Kapitel 23

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Ecrin's Sicht:
Zwischen den Kleidern wusste ich nicht, wie ich mich entscheiden sollte. Es gab unentliche Kleider vor mir, die einfach nur Bezauberd waren. Alle waren ein Traum, doch mein eigenes Traum zu finden war wirklich schwer. Ein Traum was man nur einmal anziehen kann, wenn man öfters Heiratet und dann noch ein Hochzeits kleid kauft ist es kein Traum mehr, sondern Dummheit. Ich meine, man kann ja mehrmals heiraten doch man sollte nur Kleid anziehen. Nur das erste hatt ein Sinn, all der Rest nicht.

Bevor ich mich richtig entscheiden könnte, welches ich aussuche, wollte ich erst mein Hennakleid kaufen. Natürlich würde das genau so schwer werden, wie mein Hochzeitskleid, doch das aussuchen würde mir leicht fallen. Ich ließ die Kleider dort stehen und ging in den Gang, wo die Hennakleider hingen. Beim schauen fiel mir ein Kleid ins Auge, was ich sofort anzog und mich verliebte. Zwar sollte ich weiter suchen und mich mehr erkundigen, doch dieses Kleid war genau für mich Hergestellt. Es passte perfekt zu mir. Eine angestellte, die dabei half es anzuziehen, wollte unbedingt das Furkan es auch sieht. "Natürlich will ich es nicht" versuchte ich es ihr bei zubringen, da die verkäuferin wirklich stur war. "Ich bitte sie, was wenn es Ihm nicht gefällt" redete sie, womit ich nur meine augen gelangweilt drehte. Sie nervte mich, sehr sogar. "Es soll auch mir gefallen und nicht ihm" redete ich ihr ein und betrachtete mich weiter im Spiegel. "Was soll mir nicht gefallen" sprach plötzlich Furkan vor mein Ankleideraum. "Mein Kleid darfst du nicht sehen" antwortete ich, was nichts brachte. Denn der Herr öffnete einfach den Vorhang und kam rein. Geschockt sahen wir uns beide an. Ich war geschockt, weil er einfach rein kam und Er ? Warum er geschockt war wusste ich nicht.
"Furkan geh mal raus" schrie ich ihn an. "Nöö, warum sollte ich" "Weil du mich nervst" "hdf, wir wissen beide das du mich neben dir haben willst". Es hatte wirklich keinen Sinn mit ihm zu diskutieren, denn er würde das machen was er für Richtig hält. Als er wieder raus ging, damit ich mich umziehen konnte, fing ich an wie eine verrückte zulachen. Er hatte recht, ich wollte ihn immer neben mir haben, egal wann und wo. Hauptsache er war neben mir. Als ich mich umgezogen hatte und der Verkäuferin sagte das sie mein Kleid einpacken soll, lief ich zu Furkan, der draußen rauchte. "Die verkäuferin packt grade mein Kleid ein, nachdem ich es bezahlt habe können wir los" sagte ich ihm, worauf er nur nickte. Wieder im Laden packte ich meine Geldbörse aus und nahm meine Karte. Als die verkäuferin mir meine Tüte gab und ich bezahlen wollte sagte sie "Es wurde schon bezahlt". Ohne was zu sagen ging ich raus und schrie Furkan an. "Du weißt das ich mein Kleid selber bezahlen muss" "Und du weißt genau, dass ich das nie zulasse. Also jetzt steig ein ich fahr dich in ein anderes Laden, wo du mehrere auswahl möglichkeiten hast." sagte er so entspannt. Irgendwann wird er mich umbringen darauf könnte ich wetten.
Im Auto war es still. Keiner brachte ein wort raus, denn wir beide waren so vertieft in unseren Gedanken. An was er dachte interessierte ich mich garnicht. Grade zählte nur mein Gedanke. Ich dachte über mein Traumkleid nach, was wenn ich es nicht finden würde ? An jedes kleine Detail dachte ich nach und hoffte wirklich innerhalb dieser Woche eins finden zukönnen, denn wenn ich kein finde, müsste ich ohne ein Kleid auf Meiner Hochzeit auftauchen.

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• Auf dem bild ist Ecrins Hennakleid :)
• Ich hoffe es gefällt euch, langsam kommt die Hochzeit immer näher :D
• Wenn ihr fragen an mich habt, sei es Privat oder für die Geschichte, könnt ihr mir jetzt auch auf Ask.fm stellen :)
• Ask.fm/omurboyu_ stellt fragen :D

Unsere Ehe, ein Spiel. Slow UpdatesWhere stories live. Discover now