5. Dezember ~ Vorlesung einer anderen Art

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❄️Kurzgeschichte Sebastian❄️
(By ISSEK 2411)

Seit tagen schon bin ich gespannt was sie vorbereitet hatte den wie sie meinte weil sie heute den hauch der WEinnacht in kombination zur Antiken Geschichte in der Hörsaal bekommen. Das einzige was ich am rande mitbekommen habe dass alle ihre Schwestern im heute im Hörsaal sein werden. Das ganze hat sich natürlich wie ein Lauffeuer verbreitet in der ganzen Universität, das nicht nur Alara eine der Viren ab heute wieder unterrichten will, sondern das heute zu den besonderen anlass auch ihre Schwestern extra dazu angereist sind, naja Ava wohnt ja mit ihrem Mann auch hier in der Stadt, aber was sie vorhatten, das verschweigen sie mir.

So war ich heute morgen seit langem mal wieder in unserem Haus und musste schon schmunzeln als ich Alara handschrift las die auf einem Zettel unterhalb eines Teller mit Keksen lag und sie schrieb, Ich wünsche dir einen schönen Advent Morgen mein Liebling, ich bin schon sehr gespannt was du von meiner heutigen Vorlesung halten wirst. Bis dahin halte durch in Ewiger Liebe eine Alara.

Ich hatte schon glück sie an meiner Seite zu haben und so aß ich die Kekse mit blick auf den Garten der schon in einer Schneeschicht verziert war.

Nach einiger Zeit machte ich mich mit meiner Tasche über den Schultern in richtung Universität und als ich nach einem langem Fußmarsch durch den Frischen Schnee der unter meinen Schuhen noch leicht knirschte endlich durch das Tor der Universität trat, war es als die Tür hinter mir ins Schloss fiel eine andere Atmosphäre heute in den Fluren. Alle redeten leise miteinander und ich weiß nicht ob ich es mir einbilde aber ich roch ein leichten hauch von Tannennadeln in den Fluren, ich schüttelte leicht den Kopf und dachte das ist ja merkwürdig. Dem geruch und den bewegenden Studenten folgte ich wie so viele an dem heutigen Tage mit ihnen, zu einem der größten Vorlesungssäle und setze mich in die erste Reihe zu Peter Avas Mann, mit dem ich mittlerweile mich gut verstand auch wenn unser Wesen eigentlich ja Todfeinde sind, aber die vier schafften es dass wir alle eine Famiele wurden.So fragte ich ihn kurzerhand ob er weiß was uns heute erwartete aber er meinte auch nur das er auch rein gar nichts wusste, aber er seit Tagen diesen geruch in den Nase hatte, ich meinte nur hier riecht es auch nach Wald, bin gespannt was sie noch so vorhatten.

Er meinte nur dann haben sie ihn hergestellt denn so riecht das ganze haus sieht Wochen,

Der ganze hörsaal war innerhalb minuten so voll wie ich noch ihn nie gesehen hatte und auch einge des Kollegiums und sogar der Dozent persönlich war heute hier.

Ich konnte in den zwei hintersten Ecken jeweil Hestia und Lani erkennen, die starr nach vorne schauten, was hatten sie nur.

Als Alara in den Hörsaal tracht wurde es still, sie ging zu ihrem Pult und legte da wie ich sehen konnte ihre Tasche und einige Sachen ab und bisher noch kein Blick in die Reihen geworfen. Erst als wie ich hörte kurz durch Atmete drehte sie sich zu uns um ließ erst mal den Blick durch die Reihen wandern. Erst nach einigen Sekunden begann sie zu sprechen.

Ich habe heute die ehre erhalten diese heutige Vorlesung für euch zu gestalten und wie einige es vermutlich schon gerochen haben, können sie alle erahnen in welche richtung ich heute die Vorlesung gestalten wollte, da wir in der Adventszeit sind , wollte ich ihnen heute die Geschichte rund um den Weihnachtsbaum erzählen. Während sie sprach bewegten sich die Kreiden hinter ihr und schrieben zum einen ihr name recht oben hin und zum anderen in Groß in der mitte Weihnachtsbaum. Alara meinte auch noch darauf wir gehen gemeinsam bis zu der ersten aufzeichnung zurück.

Sie machte eine Pause und dann wurde es im ganzen raum ein wenig dunkler und ein leichter kühler Wind kam auf.

Wir begeben uns in die Heimische Kultur wo da immer grüne Pflanzen ein symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft war und die Bewohner grüne Tannenzweige an Mit Wintersonnenwende an ihre Häuser platzierten. Sie projektierte ein Haus mit Tannenzweigen an der Haustür an die Wand und dann wuchs auf unserem Tisch ein Tannenzweig, ein raunen ging durch die Menge. Sie schaute nur für ein moment in meine Richtung bis sie wieder zu sprechen begann. Der Tannenzweig in und vor dem Haus sollten Böse Geister vom Haus abhalten und somit gleichzeitig Hoffnung für ein Frühling.

