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Wie vereinbart machte Harry sich am Abend, kurz vor Sonnenuntergang, auf den Weg in den Garten

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Wie vereinbart machte Harry sich am Abend, kurz vor Sonnenuntergang, auf den Weg in den Garten. Er hatte versucht, sich den Weg so gut es ging zu merken, aber so etwas konnte er noch nie wirklich gut. 

Aus diesem Grund war er auch schon etwas ehr losgegangen und irrte nun zwischen den Pflanzen her.

In einiger Entfernung sah er den Kreis aus Hecken und Büschen, in dem die Bank versteckt war. Harry versuchte den schnellsten Weg zwischen den Beeten hindurch zu finden, um Louis nicht noch länger warten zu lassen. 

"Hey", hauchte er, als er seinen Blick über den kleinen Platz schweifen ließ. Louis hatte eine Decke ausgebreitet und neben ihm stand ein Korb, in dem Harry einige Lebensmittel erkennen konnte. Neben dem Erzherzog lagen noch weitere Kissen und Decken, sodass sie es sich später gemütlich machen konnten.

"Salut", begrüßte ihn auch Louis und stand auf. Er hauchte Harry einen "Bise" auf die linke Wange und dann auf die rechte. Die Wangen des Lockenkopfes verfärbten sich augenblicklich in einen rosé Ton. 

Die beiden nahmen auf der Decke platz und Louis reichte Harry ein Glas.
"Magst du Wein oder ist dir Saft lieber? Ich kann auch schnell laufen, um Wasser zu holen", fragte der Erzherzog. Harry fand es ausgesprochen niedlich, wie aufmerksam  und zuvorkommend er war.

"Ich habe noch nie Wein getrunken", gestand Harry und setzte zu einer Erklärung an, als Louis ihn ungläubig ansah. "In England haben meine Eltern es mir nie erlaubt ihren Wein zu trinken. Angeblich war ich zu jung, um einen guten Wein richtig wertschätzen zu können. Und seit ich hier in Frankreich bin, hatte ich ehrlich gesagt noch nicht die Möglichkeit, es zu probieren.

Louis nickte verstehend. 
"Vertraust du mir?", wollte er wissen und Harry sah ihn fragend an. Worauf würde das denn jetzt hinauslaufen?

"Natürlich vertraue ich dir, Louis. Sonst würde ich ja wohl kaum hier sitzen", antwortete der Lockenkopf und umschloss das Weinglas in seiner Hand ein wenig fester, als der Erzherzog begann die rote Flüssigkeit einzufüllen. 

"Bevor du trinkst, möchte ich dir etwas versprechen", stoppte Louis Harry, als dieser das Glas bereits zu seinen Lippen geführt hatte. Der Lockenkopf zog eine Augenbraue hoch.
"Da du noch nie Alkohol getrunken hast und dementsprechend nicht weißt, wie du darauf reagierst oder wie viel du verträgst, verspreche ich dir, dass ich so nüchtern bleiben werde, dass ich noch ein Auge auf dich haben kann. Ich verspreche dir außerdem, dass ich deinen Zustand nicht ausnutzen werde, weshalb du mir jetzt sagen musst, wie weit du bereit bist mit mir zu gehen. Je promets..."

Harry sah Louis mit großen Augen an. Damit hätte er niemals gerechnet, aber er war froh, dass der Erzherzog es angesprochen hatte. So ist es besser, als wenn er morgen früh aufwachen würde und Louis beschuldigen würde, dass er ihn ausgenutzt hätte oder gar absichtlich abgefüllt hatte. 

"Harry?", fragte Louis, als der Lockenkopf in seinen Gedanken versank und nicht auf seine Frage antwortete. 

"Wir haben letzte Nacht zusammen in einem Bett verbracht, also wäre es nicht schlimm, wenn es wieder dazu kommen würde. Und geküsst haben wir uns auch und es hat mir gefallen, warum also nicht?", antwortete Harry, nachdem er noch einige Sekunden über die Frage nachgedacht hatte. 
"Aber nicht weiter, denn daran würde ich mich gerne erinnern", gestand er, während er rot wurde.

"Nicht weiter", bestätigte Louis und küsste Harry auf die Wange. Sie stießen mit ihren Weingläsern an und tranken einen Schluck des süß-bitter schmeckenden Getränks.

Harry schüttelte sich nach dem ersten Schluck etwas. Der Wein schmeckte definitiv anders, als alles, was er zuvor probiert hatte. Aber es war nicht schlecht.
Er schenkte Louis ein Lächeln, als dieser ihn nach seiner Reaktion fragend ansah.

Der Erzherzog setzte sich auf und kniete sich vor Harry. Mit seinem Weingkas in der Hand legte er seine Arme um Harrys Nacken und begann ihn zu küssen.
Der Geschmack des Weins mischte sich mit ihren eigenen und die beiden jungen Männer verloren sich in einander.

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Villandry - l.s.Donde viven las historias. Descúbrelo ahora