009. ×

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→Nicht bearbeitet←

Widmung geht an: @irisssHoran

Leany|Seit geschlagenen 3. Stunden sitze ich hier, nun schon auf meinem Bett und denke über diesem Bunker im Garten nach. Ich weiß, dass wenn ich jetzt versuche heraus zu bekommen was im Bunker ist, ich ganz schön große Probleme mit Harold bekomme, sollte er es heraus finden oder gar mich dabei erwischen. Doch was soll ich schon machen es wäre ja immer noch besser als hier rum zu sitzen und wieder darauf zu warten, dass Harold mich für irgendetwas bestraft. Und was wäre, wenn dieser Bunker doch so eine Art Hinterausgang ist? Eine Art gang um aus dieser Hölle zu flüchten ohne, dass Harold mich erwischen würde. Entweder ich versuche bei der nächsten Gartenarbeit in den Bunker zu gelangen oder ich könnte es jetzt riskieren. Ich habe seit fast 2 Stunden nichts mehr von Harold gehört, denn nachdem er mir meine Sachen zum duschen gegeben hat ist er einfach ohne ein weiters Wort verschwunden. Also, wenn er schläft, dann hätte ich eine gute Chance jetzt zu versuchen zum Bunker zu gelangen. Ich meine was habe ich, denn schon zu verlieren? Wenn Harold mich erwischt bringt er mich vielleicht um und, wenn ich weiter hin hier bleibe und nichts tue, dann quält und foltert er mich bis hin zu meinem Tod, dann werde ich es wohl oder übel Jetzt versuchen müssen.

Ich schlich leise auf Zehen spitzen zu meiner Tür, langsam öffnete ich sie und sah mich im Flur um. Es war nichts und niemand dort, wo ist ,denn Harold? Sonst ist er am Abend auch immer da. Aber besser für mich ich weiß ich habe zwar gesagt, dass ich so oder so ein großes Problem habe, wenn er mich erwischt, aber dennoch habe ich echt Angst. Was ist, wenn er mich noch schlimmer als das letzte mal schlägt? Ich hoffe einfach, dass er mich nicht erwischt.

Ich lief den Flur entlang, doch mein weg führte mich in die Küche. Mir ist bewusst das jetzt der falsche Zeit Punkt dafür ist, aber mein Hals ist Mittlerweile ausgetrocknet und das was ich an Wasser von Harold bekomme ist viel zu wenig. Ich fühlte den Krug der auf der Tisch- platte stand voll mit kalten Wasser und trank alles aus. Dir kalte Flüssigkeit floß meine Kehle hinunter. Dieses Gefühl, nach längerem wieder etwas zu trinken ist einfach unbeschreiblich schön.

Nachdem ich dies erledigt hatte, begab ich mich wieder auf den Flur Richtung Eingangstür. Ich lauschte nochmal und versicherte somit, das niemand im Flur war. Jetzt muss ich nur noch irgendwie den Schlüssel finden, da ich das letzte mal gesehen habe, wie Harold die Tür abgeschlossen hatte. Ich schlich weiter richtung Tür, bis ich ein Geräusch war nahm. Es hörte sich an, wie ein knarschen des Bodens. Nein das darf doch nicht war sein, bitte bitte las es nicht Harold sein. Lass es von mir aus eine Ratte sein, aber nicht Harold. Statt das ich mich schnell in det Küche verstecte blieb ich regungslos stehen, es ist nicht so, dass ich nicht gehen wollte, nein ich konnte einfach nicht ich war viel zu schockiert.

Ich sah weiterhin auf dem Ende des flures und genau, als ich wieder aus meiner Schock starre raus kam und in die Küche gehen wollte, kam Harold aus der Ecke. Ich tat schnell so, als wäre ich gerade aus der Küche gekommen. Ich ging weiter in seine Richtung, um zu vermeiden, dass er noch darauf kommt, was ich hier vor hatte.

"Was sucht ihr hier my lady?"

Ich konnte in seiner Stimme keine Emotion raus hören. Was heißt ich weiß nicht in welcher Stimmung er gerade ist, denn darauf wird es wohl ankommen, was mit mir geschehen wird. Vielleicht hat er nicht gemerkt, dass ich abhauen wollte, aber dennoch habe ich eine seiner regeln gebrochen und das ist sowohl ihm als auch mir bewusst.

"Ich eh-ehm tu-tut mir leid, ich wollte etwas trinken" Ängstlich blickte ich auf den boden. Plötzlich wie aus dem nichts spürte ich zwei Finger unter meinem Kinn. Ich sah hoch un blickte ins Gesicht von Harold.

"Nun liebes, wollt ihr mich ein weiters mal anlügen?"

"Eh - Nein i-ich wollte nur was trinken."

versuchte ich meinem Satz glaubwürdig rüber zu bringen.

"Wisst ihr da wir noch einiges zutun haben, werde Ich euch mal glauben" sagte er und sah mich misstrauisch an.

"Wie meinst d-du d-das?" Fragte ich mit gerunzelter Stirn, da ich wirklich nicht wusste was er mit "da wir einiges zutun haben" meinte.

"Nun, wisst ihr darling, da wir die Gelegenheit noch nicht hatten uns besser kennenzulernen, dachte ich mir, dass wir beide ausgehen und ich euch einiges über mich erzähle, dafür könnt ihr euch schnell ein Bad nehmen und passende Kleidung hänge ich euch, dann vor die Tür."

"Ja, abe...." bevor ich mein Satz zu ende sprechen konnte ging er einfach ohne ein weiteres Wort zu sagen davon.

So machte ich mich, dann auch einfach auf dem weg ins Badezimmer und ging mit dem Gedanken warum er mir etwas über sich erzählen möchte Baden.

Wenn ich nur wüsste, dass es so kommen würde, hätte ich es nie, niemals getan!

[30.10.14]

Don't play with me, Darling! h.sWhere stories live. Discover now