48 - [Leave. Now.]

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-Jimin-

Verwirrt, wer an Weihnachten so spät klingelte, sah ich zu, wie meine Mutter zu der Tür ging, bis sie hinter der Ecke verschwand. Man konnte hören, das sie die Tür aufmachte.

"Mein Sohn muss jetzt zu mir!" Lallte eine laute Stimme.

Yoongi neben mir, stand schnell auf und ging drei Schritte von mir weg.

"Oh, Yoongi ist schon am Schlafen. Du kannst ihn morgen abholen." Hörte ich meine Mutter sagen.

"Nein!" Rief er. "Mein Sohn, jetzt!" Verlangte er.

"Aber warum denn so dringend?"

"Er... sollte nicht hier sein! Warum ist er nicht alleine in seinem Zimmer?"

"Okay, ich mach jetzt die Tür zu. Du bist betrunken, ich werde deinen Sohn nicht extra aufwachen, nur weil du ein- Zehn Gläser zu viel hattest. Hol dir ein Taxi und fahr nach Hause."

"Mein Sohn soll jetzt-" Und schon wurde die Tür ins Schloss geschlagen.

Still und geschockt saß ich da auf dem Sofa und sah zu Yoongi, der immer noch mit bleichem Gesicht drei Schritte von mir entfernt stand.

"Yoongi.." Sagte meine Mutter, weshalb ich nun zu ihr sah. Sie kam auf uns zu und legte ihre Hand auf Yoongis Schulter.

"Ich kenne dich schon, seitdem du ein Baby warst. Gott, ich war sogar bei deiner Geburt dabei." Kicherte meine Mutter, woraufhin Yoongi mehr als überrascht aussah.

"Jedenfalls kann das so nicht weitergehen. Ich werde mich jetzt um dein Problem kümmern." Sagte sie entschlossen.

"Nein! Lieber nicht, sonst wird er Jimin auch noch-" "Hey." Unterbrach meine Mutter ihn sanft.

"Ich werde mich darum kümmern, ja?"

"A-aber was ist, wenn-" "Alles wird gut."

Yoongi sah zweifelnd zu mir. "Meine Mutter wird das schaffen, keine Angst." Versicherte ich.

"..okay. Dankeschön." Murmelte er, woraufhin meine Mutter ihn plötzlich umarmte. "Du bist so stark!" Jammerte sie und zerquetschte ihn fast, doch es sah so aus, als habe Yoongi mal wirklich eine Mütterliche Umarmung gebraucht.

Er schloss seine Augen und erwiderte ihre Umarmung. "Danke." Nuschelte er.

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"War das nicht super?" Kicherte ich froh und schloss meine Zimmertür hinter mir ab.

"Ja, so ein Weihnachten hatte ich schon echt lang nicht mehr." Lächelte Yoongi auch froh.

Wir hatten eben noch die Geschenke aufgemacht. Wo meine Eltern auch noch drei für Yoongi herhatten wusste ich nicht, aber er hat sich so sehr gefreut, auch wenn er sehr verlegen war, sodass er die ganze Zeit gelächelt hat.

Und nun war es wirklich Zeit zu schlafen. Wir hatten uns schon vor einigen Minuten im Bad fertig gemacht.

"Warum schließt du denn die Tür hinter uns ab?" Fragte Yoongi neugierig.

"Na weil wir ein paar sind. Mama und Papa sollen denken, wir machen etwas sehr verbotenes." Sagte ich belustigt ich und ging zum Kleiderschrank, um Sachen zum Schlafen zu suchen, da umarmte mich Yoongi von hinten.

"Du kleiner Idiot." Murmelte er an meiner Haut und gab meinem Nacken daraufhin ein paar Küsse.

Entspannt schloss ich meine Augen und genoss das Gefühl dieser Zuneigung.

"Hey Jimin, weißt du noch, deinen Vorschlag?" Fragte Yoongi dann plötzlich.

"Hmm? Was meinst du?"

Er drehte mich, sodass ich ihn ansah. "Du willst das deine Eltern denken, das wir beide-" "Das war ein Witz!" Unterbrach ich ihn schnell, doch Yoongi ignorierte es.

"Dann können wir doch einfach das machen, was du an deinem Geburtstag so unbedingt machen wolltest."

"Und das wäre?" Fragte ich neugierig.

Yoongi kam mit seinem Kopf zu meinem Ohr und streifte mein Ohrläppchen mit seinen Lippen, was sich überraschend gut anfühlte.

Dann flüsterte er endlich, was er meinte;

"Nackt kuscheln."

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nö eigentlich nicht

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nö eigentlich nicht.
Meistens sind es Männer, die sagen "Kurwig da und da aber Bauch dünn. Oh und noch überall rasiert und bla bla." 🤡

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