Urs Schmucki

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Obwohl er sich als strikter Nichtreiter bezeichnet (nachdem sein erster und letzter Versuch darin geendet hat, dass Spinoza ihn im Zürichsee absetzte), kennt wohl keiner die Pferde des Erlhofes besser als Urs. Als derjenige, der die Herde füttert und ab und an auch einmal mit einem verbotenen Stück Zucker belohnt, folgen sie ihm wie Hündchen, sobald er den Stall auch nur betritt. Das mag jedoch auch daran liegen, dass Urs durch seine ruhige, sanftmütige Art einfach ein Händchen für Pferde hat.

Name: Urs Schmucki
Geburtsdatum: 3. April 1969
Grösse: 178cm
Beruf/Ausbildung: Landwirt
Herkunft und Familie: geboren und aufgewachsen in Buechikon, Kanton St. Gallen
- Esther Schmucki (Mutter)
- Ulrich Schmucki (Vater)
- Anna Brunner (Tante mütterlicherseits)
- Elisabeth „Lisbeth" Schmucki (Schwester, älter, †)
- Maria Schmucki-Landolt (erste Ehefrau, †)
- Verena Schmucki-Zwicky (zweite Ehefrau)
- Elin Melissa Schmucki (Tochter aus erster Ehe)
- Fabienne Irina Schmucki (Tochter aus erster Ehe)

Aussehen:
Urs ist weder ein sehr grosser, noch ein sehr auffälliger Mann. Er ist ziemlich durchschnittlich gebaut, obwohl er in seinen starken Armen und grossen Händen ziemlich viel Kraft hat. Sein Gesicht ähnelt irgendwie dem einer Eule und hat etwas Lustiges an sich. Man weiss nicht genau, ob es seine meist leicht erhobenen, buschigen Augenbrauen sind, oder sein Mund, der sich hinter einem kurzen braunen Bart verbirgt. Sein zerzaustes Haar, das von nussbrauner, an manchen Stellen von leicht angegrauter Farbe ist, sieht immer so aus, als hätte er gerade einen Sturm durchquert, und es will nie wirklich an seinem Kopf haften. Seine Augen sind dunkelbraun, fast schwarz, und sehr beruhigend - der Anschein ihrer ewigen Ruhe wird nur durch die Tränensäcke darunter in Müdigkeit verwandelt.

Charakter:
Urs ist der Typ Mensch, der einem stundenlang zuhören kann, ohne etwas zu sagen - er ist kein Mann der grossen Worte, denn seiner Meinung nach sind grosse Worte für Männer, die durch das, was sie tun, nicht genug erfüllt werden und deshalb das Gefühl haben, sich Gehör verschaffen zu müssen. Urs hingegen ist erfüllt von allem, was er tut. Er hat gelernt, das Leben zu lieben und alles zu geniessen, besonders die kleinen Dinge. Eine Blume kann ihn genauso glücklich machen wie die Geburt eines Kalbs, denn er ist ein sehr einfacher Mensch, der nicht viel braucht oder will. Das macht es ihm leicht, zu bestimmten Dingen «Nein» zu sagen, weil er das Gefühl hat, dass alles, was er braucht, seine Familie und seine Tiere sind. Der Rest ist irrelevant. Auch wenn Urs in einem sehr katholisch-konservativen Umfeld aufgewachsen ist, teilt er nicht die Gedanken des Durchschnittsbauern. Er ist erstaunlich offen und kann jeden mögen, der ihm und seinen Liebsten nichts tut.

 Er ist erstaunlich offen und kann jeden mögen, der ihm und seinen Liebsten nichts tut

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Willkommen auf dem Erlhof - Infobuch zu ErlkönigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt