Ich hatte gekämpft, Nein mein Körper hatte, dies getan, was sich mein Kopf ausgemalt hatte und dies, war nunmal Rache. Rache an jeden, der mein Gebiet betrat. Sie alle sind einzig und allein meine Spielzeuge, genau, wie Leany. Doch irgendwas hielt mich davon ab, ihr Leben jetzt schon ein schmerzhaftes Ende haben zu lassen. In normalen Umständen, hätte ich ihr wir jeden einzelnen einen Dolch in die Brust geramt. Ich hätte ihr Herz raus reißen können. Hätte Sie, so zu Nichte machen können, dass jetzt ihr lebloser, kalter und Blut überströmter Körper vor mir liegen würde. Aber irgendwas, von dem ich keine Ahnung hatte, was es ist, hielt mich ab MyLady jetzt schon zu töten.

Wut breitete sich in meinem Körper aus. Wut, die ich seit Jahren verdrängt hatte. Als ich daran dachte, wie sie mich gefangen hielt und ihre Pläne schmiedten. Sie hatten mir ihren Plan verraten, nur um meine Reaktionen besser kennenzulernen. Ich konnte mich noch erinnern, wie sie mir ihren Plan erzählten.

Flashback

"Kommt her, es geht los. Das ungeheuer wird zur Nichte gebracht. Dann sind wir es endlich los, dann müssen wir nicht in das grässliche Gesicht schauen." Schrie ein Mann mittlerem Alter.

Alle versammelten sich in einem Saal. Selbst Menschen, die ich nicht kannte saßen dort mit strahlenden Augen, da sie mich Tot sehen wollten. Unbekannte Gesichter, überall. Was hatte ich getan, dass Sie alle mein Tot sehen wollten? Mir unbekannte Gesichter waren zusehen, Bekannte, selbst Schüler, aus meiner Schule waren hier versammelt um mich tot zu sehen. Ich Hang gefesselt an einer Wand. Arme und Beine wurden mir zu gebunden, selbst mein Kopf wurde mit einer Art Gürtel an der Wand befestigt. So, gut es ging schaute ich mich um, wie alle dort saßen und um meinen Tot jubelten. Sie alle saßen dort und schauten mich amüsant an, meine Augen wanderten von links nach Rechts, doch als ich sah, wer in den Saal trat, blieb mir der Atem weg. Meine Familie, Mutter, Vater und auch Schwester. Ich strahlte, vor Freude. Sie sind gekommen, um mir zu helfen, sie sind gekommen, um mich zu retten. Um mich aus dieser Hölle hinaus zu holen.

"Mutter, Vater hier bin ich! Hilft mir bitte. Hilf mir Schwesterherz, komm und bind mich ab, bevor sie kommen." Schrie ich so laut es unter dem gejubelt nur ging.

Mutter war die erste die mich entdeckte,  doch, als sie mir in die Augen blickte, wurden ihre Augen dunkel.

"Du bist Abschaum, junge! Schon immer warst du es. Es ist eine Schande, so etwas wie dich, auf die Welt gebracht zu haben. Abschaum bist du, hörst du? Und dafür wirst du bestraft. Zur Hölle mit dir!" Schrie Mutter, Hass spiegelte sich in ihren Augen. Hass auf ihren Sohn, auf mich, doch, was tat ich, dass sie alle mein Tot sehen wollten?

Auch Vater blickte mir voller Hass in die Augen. "Ich schäme mich für, so etwas grässlichem, wie dir" sagte er und auch er fing zu brüllen an.

"Gema?" Es war ein raues Flüstern, dass meinem Mund verließ. Doch sie würdigte mir kein Blick, stattdessen setzte sie sich zu Mutter und Vater.

Als, mehrere Männer den Saal, betraten, erhoben sich Alle von ihren platzen und fingen zu schreien an. Immer wieder warfen sie mir verschiedene Beleidigungen an den Kopf.

"Zur Hölle mit dir, du hast es nicht verdient zu leben. Wir haben es nicht verdient so etwas wie dich zu gesicht zu bekommen, junge."

Bringt ihn um, los holt das Feuer...

Einer der Männer kam zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr.

"Weißt du, was wir mit dir machen werden? Erst werden, wir dich aufschlitzen, langsam, qualvoll und dann, dann werden wir dich lebendig verbrennen. Wir werden es feiern, solch einen Dreck wie du es bist, zur Nichte zu machen, Kleiner..."

Flashback ende

An jedem Wort, was deren Münder verließen erinnerte ich mich. Es verfolgte mich in Träumen, doch es machte mir nichts mehr aus, denn an Schlaf dachte ich nicht. Ich Schmied in der Nacht meine Pläne. Vor meinen Augen sah ich, wie sie um Ihr Leben bettelten, dass sie Kinder und Frau haben, doch das interessierte mich nicht ein bisschen, wie es ihnen, auch nicht interessierte, als ich um mein Leben gefleht hatte. Gefühle habe ich nicht. Alles was ich spüre ist Hass, Rache. Mutter, Vater und Schwester hatten, um Gnade gebeten, als ich vor ihnen stand. Als ich vor ihnen stand und ihnen ihr armseligen Leben qualvoll ein ende bereitet hatts. Sie hatten mich angefleht, gebettelt, sie sind auf die Knie gegangen, doch ich wollte ihren tot sehen, sowie sie meine sehen wollten. Allen hatte ich einen Dolch in die Brust geramt, mitten ins Herz. Ich spürte Freude, es war das erste mal seit Jahren, dass ich mich so glücklich, so frei gefühlt hatte. Wie sie dort lagen, hilflos.

Sie nannten mich das Monster, dabei ist jeder einzelne von ihnen ein Monster, nur dank ihnen wurde ich so.

Ich würde mich rechen, dass hatte ich mir geschworen. An die Menscheit.

Ich ging in Leany's Zimmer hinein und sah sie dort auf dem Bett liegen. Blut floss ihren Kopf hinunter. Ich trat einen schritt näher und schaute sie an. Sie hatte in letzter Zeit sehr viel an Gewicht verloren, auch jegliche Farbe hatte ihr Körper sowie ihr Gesicht verloren, doch sie selbst war dran schuld. Hätte sie auf mich gehört und hätte Manieren gezeigt würde sie nicht so aussehen.

Ich lief in Das Badezimmer, füllte ein Eimer mit Wasser und nahm mir ein Tuch, wieder ging ich auf sie zu, kniete mich hin und reinigte ihr Gesicht.

Vorsichtig stand ich auf und verließ das Zimmer. MyLady musste sich erst einmal ausruhen, denn Morgen würde sie wieder die schmerzen ertragen, die Stimmen würden sie noch nicht in ruhe lassen.

[21.12.14]

Don't play with me, Darling! h.sWhere stories live. Discover now