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Nicht bearbeitet

Widmung geht an: Horans_Hope

Leany|Nein, nein Bitte nicht! Bitte...

Mein ganzer Körper verkrampfte sich, als ich seine Stimme hörte. Harold, er hatte mich entdeckt. Ich war wie in Trance, mein Körper gehorchte mir nicht. Ich wollte laufen, mich verstecken, doch ich konnte nicht. Ich konnte mich nicht bewegen. Alles stille. Nur noch mein Herzschlag der ungesund gegen meine Brust schlug und mein unregelmäßiger atem war zuhören.

"Leany, wo seit ihr?" Hörte ich Harold bedrohliche nicht weit hinter mir knurren.

Plötzlich erwachte ich aus meiner starre und,wie von selbst steuerten sich meine Beine und bewegten mich nach hinten zum alten, staubigen Bücherregal. Ich zitterte am ganzen Körper und mein Herz schlug, wie zuvor rasend schnell.

"Spielt nicht mit mir, Darling. Entweder ihr kommt nun von selbst her oder ich werde euch holen und es werden schlimmere Konsequenzen geben. es ist eure Entscheidung, liebes!"

Die Tränen die ununterbrochen meinen Wangen hinunter, zum kinn bis hin zum Boden flossen brannten höllisch und ließen eine heiße Spur an meinen Wangen da. Mein Gesicht war ganz heiß und kleine Schweißperlen flossen meine Stirn hinunter. Adrenalin durch fuhr mein Körper. Panik, Angst und Schwindel, überkam mich. Es war dumm von mir nicht bedacht zu haben, was für Konsequenzen es geben würde; welch qualvolle schmerzen mir erneut zugefügt werden. Doch sollte ich jetzt freiwillig nach vorne gehen und mich ihm hingeben? Sollte ich freiwillig nach vorne, nur um erneut unter den schmerzen zu leiden? Ich bin nicht bereit dafür und war es auch nie.

Woher wusste er, dass ich mich hier aufhielt? Ich wusste, dass es falsch war, aber meine Neugier gewann, weshalb ich beschloss heraus zu forschen, was es mit dem Bunker in sich hat. Doch so weit, dass ich mehr über den Bunker und auch über Harold wissen könnte, kam ich nicht, denn Harold entdeckte mich. Vorsichtig rutschte ich die wand hinter mir runter, da meine Beine mein gewicht nicht mehr hielten und alles sich um mich herum drehte.

Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und weinte. Ich betete zu gott, dass er mich nicht entdecken würde, doch schon nie stand das Glück zu mir. Stattessen hörte ich Harold's schweren schritte in meine richtig laufen. Seine schuhe die auf dem alten feuchten holzboden klackerten und im Raum hallten, bereiteten, nur mehr Panik in mir aus. Gerade, als ich versuchen wollte aufzustehen, spürte ich, wie Harold mich an meinen Haaren hoch zog.

Ich schrie, wie ich noch nie zuvor geschrien hatte. Mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen. Meine Füße berührten nicht mehr den Boden, sondern schwebten in der Luft, da Harold mich an meinen Haaren hoch zog.

Immer noch schreiend versuchte ich mich zu wehren. Versuchte Harold's griff zu lockern damit ich nicht mehr diese höllischen schmerzen zu Sprüren bekam, doch sobald ich es versuchte, wurde Harolds griff nur noch fester. Seine Augen nahmen immer mehr den schwarzen Farbton an und ohne, dass ich es bemerkt hatte waren wir in der Villa.

Immer und immer wieder schlug Harold auf mich ein, schrie mich an und ließ seine Aggressionen an mir aus. Ich spürte meinen Körper nicht mehr. Alles tat weh. Er sollte aufhören! Aufhören mich zu verletzen.

"Hatte ich euch nicht gesagt, dass ihr die Garten Arbeit erledigen solltet? Ich kann mich daran erinnern, dass ich es euch sagte, aber nicht daran, dass ich sagte ihr solltet dort rein gehen. Wurdet ihr nie dazu gelehrt nicht in fremden Sachen rum zu suchen, hm? Eine freche ungezogene Göre seit ihr, aber das ändern wir, denn so ein unverschämtes verhalten wie ihr es habt dulde ich nicht. Was hattet ihr dort zu suchen?" Schrie er mich an und trat, nebenbei noch mehrere male in meine Magengrube.

Schwindel und Übelkeit überkam mich erneut. Ich machte mir nicht einmal die mühe zu antworten, denn ich wusste, dass es eh die falsche Antwort wäre und ich ihn somit nur noch mehr reize.

"Antwortet mir, Leany!" Brüllte er nun und zog mich erneut an den Haaren hoch, so dass wir beide in Augenhöhe waren.

