Kapitel 15

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Ecrin's sicht:

Wir erhoffen uns sehr vieles, wirklich sehr vieles, doch wenn es nicht klappt beschuldigen wir die anderen, obwohl sie nichts dafür könnten. Langsam wurde mir alles klar warum Furkan sich so benahm, doch dann änderte sich wieder alles, womit ich wieder nur mehrere Fragezeichen in meinen Kopf bekam.

Mittlerweile saßen wir drinne, in meinem Zimmer mit Furkan, doch reden tat keiner. Die Neugier warum er hier war zu stark, aber ich beherschte mich um nicht den ersten schritt zu tun. Die Tüte was Furkan mit sich hatte, verstand ich immer noch nicht, da er es seit dem wir drinne waren nur in der Hand hatte. "Ecrin?" sprach plötzlich Furkan, womit ich die Hoffnung hatte, dass er jetzt alles aufklären wurde, doch ich lag wieder mal falsch. "Ja?" antwortete ich knapp und wartete wieder auf ihn. "Ah vergiss es" sagte er diesmal und öffnete endlich seine Tüte. In diesem Moment wollte ich ihn einfach nur Schlagen. Als ich sah was er aus seiner Tüte raus nahm, musste ich lachen, doch hielt mich zurück. "Ehm.. Kann ich heute hier bleiben?" fragte er mich und zeigte dabei auf seine Schlafsachen, was er von der Tüte raus genommen hatte. Ala antwort nickte ich, da ich schlecht nein sagen könnte.

Bevor wir uns mit Furkan "verlobten" schlief er öfters hier. Wir machten uns immer eine gemütliche Nacht, wo wir Filme schauten oder einfach nur redeten. Klar vermisste ich die Tage auch, doch mir war klar, dass es alles meine Schuld war. Meine Schuld das wir in dieser Lage waren.

"Furkan? Sollen wir ein Film schauen" fragte ich, da ich mich nicht beherschen könnte. "So wie in den alten Tagen" sagte Furkan und lächelte mich an. "Genau" lächelte ich zurück. Mit meinem Laptop ging er auf meinem Bett, rutschr zu seite und machte ein sachen das ich zu ihn kommen sollte. Ohne eine minute zuwarten ging ich zu ihm und legte mich hin. Furkan der schon einen Film gefunden hatte, schaltete es an und sah leer zu dem Bildschirm. Irgendetwas bedrückte ihm, ich merkte es, doch fragen wollte ich ihn auch nicht. Ich wollte das er es von sich alleine aus erzählte..

Stundenspäter war unser Film zuende und wir standen auf. Besser gesagt saßen uns hin. "Hast du Hunger" fragte ich Furkan, der einen Kopfbewegung machte, was nein heißen sollte. "Wir müssen reden Ecrin" sagte er diesmal ernst und sah mich an. Laut schluckte ich auf und nickte ihm zu. "Guck, es ist nicht mehr so wie es mal war." fing er an zusprechen. "Es hat sich so viel geändert, aber am meisten unsere Freundschaft. Es tut weh, dass wir nicht mehr so sind wie Früher." Er machte eine kleine Pause, stand vom Bett auf und stand jetzt vor meinem Fenster und sah raus. "Ich kann das nicht mehr.. Es wird mir zu viel" "Also willst du es abbrechen?" antwortete ich und warte gespannt auf seine antwort.

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• Ein kurzes Kapitel.

• Da ist wieder der "normale" Furkan :D was wird er wohl Antworten ? :D

• Habt ihr fragen an mich ? Wenn ja könnt ihr kommentieren oder Privat schreiben :)

Unsere Ehe, ein Spiel. Slow UpdatesWhere stories live. Discover now