ᴛᴡᴇɴᴛʏ-ᴏɴᴇ

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ᴘᴏɪɴᴛ ᴏғ ᴠɪᴇᴡ: ʙᴀɴɢ ᴄʜᴀɴ

Erschöpft schließe ich den Kiosk von Mr Brown nach einem weiteren anstrengenden Tag

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Erschöpft schließe ich den Kiosk von Mr Brown nach einem weiteren anstrengenden Tag.
Heute war viel los, was heißt dass es jetzt schon wieder ziemlich spät ist und ich einfach nur in mein Bett will.
Warum habe ich mich nochmal hierfür entschieden?

Warum habe ich nur solche Eltern, die wirklich alles mir überlassen und immer hinter mir stehen, nur nicht wenn es um meine Zukunft geht?

Seit die Ferien angefangen haben, beschwere ich mich fast nur noch über den Job oder meine Eltern.
Ich sollte mir echt Hobbys suchen.

Kaputt schleppe ich mich zum Campingplatz um Berry abzuholen. Denn, obwohl Sean gesagt hat, dass sie nicht jedem Tag auf meinen Hund aufpassen können, habe ich sie bisher jeden Tag bei ihnen abgegeben und ohne einen Kommentar haben sich meine besten Freunde um meinen kleinen Engel gekümmert.

Am Platz angekommen laufen, wie immer, Aufseher und Teilnehmer durcheinander über den Platz.

Und eine Person sticht mir fast sofort ins Auge. Hyunjin.

Er steht mit Jisung, Jaez und Sean an einer der Hütten und bespricht anscheinend etwas wichtiges mit ihnen.

Ich schüttle leicht den Kopf. Es ist jetzt fast eine Woche her, seit er mich gerettet hat und bisher haben wir kein Wort miteinander geredet.
Ich habe ihn nur ein paar mal hier auf dem Platz gesehen, hatte jedoch nie die Gelegenheit mal alleine mit ihm zu reden. Jedes Mal hatten wir nur für ein paar Millisekunden diesen komischen Blickkontakt.

Ich würde gerne nochmal mit ihm über den Vorfall sprechen und mich vernünftig bei ihm bedanken, jedoch hatte ich noch keine Chance dazu.

Ich seufze und versuche diese Gedanken abzuschütteln. Ich sollte es einfach in den nächsten Tagen nochmal versuchen.
Hoffentlich klappt es dann auch.

Zufrieden mit diesen Gedanken mache ich mich auf den Weg zu der Hütte der Aufseher. Alles was ich in diesem Moment brauche ist ein Bett.

Ohne zu klopfen reiße ich die Tür auf, gehe die paar Schritte zu Sean's Bett und lasse mich auf den Bauch in dieses fallen.
Felix, dem ich mit dieser Aktion wahrscheinlich den Schreck seines Lebens verpasst habe, ignoriere ich dabei gewissenhaft, was auch immer er hier macht.
Auch Berry ignoriere ich, die es sich gerade in diesem Moment auf meinem Rücken bequem macht.

Hauptsache ich habe ein Bett in dem ich schlafen kann. Ansonsten ist mir im Moment alles egal.

,,Wirklich, Chris?", höre ich Felix belustigt fragen.

Ein unverständliches Geräusch von mir ist die Antwort. Zu mehr bin ich heute echt nicht mehr fähig.

,,Ach komm schon. So schlimm kann der Tag nicht gewesen sein.", redet Felix weiter auf mich ein.

ʏᴏᴜ ᴄᴀɴ'ᴛ ʜᴏʟᴅ ᴍʏ ʜᴇᴀʀᴛ|ʰʸᵘⁿᶜʰᵃⁿWhere stories live. Discover now