"Sagt, was hattet ihr dort zu suchen?" Knurrte er erneut. Gerade als ich versuchen wollte zu antworten. unterbrach er mich und sagte, dass er sich nicht ein viertes mal wiederholen würde, da er schon so gütig war und es ein drittes Mal wiederholt hatte.

"I-ich w-we-weiß es n-nich-t." stotterte ich, da mich die angst überkam und ich nicht richtig atmen konnte.

"Ihr wisst es, also nicht, hm? Ich gebe euch noch eine Chance die Wahrheit zu sagen, doch, wenn ihr es erneut verleugnet ,was ihr dort zu suchen hattet, dann-"

Ich unterbrach ihn, da ich es mit den schmerzen nicht mehr aushielt.

"Bit-bitte H-Harold, tu mir ni-nicht noch mehr weh. I-ch kann ni-nicht m-mehr." Sagte ich mit bebender stimme.

"Dies interessiert mich kein wenig, ich sagte ihr sollt mir nur auf meine frage antworten, los!" knurrte er.

"I-ich weiß e-es wirklich nicht, bit- Bitte. Ich war einfach neugierig." schluchzte ich schwer atmend, da meine schmerzenden und zugleich pochenden Rippen, mich kaum atmen ließen.

"So, so nun, ihr wart also neugierig my lady, dann zeige ich euch mal was passiert, solltet ihr das nächste mal erneut so neugierige sein." er fing dabej dreckig zu grinsen an.

"Ich flehe dich an, bitte es tut mir leid, ich werde es nie wider tun" flehte ich.

"Aber, aber liebes, wenn ich euch jetzt so dahin kommen lassen würde, wir würdet ihr, denn, dann so aus eurem Fehler lernen? Was würde mir so versichern, dass ihr nicht erneut so respektlos und ungezogen werdet, hm?" seine tiefe und zugleich wütende stimme, ließ mich erschaudern.

"Nein ich we-" Bevor ich überhaubt aussprechen konnte, packte er mich an den Haaren und schlug mein Kopf mehrere male gegen die wand. Ich schrie schmerzhaft auf uns sank zu Boden

Ich fing bitterlich zu weinen an, noch schlimmer als davor. Die Schmerzen waren unerträglich, mein Kopf pochte und als ich mir mit meiner hand an den Kopf faste, spürte ich warmes dickes Blut an meiner hand kleben.

Erneut packte mich Harold an meinen schmerzenden Kopf und zog mich an den Haaren hoch, so, dass ich von Angesicht zu Angesicht zu ihm stand. Ich blickte in seine kalten schwarz Augen..In meinen Augen war er ein Monster, ein dreckiger Psychopat. Und als er auch noch so dreckig zu grinsen anfing, konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Die Wörter die nur für meine Gedanken bestimmt waren, flossen ohne zu stoppen aus meinem Mund.

"Weißt du was Harold?! Du bist ein verdammtes Herzloses Monster. Ich hasse dich, ja wirklich! Ich hasse dich so sehr! Wie kann ein Mensch nur so sein wie du, du Psychopat?! Doch weißt du was, ich bezweifel mittlerweile sogar, dass du überhaupt ein Mensch bist. Du bist ein beast, ein gefühlloses irgendetwas. Ich hasse dich! Die Hölle wurde einzig und allein für Dich geschaffen und dort würdest Du eines Tages schmoren.", keuchte ich und spuckte ihm bis zum ende hin noch ins Gesicht.

Er drückte seinen kalten rauen, langen Finger um mein Hals. Er drücke mich so hoch, dass ich den boden unter mir nicht mehr spüren konnte. Seine Finger zerquetschen meinen Hals und ich bekam kaum noch Luft.

"Hütet eure Zunge! Wie könnt ihr es wagen eure stimme gegen mich zu erheben?" Dann holte er mit seinem Knie aus und trat mir in die Magengrube.

"Wie könnt ihr es wagen mich zu beleidigen?!" knurrte er und noch ein tritt landete in meinem Bauch, zwei weitere Tritte folgten. Endlich ließ er von mir ab und ich fiel unsanft zu Boden. Ich fing zu husten an und spuckte Blut.

"Na My Lady, habt ihr jetzt aus eurer Lektion gelernt? " Frage er dreckig grinsent, doch ich blieb ruhig und versuchte zu atmen.

"Findet ihr immer noch, dass ich ein Monster bin?"

Und wie ich es noch finde. Ich konnte nicht mehr... Noch nie im leben habe ich mich so kaputt und Elend Gefühlt. Noch nie in meinem leben hatte ich solch welche schmerzen gespürt.

"Los, nun sagt schon, bin ich immer noch ein Monster?" Knurrte er.

"Ja" keuchte ich und als der nächste schlag im meiner Magengrube landete verschwand alles um mich herum.

[05.12.14]

Don't play with me, Darling! h.sWhere stories live. Discover now