Silvermoon

By Sanurara

86.3K 2.6K 32

Was hat sich die Mondgöttin nur dabei gedacht? Den Alpha als Mate, wohin gegen ich als Schwächling im Rudel b... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Danke
Stammbaum

Kapitel 17

1.9K 55 1
By Sanurara

„Und deshalb sind wir hier.", beendete Mia unsere Ansprache. Sie war so überzeugt von ihrer Idee, das wir direkt zu Tristan gefahren sind. Eigentlich hatten wir Glück, denn es schien so als ob er gleich weggefahren wäre, aber er hatte sich dazu überreden lassen vor allem Mia zuzuhören. Er trug gerade einen Anzug, was irgendwie ziemlich gut aussah. Wo wollte er hin? „Und ich dachte Auri hat mich einfach nur zu sehr vermisst.", tat Tristan gespielt verletzt. Ich musste schmunzeln: „Klingt eher so als hättest du mich vermisst.". „Flirten könnt ihr auch wann anders.", mischte sich Mia wieder ein. Tristan sah so aus als würde er überlegen, dann meinte er: „Okay, unter einer Bedingung.". Mia sprang vor Freude kurz auf. „Oh danke, das wird super!", freute sie sich. Ich schaute Tristan fragend an: „Was für eine Bedingung?". „Ach das sag ich dir später.", grinste er verschmitzt. „Na dann, aber ich muss jetzt echt los, können ja später die Einzelheiten besprechen, bis dann.", verabschiedete er sich und ging zu seinem Auto. „Dann lass uns auch gehen, müssen ja nicht vor Tristans Haus rumstehen.", meinte ich zu Mia, welche sich wieder ein gekriegt hatte. Was könnte er für eine Bedingung stellen?

Ich rollte mich von der Couch. Mia und ich hatten gerade noch Filme geschaut, eigentlich den ganzen Nachmittag. Dabei hat Mia mir von ihren ganzen Ideen erzählt, die sie geplant hat. Sie dachte sich so was wie das Tristan, Matteo doch zu sich rufen könnte wegen einer Rudelgeschichte oder so und dann aber dort von der Party überrascht wird. Außerdem meinte sie, sie hätte schon die perfekte Playlist zusammengestellt. Sie kannte Matteo ja schon etwas länger, somit wusste sie auch auf was für Musik er mochte. Er hatte uns, als er ein Auto hatte, teilweise herumgefahren, natürlich lief dabei immer seine Musik.

Draußen begann es tatsächlich schon zu Dämmern. „Glaubst du die anderen werden auch mal wieder irgendwann auftauchen?", fragte ich Mia. Es war die letzten Stunden ziemlich ruhig hier gewesen. „Ich weiß nicht, schon irgendwie komisch oder?", antwortete sie. „Heute ist Vollmond, vielleicht treffen die sich heute deswegen.", merkte Mia an. Das stimmte. Immer am ersten Tag des Vollmondes trafen sich die Jungs und feierten oder so, zumindest waren Matteo und Marco dann immer für den Abend zu Tristan gefahren. „Ja aber hätten die das dann heute morgen nicht gesagt?", fragte ich. „Naja wer weiß, vielleicht sehen die das schon als, das weiß man halt, an.", meinte Mia. Ich zuckte mit den Schultern. „Andere Sache, kannst du dir vorstellen, dass du vor einem Monat einfach eine andere Augenfarbe bekommen hast? Mir kommt das jetzt schon so ewig vor, oder ich hab mich einfach daran gewöhnt.", griff Mia das Thema auf. „Ich bin ehrlich, ich hab mich ziemlich schnell daran gewöhnt, zumindest hatte ich den letzten Monat eher andere Sachen die mich beschäftigt hatten.", gab ich zu. „Wie dem auch sei, ist seit dem eigentlich noch was passiert? Also so seitdem du diese Augen hast?", fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf: „Was soll denn passiert sein? Also fliegen kann ich deshalb jetzt nicht.". Mia warf ein Kissen nach mir. „So meinte ich das nicht.", rief sie dabei. Ich musste lachen, sie stimmte nach kurzer Zeit auch mit ein.

„Ich hab ne Idee was wir jetzt machen können!", Mia klang sehr euphorisch. Sie sprang von der Couch und zog mich mit zur Haustür. „Bei Vollmond macht es am meisten Spaß als Wolf herumzulaufen. Ich kenne da einen kleinen See im Wald, dort können wir hin.", erklärte sie. Die Idee klang nicht schlecht und ich würde etwas mehr Übung bekommen, mich zu verwandeln. „Wie kommen wir dort hin?", fragte ich nun. „Wir können das eine Stück mit dem Auto fahren und dort dann auch unsere Sachen lassen. Sind ungefähr 10 Minuten fahrt.", kam es von Mia, welche sich gerade die Schuhe anzog. Ich tat es ihr gleich. „Dann lass uns mal los, ich nehme mein Handy mit.", meinte Mia und öffnete die Haustür. Wir gingen zum Auto und fuhren los. „Hast du das öfters gemacht?", fragte ich sie nun. Sie schaute kurz fragend zu mir. „Ich meine das bei Vollmond verwandeln", sprach ich weiter. Sie zuckte mit den Schultern: „Ein zwei mal vielleicht, aber auch nicht wirklich oft.", antwortete sie. „Manche treffen sich extra dafür, also kann sein dass wir auf andere aus dem Rudel stoßen. Ist irgendwie so ein Ding.", fügte sie hinzu.

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