Kapitel 27

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Dieses Kapitel dient zur Einstieg. Die nächsten Kapiteln werden länger und regelmäßiger. Viel spaß beim lesen. Feedback nicht vergessen :)

Furkans Sicht:

Warum war das Leben nicht für alle gleich ? Warum gab es arme und reiche Menschen ? Warum war es nicht Neutral? So war auch die Liebe. Liebe, für manche schön für manche das Ende. Wo meine Liebe war ? Wusste ich nicht. Doch das Ecrin mehr als meine beste Freundin wurde, war mir Klar. Dazu wusste ich auch die Gefühle von Ecrin. Sie ist mit mir aufgewachsen, somit kannte ich jeden Mimik von ihr, wenn Sie immer nervös wird, geht ihr Atem schneller. Wenn Sie schüchtern ist fängt Sie an zu schwitzen. Und das alles passiert neben mir. Doch ich musste es hindern. Ich musste es hindern das ihre Gefühle gegenüber mir stärker werden. Das ganze Auto fahrt, bis zur unserer Wohnung verging damit, wie ich Ecrin von mir abschrecken könnte. Sie musste mich hassen. Auch wenn unsere Gefühle gegenseitig sind, es würde nie ein Uns geben.

Ecrins Sicht:

Zuhause angekommen gingen wir direkt ins Schlafzimmer. Mit jedem schritt was ich hinter mir hatte, wurden meine Augenlieder immer schwerer. Das dumme Kleid, was mich langsam nervte wollte ich abreißen und in meine geliebten Pyjamas rein schlüpfen. Aber mein Schicksal meint es wohl nicht gut mit mir. Die Schnurr von meinem Kleid war so fest gebunden, dass ich es alleine nicht schaffen würde es zu öffnen. Furkan war schon fertig umgezogen und war unten im Wohnzimmer. Er sei noch nicht müde, meinte er. Mit zittriger Stimme rief ich Furkan, der sofort ins Zimmer kam. Beschämt fragte ich ob er die Schnurr öffnen könnte, was er nur mit einem Lächeln beantwortete. Dieses Lächeln, was würde ich nicht tun damit ich es 24 stunden sehen könnte. Mit jeder Bewegung spürte ich Furkans hände auf meinem Rücken, was mich schneller atmen ließ. Jeder seiner Berührung machte mich nervös. Sein Atem prallte auf mein Schulter, was mir Gänzehaut verbreitete. "Danke" kam ganz leise auf mir, als Furkan fertig war. Schon wieder lächelte er nur und ging.
Mir war klar das nichts aus uns werden würde, doch die Hoffnung hatte ich noch. Die Hoffnung, dass sich alles vielleicht doch noch zum Guten ändert, dass alles wofür ich gekämpft habe doch noch einen Sinn hatte, bleibt. Dieses Gefühl von Hoffnung ist bei manchen Trennungen stärker oder schwächer.

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• Es wurde nicht korrigiert.
• Es werden jetzt regelmäßig Kapiteln kommen.

Unsere Ehe, ein Spiel. Slow UpdatesWhere stories live. Discover now