40.Kapitel

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"Harry hat was?".

 Erschrocken fahre ich aus meinem Bett hoch in dem ich gerade gelesen habe, Ginny die an meinem Schreibtisch sitzt um einen Aufsatz zu schreiben sieht mich ebenfalls verwirrt an. Schnell springen wir auf und rennen hinunter wo Hermine Ron fassungslos anstarrt.  "Was ist denn los?", frage ich neugierig nach. "Harry hat einen Patronus heraufbeschworen in Anwesenheit seines Muggel-Cousins.", flüstert Ron uns zu.  "Er hat einen echten Patronus beschworen, wow.", antwortet Ginny ihm hörbar beeindruckt. Mine schnappt hörbar nach Luft bevor sie uns zu zischt: "Harry hat außerhalb von Hogwarts gezaubert noch davor vor einem Muggel, er kann der Schule verwiesen werden.". "Dumbledore wird sich schon darum kümmern, Mine.", versuche ich sie zu beruhigen. "Kinder was macht ihr denn hier ab ins Bett.", ruft Mrs Weasley und scheucht uns ins Bett. Auf der Treppe bleibe ich nochmal stehen und schaffe Blickkontakt mit Dad der hinter Molly aufgetaucht ist er nickt und formt dann das Wort "morgen". Ich nicke ihm dankbar zu und folge Ginny und Mine nach oben in mein Zimmer. "Warum sagen sie uns nichts? Wir sind seine Freunde.", beginnt Ginny sich aufzuregen. "beruhig dich Dad erzählt mir morgen was bei diesem Ordenstreffen, was sie jetzt einberufen werden, besprochen wurde. ", "Dein Dad ist der Hammer, El", ruft Ginny begeistert und hüpft aufgeregt auf und ab. Schnell beruhigen wir uns wieder damit Molly nicht auf die Idee kommt nochmal nach uns zu sehen, dann ziehen wir uns um und verschwinden in unseren Betten. Während Hermine eins ihrer vielen Bücher hervor holt unterhalten Gin und ich uns leise. "Harry ist also ein Freund.", flüstere ich ihr leise zu. "Halt die klappe.", murmelt sie. Ergebend halte ich die Arme hoch und blicke sie entschuldigend an, während ich versuche mein Lachen zu unterdrücken. Schließlich muss Ginny doch lachen. "Glaubst du er wird es irgendwann mal bemerken", fragt sie dann leise. "Harry ist ein Idiot, er wird noch seine Zeit brauchen Ginny.", wirft Hermine von ihrem Bett aus ein. Ginnys Gesicht verzieht sich und ich stehe schnell auf um sie in den Arm zu nehmen.  "Okay Gin hör zu du wirst hier nicht versumpfen was ist den mit Michael er mag dich und wollte auf dem Ball die ganze Zeit mit dir tanzen.", versuche ich Ginny von ihren trüben Gedanken abzubringen. "Und nicht nur er es gibt eine Menge Jungs die gerne mit dir ausgehen würden Ginny.", fügt Mine von ihrem Bett aus hinzu. "Echt? Wer sollte das denn sein?", "Na außer Michael würde ich sagen auf jeden Fall Dean und eventuell ein paar Ravenclaws und Huffelpuffs aus unserem Jahrgang. Du hast also freie Auswahl, Gin.", zähle ich ihr ihre Möglichkeiten auf. Ginny nickt verwirrt und dreht sich dann mit einem "Danke ihr beiden das hab ich gebraucht aber nehmt es mir nicht übel ich muss jetzt schlafen.", in ihre Decke ein um einzuschlafen. Ich stehe auf und lege mich in mein eigenes Bett wo ich ebenfalls einschlafe.

Am nächsten morgen werden wir durch ein leises Klopfen an der Tür geweckt. Ich sehe mich verwirrt um und bemerke das Mine wohl schon länger wach ist während Ginny genauso verschlafen aussieht wie ich. Mine steht schnell auf und öffnet die Tür in der mein Vater steht und uns belustigt ansieht. "Guten Morgen ihr drei.", begrüßt er uns bevor er das Zimmer betritt und sich zu mir auf mein Bett setzt. "Molly wird in ca. 15 Minuten zum Essen rufen also hier der Schnelldurchlauf: Harry wurde im Beisein seines Muggel-Cousins von Dementoren angegriffen, glücklicherweise hat er seinen Zauberstab dabei. Harry hat einen Patronus heraufbeschworen, damit konnte er glücklicherweise die Dementoren verscheuchen, dann hat das Ministerium ihm wegen Zauberns außerhalb der Schule und vor einem Muggel von Hogwarts verwiesen.  Dumbledore hat es irgendwie geschafft den Verweis zu kippen und Harry muss zu einer Anhörung im Ministerium. Der Orden will ihn heute Abend im Schutz der Dunkelheit abholen und ihn hier her bringen. Gleichzeitig wird eine Ordenssiztung sein wo wir besprechen wie es weitergeht.", erzählt mein Vater uns mit gesenkter Stimme. Aufmerksam hören wir ihm zu. "aber ihr wisst nichts von mir ja? Molly würde mich köpfen und auch die anderen Ordensmitglieder sind der Meinung ihr wärt zu jung. Tja nur leider ist das Voldemort egal, ihr solltet wissen was vor sich geht schließlich werdet ihr sowieso kämpfen müssen. ", murmelt Dad bevor er einmal seufzt, mir einen Kuss auf die Stirn drückt und schließlich aus dem Zimmer verschwindet. "Kinder Frühstück", schallt da auch schon Molly Weasleys Stimme durch das Haus. Schnell stehe ich auf und verschwinde ins Bad wo ich mich schnell fertig mache und dann mit Mine und Gin hinunter in die Küche laufe. Der Tisch ist schon fertig gedeckt und Ron lässt es sich bereits schmecken. Auch mein Onkel sitzt schon am Tisch und liest im Tagesprophet. Ich nehme ihm die Zeitung ab und lese selbst darin. Es ist ein neuer Artikel von Rita Skeeter erschienen indem sie mal wieder über Harry und Dumbledore herzieht. 

  Neustes Update aus dem Ministerium

"Wir haben überhaupt nichts zu befürchten", so beruhigte unser Minister heute. Seid beim Trimagischen Turnier einer der Teilnehmer tragischer Weise verstorben ist, behauptet der Harry Potter felsenfest der-dessen-Name-nicht genannt werden darf sei zurückgekehrt. Ein Irrtum  wie das Ministerium jetzt klar stellt. Potter sei durch das Labyrinth (die dritte Aufgabe)  traumatisiert und Cedric Diggorys Tod war ein tragischer Unfall.  Aufgrund wiederholter Aussagen von Albus Dumbledore in denen er das Ministerium  grundlos beschuldigt die Augen zu verschließen. Doch ist Dumbledore wirklich so tief gesunken und stellt das Wort eines 14-jährigen Schülers mehr als den Experten unseres Ministeriums und warum lügt der Junge der überlebte überhaupt? Reicht ihm sein bisheriger Ruhm nicht, braucht er diese Aufmerksamkeit so dringend das er sogar Lügen erfinden muss? Lesen sie weiter auf Seite fünf um mehr über den Aufmerksamkeits haschenden Harry Potter und auf Seite neun um die tragische Lebensgeschichte des Cedric Diggorys zu erfahren. 

~Ein Bericht von Rita Skeeter. 

In liebe LucindaWhere stories live. Discover now