Kapitel 17

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Ecrins sicht:

Man hat immer einen Punkt im Leben, wo man stehen bleibt. Wo man einfach nicht mehr weiter kommt, alles auf dich zu kommt und dich schlecht fühlen lässt. Egal wie lange man es verdrängt, oder versucht es zu bekämpfen, wird es schlimmer. Man steckt in der Falle immer tiefer drinne.

Nach dem wir lang genug auf den Straßen waren und wild durch die Straßen fuhren, kamen wir in einem Ort an, wo es mehrere Läden gab. Fragend sah ich rüber zu Furkan, der konzentriert auf die Straße sah und mich garnicht wahr nahm.

"Hadi such dir ein Kleid aus. Mein Cousin heiratet in einer Woche und du muss oder besser gesagt ich will, dass meine Verlobte dabei ist" sagte Furkan, während wir durch die straßen liefen. (Los) Zwar hatte ich, erlich gesagt, keinen bok auf einen Hochzeit oder auf einen Feier, doch wiedersprechen könnte ich nicht. Nicht wegen so einem kleinen Wunsch. Es wäre zu Respektlos, denn Furkan hatte für mich auch einen Wunsch erfüllt, was sogar sein ganzes Leben verändert hat. Und die Bindung zwischen uns.

Man vermisst sehr viele sachen im leben. Sei es Personen, Erinnerungen, Zeiten, Jahreszeiten oder einfach nur Momente. Jedes kleine Moment, wo man Glücklich oder traurig war. Man brauchte die Taten, die uns damals kostbar war. Man würde die Zeit so gern wieder zurückholen wollen, doch die Wahrheit, dass man es nicht tun könnte, verpasste ein schlag ins Gesicht. Es bleiben nur Fotos, Videos oder nur Sprachnotizen von den Taten, wo man sich nur Glücklich schätzen kann, den man wenigsten ei Teil von denen.

Von einem Laden zur nächsten Laden suchte ich seit Stunden ein passendes Kleid, doch fand garnichts. Nicht mal ein Teil von diesen Kleidern entsprach mein Geschmack. Es sollte nicht auffäig sein, doch trotzdem sollte es was haben. Schlicht und Elegant. Nach langem suchen fand ich, was zur meinen Vorstellungen passte und holte mir es, nach dem ich es anprobiert hatte. Ausnahmsweiße disskutierte Furkan nicht mit mir, damit er es bezahlen sollte.

Furkan war so abwesend von der Welt, dass er garnichts mehr mit bekam. Ihm bedrückte was, dass würde auch ein Unbekannter sofort sehen, doch ihn zu fragen traute ich mich nicht, oder wollte nur, dass er es von sich selbst aus erzählt. So wie ich ihn kenne würde er es nicht lange aushalten und würde es somit spätestens wenn wir nachhauss fahren.

Nachdem bezaheln des Kleides verließen wir das Geschäft und stimmten ein das wir Essen gehen. Zwar hatte ich keinen Appetit, doch so könnte ich Furkan zu rede stellen.

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Ein seeeeehr unnötiges und langweiliges Kapitel ich weiß.

Unsere Ehe, ein Spiel. Slow UpdatesWhere stories live. Discover now