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Es war später Abend, als die Tomlinsons zusammen mit Harry im Speisesaal saßen

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Es war später Abend, als die Tomlinsons zusammen mit Harry im Speisesaal saßen. Sie hatten bereits zu Abend gegessen und Zayn und Liam hatten sich zu ihnen gesetzt, um vor dem Schlafen noch ein wenig zu plaudern.

Die beiden Zwillinge waren vor einigen Minuten von Perrie, die verantwortlich für die Bildung und das Wohlbefinden der Mädchen war, ins Bett gebracht worden. Sie wollten so viel Zeit wie möglich mit ihrem großen Bruder verbringen, aber sie waren schon fast im Sitzen eingeschlafen.

"Lottie und ich werden auch mal ins Bett gehen. Perrie will korgen mit uns in den Garten gehen und uns etwas über die Pflanzen erzählen", berichtete Félicité aufgeregt und stand auf. Ihre große Schwester folgte ihr und die beiden verließen den Raum, nachdem sie einmal ihre Hand gehoben hatten.

"Ich verschwinde auch. Schließlich wollt ihr morgen alle Frühstück haben", verabschiedete sich auch Liam und verschwand dicht gefolgt von Zayn.

Harry sah unsicher zu Louis. Eigentlich war er selbst auch ziemlich müde, aber er wusste nicht, ob der Erzherzog noch etwas vorhatte.

"Komm, Haz. Ich bringe dich zu deinem Zimmer. Ich sehe doch, wie dir deine Augen schon fast zufallen", murmelte er und es daierte eine Weile bis Harrys müdes Gehirn seine Worte vearbeiten konnte.
Beide standen auf und verschwanden in den langen Fluren des Schlosses.

Vor einer Tür, die genau so aussah wie die Türen der anderen Schlafzimmer, blieb Louis stehen. Harry hatte schon lange die Orientierung verloren, aber er wusste, dass sein Zimmer auf der gleichen Etage wie Louis' lag und sich auch ungefähr im gleichen Flügel des Gebäudes befinden musste.

"Hier im zweiten Stock sind nur die Schlafzimmer der Mädchen, mein eigenes, das von Zayn, einige Gästezimmer und nun auch deins. Alle anderen Angestellten schlafen im Erdgeschoss. Allerdings dauert es bei dir wahrscheinlich noch ein paar Tage, bis du dich hier auskennst. Und bis dahin werde ich dich einfach überall hin begleiten", versuchte Louis sich zu rechtfertigen.
Aber eigentlich war es Harry auch egal. Er war nur froh, dass er von den Menschen umgeben war, die er schon einigermaßen kannte. Vor allem natürlich Louis.

"Danke, Lou", flüsterte Harry. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass er ab jetzt wirklich in einem Schloss lebte.

Der Lockenkopf drehte sich zu seiner Tür und legte seine Hand auf die Klinke. Er drehte sich noch einmal zu Louis, in der Hoffnung, dass der Erzherzog ihn aufhalten würde. Ihre Blicke trafen sich und Harry verzog seine Lippen zu einem kleinen Lächeln. 

Louis machte einen Schritt auf ihn zu und platzierte seine Hände seitlich neben seinem Kopf an der Tür. Harry konnte sich nicht mehr bewegen, wollte es aber auch gar nicht. 
Langsam kam ihm der Erzherzog immer näher, bis ihre Gesichter nur noch weniger Zentimeter voneinander entfernt waren. 

"Lou-", stieß Harry außer Atem aus, denn er wusste nicht, was er machen oder erwarten sollte. Doch Louis stoppte ihn, bevor er weiter reden konnte, indem er seine Lippen auf die des Lockenkopfes legte. 

Harrys Hände wanderten zu Louis' Rücken und krallten sich dort an seinem Oberteil fest. Der edle Stoff glitt durch seine Finger und er legte somit Louis' warme Haut oberhalb seines Hosenbundes frei. Harry konnte nicht widerstehen und ließ seine Hände unter Louis' Shirt fahren, um über seinen muskulösen Rücken zu gleiten. 

Bis jetzt war es ein harmloser Kuss gewesen, doch als Louis kalte Hände auf seinem Rücken spürte, brachte er seine Zunge zum Einsatz. Harry öffnete ohne Widerstand seinen Mund und ließ sich von Louis durch den Kuss führen. 

Der Lockenkopf wurde von seinen Gefühlen überwältigt und krallte sich an Louis muskulösen Schultern fest, um sich nicht komplett in dem Kuss zu verlieren. 
Durch dieses Handeln entlockte er Louis einen tiefen Seufzer, der die beiden auseinander schrecken ließ. 

"Harry, ich.... Es tut mir leid", versuchte Louis außer Atem und mit benebeltem Gehirn einen Satz zu formulieren. Der Lockenkopf wollte nicht, dass der Erzherzog sich wegen dem Kuss schuldig fühlte, denn ihm hatte es genau so gut gefallen. 

Harry legte eine Hand an die Wange seines Gegenübers und strich mit seinen Fingerspitzen über Louis' definierte Wangenknochen. "Alles gut, mir hat es gefallen", flüsterte er und legte seine Lippen für einen kurzen Moment auf Louis', bevor er in seinem Zimmer verschwand und Louis verloren auf dem Flur stehen ließ. 

 

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Villandry - l.s.Where stories live. Discover now