der Schulweg

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Der agressiv piepende Ton ihres Handy-Weckers riss sie aus dem Schlaf und ließ sie wieder auf's neue feststellen nicht in ihrer gewohnten Umgebung zu sein. Noch schlaftrunken hiefte sie sich aus dem Bett und knipste die Lichterketten neben ihrem Spiegel an, welche den dunklen Raum mit einem warmen Licht füllten. Sie strich sich den Schlaf aus den Augen und begann Sachen herauszusuchen, welche sie an ihrem ersten Tag an der neuen Schule anziehen könnte.

Schlussendlich entschied sie sich für einen schwarzen engen Pullover und eine Momjeans und nachdem sie sich angezogen und ein wenig geschminkt hatte, schnappte sie sich ihren Rostfarbenen Schulrucksack und verließ ihr Zimmer

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Schlussendlich entschied sie sich für einen schwarzen engen Pullover und eine Momjeans und nachdem sie sich angezogen und ein wenig geschminkt hatte, schnappte sie sich ihren Rostfarbenen Schulrucksack und verließ ihr Zimmer. Alles war noch dunkel war noch dunkel, sie musste wohl die erste sein die aufgestanden war. Sie warf einen Blick auf ihr Handy, und sah dass es schon Viertel vor sieben war. Jetzt musste sich sich beeilen, um ihren Bus und anschließend die Bahn zu kriegen. Leise schlich sie zu dem Hacken, an welchem sie ihre Jacke aufgehangen hatte, zog sich diese an, schlüpfte leise in ihre abgetragenen Chucks und verließ die Wohnung.
Die Lampe an der Decke des Treppenhauses leuchtete und es hörte sich so an, als würde sich gerade irgendjemand ebenfalls auf den Weg zur Arbeit, zur Schule oder sonst wohin machen. Mit schnellen Schritten stieg sie die Stufen hinab. Als sie das Haus verlassen hatte, lief sie zügig zur nächsten Bushaltestelle und steckte sich währenddessen Kopfhörer in ihre Ohren. Es regnete immer noch und sie spürte die kühlen Wassertropfen auf ihrer Kopfhaut. Als sie endlich am Haltestellenhäuschen angekommen war, schaute sie auf die Uhr und sah, dass der Bus in zwei Minuten kommen sollte. Außer ihr standen noch weitere Leute an der Haltestelle, welche alle etwas älter als sie waren und ziemlich grimmig aussahen und sie konnte es ihnen nicht verdenken. Bei so einem nass-kalten Wetter um sieben Ugr morgens an einer Bushaltestelle stehen zu müssen, war wirklich keine große Freude, doch als ihre Laune gerade begann schlechter zu werden, fuhr der Bus schon in die Haltestelle ein und brachte die Möglichkeit der unangenehmen Kälte zu entkommen. Der Bus war nicht sonderlich voll, doch ein Paar andere Passagiere saßen da und beschäftigten sich mit ihren Handys. Sie suchte ich einen Platz am Fenster relativ weit hinten im Bus, als dieser schon los fuhr. Von ihrem Sitz aus beobachtete sie, die jetzt schon pulsierende Stadt und lauschte der Musik, welche aus ihren Kopfhörern in ihre Ohren dröhnte. So saß sie da, ein paar Minuten und genoss einfach den Ausblick über die fahrenden Autos und die zur Arbeit laufenden Menschen, als die computergenerierte Stimme aus den Lautsprechern des Busses dröhnte: ,,Berlin Hauptbahnhof". Sie griff ihren Rucksack, welcher auf dem Sitz leben ihr gelegen hatte und stieg aus. Der Bahnhof war voll und die Lichter der Geschäfte blendeten sie geradezu. Schnellen Schrittes lief sie durch das große Bahnhofsgebäude, sie hatte ein wenig Angst, doch sie brauchte keine zu haben, ihre Mutter hatte ihr ja genau aufgeschrieben, welche Bahn sie nehmen musste, um pünktlichbzjr Schule zu kommen. Und darüber war sie in diesem Moment auch sehr froh, denn das ganze Treiben  welches den Bahnhof zu Leben erweckte war schon jetzt sehr verwirrend. Nachdem sie zum richtigen Steig gelangt ist saz sie auch schon ihre Bahm dort stehen, welche gerade dabei war ihre Hydraulik-Türen zu öffnen. Die gelb leuchtenden Neonlampen entfernten nun auch das letzte bisschen Schlaf aus ihren Augen und sie erkannte die Menschen, die in der Bahn saßen. Es waren hauptsächlich Schüler, die neben ihren Freunden saßen und sich unterhielten oder einfach an ihrem Handy chillten. Die S-Bahn fuhr los und mit jeder Station, die sie hinter sich ließen, stiegen mehr und mehr Menschen in den Wagon ein, bis sie kaum noch stehen konnte. Und endlich, die erlösende Haltestelle: ,,Barbara-straße" erklang eine Stimme aus einigen Lautsprechern und die Bahn begann sich zu leeren. Und der Strom der Schüler, machte sich auf den Weg in Das große, weiße Gebäude, welches direkt gegenüber der Haltestelle stand. Sie ließ sich in der Masse treiben und in der großen Eingangshalle verteilten sich die Schüler auf verschiedene Gänge. Sie wusste schon, in welche Klasse sie musste und kramte einen kleinen Zettel aus der Tasche, auf welchem ein kleiner Lageplan abgebildet war. Auf dem Weg zu ihrem Raum bewunderte sie die Bilder, welche in Bilderrahmen an den Wänden der Flure hingen. Nun war sie da, vor der Tür des Raumes ihrer neuen Klasse, sie spürte, wie ihr Herzschlag etwas schneller wurde und sie warf noch einen kurzen Blick auf ihr Handy. 7.57. Mit einem letzten tiefen Durchatmen betrat sie den Klassenraum.

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