15.Kapitel

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Wow. Mom kannte echt viele Leute; aber der Brief hat mir auch nicht geholfen, Dumbeldore wird schon so viel wie möglich gemacht haben. Also muss ich wohl doch mit Draco sprechen.
Ich laufe los in Richtung Kerker, gerade als ich um eine Ecke gehe ruft hinter mir eine Stimme: "Hey, hey was macht denn eine Huffelpuff hier?" Ich drehe mich um. "Wow und so eine hübsche noch dazu.", fährt der Junge fort. Ich blicke ihn wütend an. Der Junge wirkt unbeeindruckt und tritt näher an mich heran. Jetzt sehe ich ihn mir genauer an, er trägt eine Slytherin Uniform und hat kurze dunkle Haare, sowie eine dunklere Hautfarbe. "Ich suche jemanden.", antworte ich ihm kurz angebunden. "Sicher das du nicht mich suchst?", versucht er mit mir zu flirten. "Ja", schmettere ich seine Flirtversuche ab. "Weißt du wo Draco ist?", frage ich. Er seufzt laut auf. "Warum wollen immer alle was von Draco? Bin ich denn so hässlich?", ich muss auf diese Frage leise kichern. Als er das sieht lächelt er und legt einen Arm um meine Schulter. "Also kannst du mich zu Draco bringen?", frage ich nochmals während ich seinen Arm um meine Schulter demonstrativ entferne. Er nickt und zieht mich wieder nach oben und durch die Eingangshalle nach draußen wo Draco gerade mit seinem Besen ein paar Runden dreht. "Hey Dray, hier will jemand etwas von dir.",  ruft der Junge neben mit zu ihm hoch. Draco lässt seinen Besen neben uns sinken und steigt elegant von dem Besen ab. Er mustert mich misstrauisch. "Was willst du?", fragt er barsch. "Mit dir reden und das" , ich drehe mich zu dem anderen Jungen um der immer noch hinter uns steht: "unter vier Augen.", Der Junge hebt abwehrend die Arme und zwinkert mir nochmal zu, dann geht er wieder nach drinnen. "Also was würde die kleine Elladora von mir wollen?", spricht Draco mit genervter Stimme. " Tu nicht so der Hippogreif hat dir nichts getan und nur weil du so unvorsichtig warst soll er umgebracht werden.", fahre ich ihn an. Er sieht mich erstaunt an. "Du musst das verhindern.", verlange ich er sieht mich komisch an bevor er laut loslacht. "Jetzt weiß ich warum du in Huffelpuff bist. Immer das beste in allen sehen und jedem helfen wollen.", sagt er dann. "Daran ist nichts falsch.", antworte ich ihm. "Doch für ein Reinblut ist das traurig, du hilfst kleinen Schlammblütern, dähmlichen Kreaturen und dreckigen Halbblütern." Ich sehe ihn geschockt an. "Du, du weißt das?", stammle ich. Er tritt näher an mich heran und flüstert mir ins Ohr: "Oh ja kleine Black, ich weiß es schon seit der ersten Klasse, Mutter hat es mir erzählt. Die kleine Elli deren Eltern in Askaban sind. Obwohl das stimmt ja nicht so ganz, dein Daddy hat es wohl rausgeschafft." Ich kann nicht anders als in weiterhin geschockt anzusehen. Er läuft an mir vorbei kurz vor dem Eingangsportal bleibt er nochmals stehen und ruft über seine Schulter: " Und nein ich werde nichts gegen die Hinrichtung von dem dähmlichen Vieh tun. Ich werde mit Freuden bei der Hinrichtung zuschauen." Mit diesen Worten verschwindet er im Schulgebäude. Fassungslos schaue ich auf die Stelle wo er gerade noch stand, ich brauch ein paar Minuten bevor ich aus  einer Schockstarre erwachte und mich auf den Weg zurück zu Hermine in die Bibliothek gehe, dort setze ich mich seufzend an den Tisch an dem Hermine gerade in einem dicken Wälzer blättert. Als ich mich setzte sieht sie auf doch als ich meinen Kopf schüttle blict sie mit trauriger Miene zurück ins vor ihr liegende Buch. "Er hat gelacht und gemeint das er mit Freuden bei der Hinrichtung zuschaut.", gebe ich schließlich leise von mir. Jetzt ist Hermine die mit dem fassungslosen Blick. "So ein Mistkerl.", regt sie sich dann auf. Ich nicke nur und greife eins der Bücher die neben ihr liegen. "Hast du schon etwas gefunden?" Sie schüttelt nur den Kopf. "Ich hab alle Bücher durch die uns helfen könnten wo sollen wir denn jetzt noch suchen.", ich überlege kurz und flüstere ihr dann zu: "Bitte erschreck dich nicht ja?", bevor ich leise nach Kreacher rufe. Er taucht sofort mit einem Plopp auf. "Guten Abend junge Herrin, es freut Kreacher das die Herrin Ella Kreacher gerufen hat was braucht die junge Herrin?", fragt er sofort aufgeregt. "Elli was ist das?", fragt sie mich leise. "Ähm Hermine darf ich vorstellen das ist Kreacher, Kreacher das ist Hermine ", stell ich die beiden vor. "Guten Abend Miss Hermine.", sagt Kreacher bevor er sich erwartungsvoll zu mir dreht. Ich lache leise und bitte ihn dann: "Würdest du bitte aus der Bibliothek, alle Bücher zum magischen Recht von magischen Kreaturen heraussuchen und hierher bringen?" Er nickt und verschwindet gleich. "Ellie wer war das?", fragt Hermine gleich wieder neugierig nach. "Ähmm Hermine was weißt du über Hauselfen?" "Das war ein Hauself? Ich habe noch nie einen gesehen. Ich habe gelesen das sie in reinblütigen Familien leben und dort wie Sklaven leben, woher kennst du ihn?", fragt sie mich weiter aus. "Kreacher ist mein Hauself.", murmel ich leise. Sie sieht mich mit großen Augen an. "Aber du bist bei Muggeln aufgewachsen. " Ich nicke atme einmal tief ein und entschließe mich dann ihr die Wahrheit zu sagen: "Mine hör zu, ich bitte dich das niemandem zu sagen und auch mich nicht zu verurteilen, ich bin keine Muggelgeborene, ich ähmm hab nur bei welchen gelebt. Sie haben mich ja in den Sommerferien bei sich rausgeschmissen und dabei hab ich eine Menge Briefe bekommen, von meiner richtigen Mum und laut den Briefen bin ich ein Reinblut und zwar eins aus einer der 28. Ich bin eine Black.", Hermine sieht mich schockiert an. "Du bist eine Black?" Sie überlegt kurz bevor sie mich schockiert ansieht und sofort fragt: "Es gibt nur die zwei Blacknachfahren, die zwei Brüder,oder?" Ich nicke. "Also  welcher von den beiden ist dein Vater." , "Regulus,
der jüngere", antworte ich leise.

In liebe LucindaWhere stories live. Discover now