prolog

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Bevor das Buch richtig los geht, bitte ich euch darum, für die Kapitel zu voten, die ich hochlade. Ihr müsst das natürlich nicht machen, wenn euch die Geschichte nicht gefällt, aber dann weiß ich auch nicht, warum ihr sie überhaupt lest.
Natürlich schreibe ich hier auf Wattpad, weil es mir Spaß macht, aber trotzdem stecke ich viel Mühe und Arbeit in jedes Kapitel.
An einem einzelnen Kapitel arbeite ich manchmal für mehrere Stunden und ihr braucht gerade mal ein paar Sekunden, um zu voten.

Wie auch an jedem anderen Morgen patrouillierten zwei Wachmänner über den Marktplatz eines beschaulichen Örtchens

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Wie auch an jedem anderen Morgen patrouillierten zwei Wachmänner über den Marktplatz eines beschaulichen Örtchens. Ed handelte sich dabei um Villandry in Frankreich.
Einige Stände waren aufgebaut und die Händler versuchten durch das Anpreisen ihrer Waren die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu ziehen.

Die beiden Wachen kannten alle Händler, die versuchten ihre Waren zu verkaufen. Es waren immerhin nicht viele und die beiden Männer gingen dieser Aufgabe schon seit mehreren Jahren nach.
Sie schlenderten über den Marktplatz, gaben ihre stolze Körperhaltung jedoch nicht auf. Schließlich waren sie immer noch etwas besseres, als die einfachen Bürger. Sie lebten immerhin im Chateau de Villandry und dienten Sir Tomlinson, der über dieses Dorf und die zugehörige Umgebung herrschte.

Von allen Seiten wurden die Wachmänner freundlich gegrüßt und alle Bewohner begegneten ihnen mit Respekt. Sie wussten es besser, denn niemand wollte sich mit Sir Louis  anlegen.
Seit er über das Gebiet herrschte, gab es deutlich weniger Verbrechen und dafür waren die Leute dankbar.

Allerdings war sein Vater Mark bis heute der beliebtere Herrscher gewesen. Er war dem Volk näher, denn Louis ging kaum aus dem Schloss und ließ seine Angestellten all das erledigen, für was er aus dem Schloss heraus kommen musste.
Aber auch ihm war sein Gefolge nicht egal, immerhin beschützte er es.

Auch Louis' Schwestern bekam das Volk kaum mehr zu Gesicht, wobei sie sich sehr oft im Dorf aufhielten, als ihre Eltern noch lebten und Mark Tomlinson noch an der Macht war.
Der meiste Klatsch und Tratsch, der im Dorf erzählt wurde, besagte, dass Louis seine Schwestern nicht das Schlossgelände verlassen ließ. Sie durften lediglich in dem riesigen Garten spielen.

Generell war die adlige Familie alles, worum sich die Gespräche im Dorf drehten, denn ansonsten passierte nicht viel. Durch die ständigen Patrouillen gab es kaum noch Diebstähle und auch die Bürger selbst waren kein gutes Gesprächsthema. Entweder lebten sie in 'normalen' Familien mit ihrem Ehepartner und vielleicht Kindern oder sie führten ein Leben als Junggeselle oder Witwe.

Aber zurück zu unseren Wachen, denn diese wurden so eben Zeugen einer ungewöhnlichen Situation. Als sie auf der anderen Seite des Marktplatzes ankamen, fanden sie neben dem Stand von Niall Horan einen Neuling.
Mit Blicken verständigten sie sich, dass niemand der beiden den jungen Mann kannte.

Das Protokoll sah vor, dass sie den Händler nun zu Rede stellen mussten, denn wenn man etwas verkaufen wollte, musste man dem entsprechende Abgaben an die Adelsfamilie machen, um eine Handelslizens zu erhalten.
Diese waren nicht hoch und jeder konnte sie bezahlen, aber sie dienten zum Schutze des Volkes, denn von dem Geld wurden das Essen der Wachen und der anderen Angestellten des Schlosses bezahlt.

"Sie da", rief eine der beiden Wachen und zog die Aufmerksamkeit der umstehenden Menschen auf sich. Der angesprochene Mann drehte sich verwundert um.
"Wenn Sie im Herrschaftsgebiet der Familie Tomlinson Ihre Waren verkaufen wollen, müssen Sie sich erst eine Handelslizens kaufen. Haben Sie die?!"

Erschrocken wich der Jüngling einen Schritt zurück und suchte Schutz hinter den Stoffen, die er verkaufen wollte.
"N-Nein, ich bin neu in der Stadt und komme nicht aus Frankreich. Da, wo ich herkomme, gibt es sowas nicht", versuchte er sich zu erklären. Er sprach kein gutes Französisch und hatte einen starken Akzent.

"Mitkommen! Sie sind verhaftet", meldete sich nun auch die andere Wache zu Wort. Er packte den Mann von hinten an den Armen
und schob ihn vor sich her in Richtung Schloss.

Alles, was in der Geschichte auf Deutsch gesagt wird, ist quasi auf Französisch, wenn ihr versteht, was ich meine

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Alles, was in der Geschichte auf Deutsch gesagt wird, ist quasi auf Französisch, wenn ihr versteht, was ich meine.
Wahrscheinlich können nicht alle Französisch, die dieses Buch lesen, deswegen ist es auf diese Art einfacher.

Villandry - l.s.Where stories live. Discover now