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Schon am nächsten Morgen machten sich Louis und Zayn erneut auf den Weg in das kleine Dorf unterhalb des Schlosses

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Schon am nächsten Morgen machten sich Louis und Zayn erneut auf den Weg in das kleine Dorf unterhalb des Schlosses. Dabei begeleiteten sie einige Wachen, damit dem Erzherzog nichts zu stieß. 
Während der Kutschfahrt wanderten Louis Gedanken zurück zum heutigen petit-déjeuner mit seinen kleinen Schwestern. 

...

"Wo ist eigentlich Harry?", fragte Phoebe, die den Lockenkopf schon ins Herz geschlossen hatte. Aber Louis konnte es ihr nicht verübeln, denn der ganzen Familie ging es so. Besonders ihm selbst.

"Er ist im Dorf", antwortete der Erzherzog knapp. Er wusste, dass seine Schwestern nichts für diese Situation konnten, aber es verletzte ihn, darüber zu sprechen. 

"Was macht er dort? Warum ist er nicht mehr bei uns?", wollte nun auch Daisy wissen. Louis seufzte. Wenn er das doch nur selbst beantworten könnte. 

"Phoebe, Daisy", begann Charlotte und sah die beiden nacheinander an. 
"Harry arbeitet im Dorf. Er handelt mit Stoffen und verdient so Geld. Er wartet auf eine Lieferung von seinem Vater, die für uns bestimmt ist. Aber da diese erst aus England hierher gebracht werden müssen, wartet er schon seit ein paar Tagen. 
Aber er kommt bald wieder zurück. So ist es doch, oder Louis?"

"Ja, natürlich. Ich werde heute zusammen mit Zayn in das Dorf fahren, um nachzufragen, ob die Lieferung schon eingetroffen ist. Und dann kommt Harry mit uns zurück", sagte Louis und war Lottie dankbar, dass sie das Erklären übernommen hatte.

...

Die Kutsche kam auf dem Marktplatz zum Stehen. Da Louis nun wusste, wo der Stand der Horans war, machte sich die Gruppe zuerst dorthin auf den Weg. Zu der Enttäuschung des Erzherzogs wartete hinter dem Verkaufsstand allerdings nicht der Lockenkopf auf Kundschaft, sondern der Ire, den Louis bereits als Niall Horan kennengelernt hatte. 

"Bonjour, monsieur. Womit kann ich Ihnen dienen?", fragte er und verbeugte sich, als Louis vor seinem Stand zum Stehen kam.

"Ich möchte mit Harry reden. Ist er heute nicht hier?", wollte er wissen und sah sich suchend nach dem Lockenkopf um. 

"Nein, Harry ist in meinem Haus und hilft meiner Frau beim Kochen des Essens. Wir teilen uns die Schichten auf dem Markt zu dritt. Harry, mein Bruder Greg und ich", antwortete Niall und sah zur Kirche auf. 
"Die Glocke läutete vor einigen Minuten, um viertel vor 12. In wenigen Minuten sollte mein Bruder hier sein und ich werde mich auf den Weg nach Hause machen. Wenn Sie wollen, sind Sie herzlich eingeladen, mich zu begleiten."

Und so kam es auch, denn nur ein paar Minuten später wurde Niall von seinem Bruder abgelöst. Dieser war ziemlich verwundert, dass der Erzherzog vor ihrem Verkauf wartete. Niall erklärte ihm kurz die Situation, bevor er sich zusammen mit Louis, Zayn und den Wachen auf den Weg zu seinem Haus machte. 

"Es tut mir leid, dass ich das jetzt einfach so offen frage, aber mich beschäftigt dieses Thema wirklich. Warum wollen Sie so oft mit Harry reden? Gibt es etwas das ich wissen sollte?" Immer wieder sah er Louis von der Seite an und wartete auf eine Reaktion seinerseits.
"Hat er etwas mit den Diebstählen zu tun? Das sollte ich ja schon wissen, schließlich arbeitet Harry für mich und wohnt sogar bei mir im Haus!"

Louis schüttelt den Kopf. Warum sollte man so über Harry denken? Er könnte doch keiner Fliege etwas zu leide tun und besonders einschüchternd sieht er auch nicht aus.

"Vielleicht hätte ich ihm nicht so schnell trauen dürfen. Ich lasse ihn teilweise für mehrere Stunden mit meiner Frau alleine. Was bin ich nur für ein Ehemann?", steigerte sich der Ire immer weiter in seinen Monolog hinein. 

Louis wurde von Minute zu Minute wütender und machte schließlich seinem Ärger Luft.
"Ich bitte dich, Niall. Ich kenne dich zwar nicht persönlich, aber dafür kenne ich Harry und ich bin der Meinung, dass deine Anschuldigungen gegenüber Harry unbegründet sind. Hat er bis jetzt etwas geklaut? Nein, denn sonst würde er nicht mehr für dich arbeiten."

Der Erzherzog versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben. Liam und seine Schwestern wären sicherlich enttäuscht, wenn es die Runde machte, dass Louis seine Bürger anschrie.

 Liam und seine Schwestern wären sicherlich enttäuscht, wenn es die Runde machte, dass Louis seine Bürger anschrie

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petit-déjeuner = Frühstück

DOPPELUPDATE, weil ich nicht pünktlich bin😅

Villandry - l.s.Where stories live. Discover now