Im Mittelalter sollten zum ersten mal Tannenbäume aufgestellt und bereits in der zeit von 1419 das erste mal ihn mit Lebkuchen, Äpfel und Nüssen geschmückt haben.

Der Tannenzweig verblasste und ein Lebkuchenmännchen erschien auf unseren Tischen, wo man sah dass sie es zum Schmunzeln brachte als einge sofort danach griffen, als hätten sie angst dass das auch wieder Verwand. Alara lachte auch kurz und meinte der ist für sie bestimmt, keine sorge der verschwindet nicht wider. Man hörte einige lachen und auch ich musste dabei schmunzeln.

Alara: gehen wir weiter in das Jahr 1597 wo jetzt erste Weihnachtsbäume in die Wohnstuben gestellt wurden. Ein bild von einer Heimlichen Wohnzimmer erschien auf der Wand als Bild und man hörte ein kamin knistern und der Tannengeruch wechselte mit einem Heimischen Kaminfeuer geruch und es wurde auch angenehm war, so als würde man denken das man vor einem Kamien gerade sahs.

Alara: die ersten Kerzen auf Weihnachtsbäume schreibt man gab es einige jahre später im jahr 1611 in Schlesien, wo sie Herzogin zum ersten mal die Zweige mit Kerzen schmückte.

Es war ja schon leicht dunkel im Hörsaal aber und als das licht kurz noch dunkler wurde, nur um eine Kerze vor uns zu erscheinen die auch wenige sekunden als sie auf dem Tisch auftauchte anfing zu brennen, gab es der atmosphäre noch ein Tatsch mehr. ich fühlte mich nicht mehr wie in einer vorlesung sonder wie in einer der besten Vorstellungen die ich je erlebt hatte.Alara: aber da Tannenbäume damals noch selten und somit kostspielig waren, verbreitete sich der brauch erst bei Beamten und wohlhabenden Bürgern der Stadt,

Aus dieser Phase stammt auch eine der ersten literarischen Erwähnungen des Weihnachtsbaums. In seinem Roman Die Leiden des jungen Werther aus dem Jahr 1774 ließ Johann Wolfgang von Goethe seinen Protagonisten an einem Sonntag vor Weihnachten von einem aufgesetzten Baum mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln entzücken.

Das licht ging langsam wieder an aber die Kerze blieb weiterhin stehen, sicher ein weiteres Geschenk das wir mitnehmen durften.Alara: machen wir jetzt ein zeitsprung in das 19 Jahrhundert wo jetzt Tannen und Fichten wälder angelegt wurden und somit die nachfrage gedeckt war, somit hatte jeder Haushalt in Europa ein Weihnachtsbaum zu hause. Das bild änderte sich und der Tannen geruch nahm wieder zu. Alara: aber erst 1832 kam der Weihnachtsbaum nach Amerika und von dort verbreitete sich der brauch auch in Amerika.Alara: der erste Weihnachtsbaum der mit Elektrischen und viel sicherem Licht wurde 1891 aufgestellt.Während sie noch sprach schwebten von der Decke zu uns Goldene glitzernde Weihnachtskugeln herab, das manche schon wieder zum Staunen brachte.

Alara: mittlerweile ist der Christbaum am Weihnachtsabend nicht mehr weg zu denken und findet bei jedem sein platz im Haus. Alara steckte die Hände in unsere richtung aus und ließ nach einander ein kleiner Geschmückter Weihnachtsbaum vor uns auf den Tischen wachsen und während sie damit beschäftigt war jeden von uns einen mini baum wachsen zu lassen, stand Ava plötzlich vorne und spielte auf ihrer Geige ein sanftes Lied.

Ich denke ich hatte noch nie eine bessere einleitung in die Weihnachtszeit gesehen, das gleichzeitig Geschichte lehrte.

Das Lied verstummte als Alara wieder ihre Hand sinken ließ: Alara: es hat mich gefreut hier hier zu stehen und ich hoffe es hat ihnen gefallen, ich wünsche ihnen eine schöne Weihnachtszeit und das sie wie ich es mit ihrer Familie genießen können.

Ich wartete noch ein moment bis sich das Feld um sich herum gellert hatte und lief dann mit eiligen Schritten auf sie zu und nahm sie in meine Arme und Küsste sie, denn wieder einmal war ich gefangen von dieser Frau. Wieder einmal zeigte es mir das ich die an meiner SEite haben will auch wenn ich sie irgendwann alleine lassen musste. Ein Leben ohne diese Bezaubernde Frau konnte ich mir nicht mehr vorstellen.

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