper wieder mehr bewegen zu können. Die Schmerzen waren nur noch dumpf im Hintergrund. Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite. Ich lag auf einem Bett. Diese Laken kamen mir jedoch bekannt vor. Neben dem Bett erkannte ich jedoch eine Stange mit einem Beutel dran, von dem ein Schlauch aus ging. Ich folgte dem Schlauch bis zu meiner Hand, in welcher dieser steckte. Hing ich an einer Infusion?

Das Zimmer wirkte aber nicht wie ein Krankenhauszimmer. Nein es kam mir so bekannt vor. Ich versuchte etwas zu riechen. Es roch vertraut. In meinem Kopf fing es an zu rattern. Woher kannte ich dieses Zimmer, diesen Geruch? Vor meinem inneren Auge tauchte ein Gesicht auf. Ja, er müsste es sein. Doch fiel mir der Name nicht ein. Irgendwas mit T... etwas mit T... Theo? Tom? Toby? Nein das war es nicht... T... Thorben? Tristan? Tristan! Wo war er? Ich drehte meinen Kopf zur anderen Seite. Ich schaute auf eine Tür, welche einen Spalt offen stand. Aber ich schien alleine in diesem Zimmer. Wo war er? „Tristan.", krächzte ich. Meine Stimme war rau und mein Hals fühlte sich ausgetrocknet an. Ich versuchte mich aufzurichten. Dabei versuchte ich mich auf meinen Händen aufzustützen. Dies war anstrengender als gedacht. Doch ich wollte zu Tristan. Nach einer gefühlten Ewigkeit saß ich endlich im Bett.

Ich atmete schwer. Außerdem war ich noch etwas benommen, als könnte ich meinen Körper noch nicht komplett bewegen. Da war diese gewisse Taubheit. Lag das an dieser Infusion? Schmerzmittel? Ich schüttelte den Kopf, ich hatte ein wichtigeres Ziel. Ich zog die Decke von meinen Beinen. Ich trug sehr weite Klamotten, nicht meine Klamotten. Langsam bewegte ich meine Beine aus dem Bett. Erst das eine und dann das andere. Meine nackten Füße berührten den kalten Boden. Ich musste mich irgendwo festhalten zum Aufstehen. Also griff ich nach dieser Stange mit der Infusion. Sehr wackelig schaffte ich es mich hinzustellen. Meine Beine mussten sich erst an das zu tragende Gewicht gewöhnen. Durch diese Taubheit kam nur ein dumpfer Schmerz hervor. Definitiv aus haltbar.

Ich ging einige Schritte, doch dann zog der Schlauch an meiner Hand. Etwas verwirrt schaute ich zu der Infusion. Irgendwie hatte ich die schon wieder vergessen. Ich zog den Schlauch aus meiner Hand und schritt leicht taumelnd zur Tür. Ich stützte mich gegen den Türrahmen und öffnete die Tür zum Flur. Im Flur lehnte ich mich an die Wand. Wo war Tristan? An der Wand entlang ging ich schleppend durch den Flur. Mein Gefühl sagte mir ich solle hier lang gehen.

Ich kam zu einer Treppe. Innerlich wusste ich, es würde anstrengend werden diese herunter zu gehen, doch am Ende würde ich dann bei ihm sein. Das allein war Grund genug. Mühsam und gegen die Taubheit ankämpfend, wagte ich einen Schritt nach dem anderen die Treppe hinunter. Dabei klammerte sich meine Hand an das Geländer. Von unten hörte ich Stimmen. Es klang als würden sich Leute unterhalten. Was sprachen diese? War Tristan da? Am Ende der Treppe blieb ich stehen um zu verschnaufen.

„Nichtsdestotrotz sollten wir aufpassen. Wir wissen nicht was er als nächstes geplant hat.", hörte ich eine unbekannte Männerstimme. „Wir werden ihn nicht unterschätzen. Diese Allianz mit euch scheint mir sehr sinnvoll.", kam es von jemand anderen. Eine mir sehr bekannten Stimme. Tristan! Wie vom Blitz getroffen versuchte ich schnell zu den Stimmen zu gehen. „Das sehe ich auch so. Es wird Zeit, dass ich aus dem Schatten trete. Mir scheint es als wenn Auri doch die Gabe geerbt hätte.", kam es von einer weiteren Stimme. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass du uns all die Jahre angelogen hast!", jemand klang sehr aufgebracht. „Leander hatte seine Gründe Matteo. Er musste es tun.", kam es von der ersten Stimme. „Ich wünschte ich hätte es euch früher sagen können, das musst du mir glauben... ich wollte euch nie im Stich lassen.", entgegnete der Mann.

Ich hatte es zu der Tür geschafft und stolperte in den Raum. Dabei krallte ich mich an dem Türrahmen fest. „Auri!", kam es von mehreren. Ich schaute mich um. Tristan kam auf mich zu, sonst waren da noch drei andere im Raum, doch ich erkannte diese nur verschwommen. Im nächsten Moment lag ich auch schon gegen eine warme Brust gelehnt. „Warum bist du aufgestanden?", fragte Tristan. Sein Brustkorb vibrierte. Ich schlang meine Arme um ihn. „Tristan.", murmelte ich leise.


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