22.Kapitel

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Wir blicken den beiden noch kurz hinterher bevor Hermine uns mit den Worten: "wir müssen los", in Richtung Krankenflügel zieht. Als wir vor dem Krankenflügel ankommen will Dumbeldore gerade abschließen, zum Glück sieht er uns und winkt uns mit einem Lächeln durch bevor er abschließt. Im Krankenflügel sehen wir uns wie wir gerade den Zeitumkehrer benutzen und verschwinden. So schnell es geht gehen wir hinein. Ron sieht uns schockiert an. " aber ihr wart gerade noch da", stottert er und zeigt auf die Stelle wo wir vor kurzem noch standen. Ich kann nicht anders und muss über seinen Gesichtsausdruck lachen. Hermine und Harry fallen ebenfalls in mein Lachen hinein. Ich danke zu meinem Bett, der Tag hat mich extrem geschafft und so schlafe ich ein dibald ich die Laken berühre. Als ich wieder aufwache ist der Krankenflügel leer. Suchend sehe ich mich um, gerade betritt Madame Pomfrey die Krankestation. Als sie sieht das ich wach bin eilt sie sofort auf mich zu. "Ach, du bist wach, lass mich dich kurz durchchecken und wenn alles gut ist kannst du zum Abendessen in die große Halle.", das Abendessen? War ich so lange weg? Auf meinen verwirrt Blick hin sagt sie. "Du warst ziemlich geschafft und hast einen kompletten Tag verschlafen." Ich nicke nur abwesend und lasse sie ihre Tests durchführen. Schließlich lässt sie mich gehen, so schnell es geht laufe ich ihn Richtung große Halle. Als ich eintrete richten sich einige Blicke auf mich und schon werde ich von einem Rotschopf umgerannt. Lachen liegen Ginny und ich auf dem Boden. Schnell rappelte ich mich wieder auf und laufe mit gesenktem Kopf zum Huffelpufftisch. Dort erwartet Ced mich schon und schließt mich sofort in seine Arme. "Wo warst du den ganzen Tag?", will er wissen. Ich antworte nur: "Krankenflügel.", und greife nach etwas essbaren ich habe einen Mordshunger. Er nickt nur und isst ebenfalls weiter plötzlich lässt er seine Gabel fallen und dreht sich komplett zu mir um. "Du Elli, wie wäre es wenn du mich in den Ferien besuchen kommst.", fragt er mich. Ich starre ihn sprachlos an, er deutet mein Schweigen wohl falsch und versucht sich zuerklären: "also natürlich nur wenn du möchtest.", ich lege ihm meine Hand auf die Schulter, "Ced, ich würde sehr gerne meine Ferien bei dir verbringen.", daraufhin umarmt er mich fest ich erwidere die Umarmung als sich hinter uns plötzlich jemand räuspert. Ich drehe mich um und sehe Harry der verlegen hinter uns steht. "Hey Ellie, Professor Lupin hat gekündigt und ich dachte du würdest dich gerne verabschieden gehen.", ich nicke und entschuldige mich bei Cedric, dann gehe ich mit Harry aus der großen Halle, hinter uns geht das Geflüster los. So schnell es geht laufen wir in Richtung Lupins Klassenzimmer. Als wir eintreten räumt Lupin gerade in seinem Raum auf. Er bemerkt unser Eintreten und dreht sich zu uns um. "Hallo ihr beiden.", begrüßt er uns.
"Wurde ihnen gekündigt?", will Harry wissen während ich ein bisschen unschlüssig in der Gegend stehe. Ich entscheide mich mich ein bisschen umzusehen ich stehe gerade am Fenster als es hinter mir rumpelt. Schnell drehe ich mich um. Der komplette Raum ist ausgeräumt es stehen nur noch ein paar Koffer im Raum. "Elladora", ich wende mich Professpr Lupin zu. "Ja?", frage ich misstrausch. Harry scheint die spürbare Spannung im Raum wohl nicht auszuhalten, denn er verabschiedet sich und lässt uns alleine. Lupin blickt ihm nach und wendet sich dann zu mir. "Es tut mir wirklich leid.", Ich nicke nur. Er seufzt einmal auf und tritt näher an mich heran. Ich blicke ihn an und versuche nicht zu zeigen das ich jetzt wirklich ein Umarmumg brauchen könnte. Leise seufze ich. Er scheint es gehört zu haben und tritt noch näher an mich heran dann lächelt er traurig.
Ich überwinde mich und trete an ihm heran, dann schließe ich mein Arme um ihn. Er ist kurz verwirrt aber erwidert die Umarmumg vorsichtig.
Schnell lösen wir uns aus der holprigen Umarmumg, dann verabschiede ich mich von ihm und gehe hinaus. Als ich an der Tür bin ruft er mit zu: "Ella, also wenn du möchtest könntest du deine Ferien bei mir verbringen, ach und nenn mich Remus", ich drehe mich mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht zu ihm zurück. "Ähm Ced hat mich zu sich eingeladen, aber ich will ihn auch nicht die ganze Zeit über die Ferien belästigen, also ja ich würde gerne für ein paar Wochen zu dir kommen. Zu den Cunninghams kann ich eh nicht also sehr gerne.", er nickt. "Ich schicke dir ein Eule ja?", sage ich zum Abschied. Dann warte ich bis er nickt und gehe dann zurück in Richtung große Halle.
Gerade betrete ich die Tür als Ginny,Neville und Luna auf mich zukommen und mich mit sich ziehen.
Wir lassen uns in 《unserer》 Sitzecke nieder. "Ella du musst uns in den Ferien besuchen", spricht Ginny sofort und Neville nickt eifrig während Luna ebenfalls, jedoch  verträumt nickt.
Ich atme einmal durch. "Sehr gerne, aber ich habe schon Ced und Remus versprochen sie zu besuchen, also vielleicht ein zwei Wochen", Ginny nickt bevor sie sich an etwas zu erinnern scheint und ganz nah an mich heranrutscht. "Was ist eigentlich passiert, es geht das Gerücht um, dass sie gestern die Black-Brüder gefangen haben, die aber geflüchtet sind.", ich lächle leicht. "Es stimmt, sie haben sie erwischt, wir konnten sie noch rechtzeitig befreien.", "und wie geht's deinem Dad?", will Luna wissen. "Es ging ihm gut", lächle ich.
Ginny umarmt mich freudig.
Ich erzähle ihnen schließlich doch alles haargenau und als es Zeit für das Abendessen ist gehen wir gemeinsam in die große Halle.
Schnell laufe ich zum Huffelpufftisch und setze mich zu meinen Zimmergenossinen, als plötzlich eine einzelne Eule hineingeflogen kommt. Sie fliegt direkt auf mich zu und landet zielgenau auf meiner Schulter.
Ich erkenne sofort meinen Vater und nehme ihm den Brief aus den Krallen, dann stehe ich ruckartig auf und renne mit der Eule/meinem Vater in den Huffelpuffgemeinschaftsraum und dann in meinen Schlafsaal wo ich schnell die Tür mit einem Zauber verschließe. Mein Vater wandelt sich schnell wieder in seine menschliche Gestalt und ich stürze sofort zu ihm um ihn zu umarmen. "Hallo mein Schatz", begrüßt er mich leise und drückt mich noch näher an sich.

In liebe LucindaWhere stories live. Discover now