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Am nächsten Tag stand Louis früh am nächsten Morgen vor den Toren seines Schlosses

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Am nächsten Tag stand Louis früh am nächsten Morgen vor den Toren seines Schlosses. Neben ihm standen drei Wachen, eine davon war Oliver. Er wollte gerne selbst dafür sorgen, dass seinem Vorgesetzten und Arbeitgeber nichts passiert.

Eine Kutsche fuhr vor und der Erzherzog stieg mit seinen Wachen ein. Während sie der Kutscher in Richtung des Dorfes brachte, drehte sich Oliver zu Louis.

"Ich rate ihnen davon ab, alleine durch das Dorf zu gehen. Noch wissen wir nicht, wer der Dieb ist und ob er sich noch unter uns aufhält. Also schlage ich vor, dass immer mindestens eine Wache bei Ihnen ist und eine andere Ihre Umgebung sichert und im Notfall Alarm schlagen kann. Ihre Sicherheit ist unsere oberste Priorität", sagte Oliver und Louis nickte.

Er wusste, dass niemandem geholfen war, wenn ihm etwas passierte. Die Wachen würden sich noch mehr auf seine Sicherheit konzentrieren und das Dorf würde weiter unter den Vorfällen und den Diebstählen leiden.
Das wollte er nicht. Schließlich war er dafür verantwortlich, dass es den Bewohnern seines Dorfes gut geht.

Nach einer zehnminütigen Fahrt kam die Kutsche auf dem Marktplatz des Dorfes zum Stehen. Vor Louis stiegen die beiden Wachen aus, hinter ihm Oliver. Noch einmal führte er sich vor Augen, was sein Ziel des heutigen Tages war. Er wollte auf jeden Fall, unter allen Umständen, mit Harry sprechen.

Die Gruppe machte sich auf den Weg und ging über den Marktplatz. Louis sah sich suchend um und hoffte, dass er Harry entdecken würde. Er hatte keine Ahnung, wo sich der Lockenkopf aufhielt. Nur von einem Mann, Niall, wusste er, denn Harry hatte von ihm erzählt. Der gebürtige ich Rahat Einstand nehmen harry gehabt und die sagte sich gut mit Niall verstanden.

"Oliver, kennst du einen Händler, der Niall heißt? Er kommt wohl aus Irland."

"Natürlich. Er hat einen Stand auf dem Markt mit seinem Bruder Greg
Horan heißen die beiden mit Nachnamen, glaube ich", antwortete Oliver. "Kommen Sie, ich zeige Ihnen, wo sie sonst immer ihren Stand haben."

Die beiden machten sich auf den Weg und liefen über den Marktplatz. Viele Bürger grüßten Louis und er lächelte die Menschen dankend an. Er war überrascht, dass so viele Menschen ihn kannten, obwohl er noch nicht lange in der Position seines Vaters stand.
Als Kind stand der nie viel in der Öffentlichkeit und auch seine Schwestern hielt er so viel wie möglich von dieser zurück. Er wollte ihn ein so normales Leben ermöglichen, wie es eben ging.

Oliver und Louis kam an den Marktstand von Niall und seine Bruder an. Die Wachen immer um sie herum. Zu Louis' Erstaunen stand aber nicht Niall oder ein anderer Mann hinter dem Verkauf stand, sondern Harry.

"Lasst ihr uns bitte kurz alleine", fragte der Erzherzog und drehte sich zu den Wachen um. Oliver sein streng an. Genau solche Situation wollte er vermeiden.
"Ihr könnt uns ja beobachten. Nur so weit, dass wir uns ungestört unterhalten können."

Zögernd nickte Oliver schließlich doch und stellte sich einige Meter weiter weg. So hatte er Louis noch gut im Blick, konnte aber nicht hören, was die beiden sagten.

"Hey", sagte Louis es außer Atem. Er konnte es nicht glauben, dass Harry nun wirklich vor ihm stand.

"Louis, hi", auch der Lockenkopf konntest nicht fassen. "Was machst du hier?"

Der Erzherzog wusste nicht, ob er ehrlich sein sollte. Immerhin war es Harry vor dem er gerade stand und er wollte ihn nicht anlügen.

"Der die ist noch nicht gefasst und ich bin dafür verantwortlich, dass es dem Dorf gut geht", Harry sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
"Und vielleicht habe ich mir besonders Sorgen um Dich gemacht", bitte Louis so leise hinzu, dass Harry es kaum hörte.
Die beiden bekamen gleichzeitig rote Wangen und senkten ihre Blicke.

Während Louis sein Blick gesenkt hatte, musste er an seinen Vater denken. Er wäre schockiert, wenn er sehen würde, was nach seinem Tod aus seinem Sohn geworden ist.
Aber insgeheim war Louis erleichtert, egal wie makaber es sich anhörte. Er musste sich nicht länger verstecken und konnte endlich er selbst sein.

 Er musste sich nicht länger verstecken und konnte endlich er selbst sein

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Villandry - l.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt