25.

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Saphira
Ich spürte, dass irgendjemand mich küsste. Ich schlug meine Augen auf und erkannte instinktiv Caydon. Ich wusste nicht, warum ich den Kuss erwiederte, ich tat es einfach. Wahrscheinlich nur die Gewohnheit. Dachte ich. Caydon löste sich langsam von mir und lächelte. "Du bist wach." Das war eine Feststellung. Ich lächelte müde zurück. "Warum das alles? Erst machst du mit mir Schluss, dann machst du mit einer anderen rum, veröffentlichst die Beziehung mit ihr und dann küsst du mich? Warum?" Er stützte den Kopf in die Hände und seufzte. "Ich habe einen Fehler gemacht. Einen ganz dummen Fehler." Sagte er. "Vorerst musst du wissen, dass ich Nastja überhaupt nicht liebe. Ich habe immer nur dich geliebt. Immer." Sagte er, bevor er mir einen Zettel rausholte und ihn mir reichte. Ich las es und war entsetzt. "Caydon-" ich war sprachlos. Taylor hatte ihm doch tatsächlich einen Drohbrief geschrieben! "Ich kann verstehen, wenn du mich jetzt hasst." Sagte Caydon schnell. Ich lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn. "Du hast allen Grund mich zu hassen, ich wollte nur, dass du-" ich unterbrach ihn, indem ich ihn küsste. Er starrte mich mit großen Augen an. Ich lächelte. "Ich habe verstanden, warum du das getan hast. Und ich verzeihe dir." Caydon lächelte mich an und küsste mich nochmal. "Saphira geht es dir gut-oh."  Hörte ich die Stimme von Sam. "Scheint, als ginge es ihr sogar sehr gut. Grinste Jess. Lächelnd löste ich mich von Caydon. "Ja mir geht es gut." Sagte ich. "Wie konntest du das eigentlich überleben? Das Schwert hat sich in dein Herz gebohrt. Das hat noch niemand überlebt." Überlegte Sam. Die Krankenstation wurde in goldenes Licht getaucht und eine Frau mit langen blonden Haaren und grauen Augen erschien. Sie hatte ein altgriechisches Gewand an. "Saphira, bei den Göttern, du lebst!" Rief sie. "Mom?" Fragte Sam. "Samira! Jessica!" Sie umarmte beide. Athene sah uns ernst an. "Saphira, Artemis und ich haben dich gesegnet, deshalb bist du so was wie unsterblich. Ihr müsst aufpassen, Taylor ist sehr nah daran, Kronos aufzuwecken. Er muss aufgehalten werden!" Sagte sie, bevor sie verschwand. Caydon und ich wechselten einen Blick. Taylor und Kronos mussten aufgehalten werden, aber für den Moment war alles gut. Und das wollten wir alle ausnutzen.
Es gab wieder einen Ball und ich wurde dazu genötigt mit Sam und Jess wieder shoppen zu gehen.
Aber ich war froh, solche Freunde zu haben. Es waren zwar nicht viele, aber dafür würden sie mich nie im Stich lassen. Und Caydon- ja, zwischen Caydon und mir war wieder alles gut. Die letzten Ereignisse machten uns stärker und ich nahm ihm das Versprechen ab, nie wieder etwas dummes zu tun, um mich zu beschützen.
Und bis zu dem finalen Kampf gab es wieder Unterricht.







So Leute, das war's. Aber ich habe vor aus diesem Buch eine Trilogie zumachen. Ich weiß zwar nicht, ob das klappen wird, aber einen zweiten Teil wird es auf jeden Fall geben. Er wird dann wahrscheinlich "Saphira - Tochter des Zeus-Gesegnet" heißen.

Saphira - Tochter des ZeusWhere stories live. Discover now