Das Gesetz 3

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Magnus POV

Natürlich bemerkte ich die Blicke, die er mir von der Seite zu warf. Ich müsste schon blind und taub sein, um dies nicht zu tun.
Er drehte alle paar Minuten den Kopf zu mir, musterte mich, rutschte auf der Couch hin und her und starrte dann wieder auf den laufenden Film.

Es war wirklich amüsant.
Wahrscheinlich war das hier das, was einem ersten Date für ihn am nächsten kam. Dazu kam sein unübliches Verhalten vor weniger Zeit, welches in meinem Schlafzimmer prompt beendet worden war.
Ich hatte ihn ziemlich abrupt sitzen lassen, das war mir klar.
Klar war mir aber auch, dass er noch nicht soweit gewesen war. Er hatte sich noch zu viele Gedanken gemacht und sich vielleicht sogar benutzen lassen wollen. Und das kam für mich nicht ihn frage.

Wenn wir etwas starten würden, dann nicht sofort in meinem Bett.

„Alexander, ist etwas nicht in Ordnung?", seufzte ich schließlich und fing seinen Blick.
Seine Wangen liefen augenblicklich rot an.
„Tut mir leid. Ich.... ich kann mich nicht auf den Film konzentrieren", gestand er endlich.
Ich schaltete den Fernseher ab und drehte mich ihm ganz zu.

„Und warum nicht?"
„Wir haben so.... schnell aufgehört. Damit uns zu küssen meine ich.... und jetzt frag ich mich, ob ich schlecht war."
Damit hatte ich nicht gerechnet.
Schnell griff ich seine Hand und hielt sie in meinen.

„Aber nein, an sowas musst du gar nicht erst denken."
Ein erleichtertes Lächeln erhellte sein und dann auch mein Gesicht. Oh er sah so wunderschön aus wenn er lächelte....
Seine Hand verschränkte sich mit meiner, dann auch mit meiner anderen und zogen an mir, bis ich plötzlich auf seinem Schoß saß.
Überrascht sah ich ihn an.
„Magnus ich will mich wieder so fühlen......So frei....kannst du mich küssen?"

Ich hob verwundert meine Augenbraue. „Natürlich kann ich", lachte ich leise bevor ich mich vorbeugte und meine Lippen auf seine senkte. Vergessen war der harmlose Filmabend.
Seine heißen Lippen versuchten mit meinen mitzuhalten, schafften es aber nur, nicht aufzugeben.
Meine Hände hatte ich von seinen gelöst und sie zaghaft um sein Gesicht gelegt. Seine hatten ihren Platz auf meiner Hüfte gefunden und hielten mich dort fest. Als ob ich flüchten, mich von ihm entfernen würde.

Langsam bemerkte ich, wie er mich an der Hüfte bewegte. Dann spürte ich seinen Ständer unter mir. Ich musste mich zusammen reißen um nicht darüber zu lächeln, wie wenig Selbstkontrolle dieser Junge hatte.
„A-Alec.... du machst mich wahnsinnig", murmelte ich an seine geöffneten Lippen.

Alec POV

Unsicher lehnte ich mich zurück und sah Magnus an. Er schien nicht sauer aber belustigt.
„Ich weiß nicht was ich mit dir machen soll Alexander.... du machst mich an und dann scheinst du so unsicher, dass ich ein schlechtes Gewissen bekomme. Und dann machst du mich wieder an", erklärte er und streichelte dabei zärtlich meine Wange.
Ich seufzte leise und senkte den Blick.

„Ich weiß selbst nicht, was ich hier tue Magnus. Ich bin nur hergekommen, um dich wegen Izzy um Hilfe zu bitten und nun sitzt du auf mir, küsst mich und ich.... will dich auf diese Weise.... auf die ich noch keinen gewollt habe.
Ich will dich nicht aus der Ferne anhimmeln, ich will dir nahe sein. Ich will dir mehr geben als ich habe...." Mit gerunzelter Stirn dachte ich angestrengt nach, versuchte meine Gefühle und Gedanken zu ordnen.
„Du machst mich verrückt. Ich kann nicht klar denken wenn du bei mir bist.... ich will gar nicht klar denken Magnus."

„Dann Denk nicht Alexander.... sondern tu es einfach."
Verzweifelt hob ich den Blick. Sein Lächeln war überzeugend, ermutigend.
Und zum ersten Mal warf ich meine Prinzipien über Bord.

Hastig begann ich ihn wieder zu küssen, schob sein Oberteil hoch und zog er ihm aus.
Meins folgte.
Plötzlich konnte es mir nicht schnell genug gehen.
Ich warf ihn neben mir auf dem Sofa auf den Rücken, riss ihm die Hose von den Beinen und meine gleich mit.
Die Boxershorts folgten, während er sich an mir festhielt.

„Kondom", hauchte ich bevor ich begann ihn leidenschaftlich zu küssen.
Er drückte mir eins in die Hand, dankbar für seine magischen Fähigkeiten zog ich es mir über.
Dann versenkte ich mich mit einem Stoß in ihm. Es schien ihn nicht zu stören.

„Ahh......Mags", knurrte ich und legte die Stirn in seiner Halsbeuge ab.
Ich spürte seine Hand in meinem Haar.
„Du....musst dich nicht beeilen Alec. Ich gehe nicht weg und wir haben alle Zeit die wir brauchen. Ich will, dass du es genießt."
„Und wie ich das tue", keuchte ich in sein Ohr und stützte mich auf die Ellenbogen.

Ich sah sein Lächeln und erwiderte es atemlos.
Er fühlte sich so eng an um mich herum, so heiß unter mir....
„Du kannst dich bewegen", schlug er leise vor. Ich wusste, er wollte mir helfen und war sehr dankbar dafür.
Ich atmete einmal tief er durch bevor ich mich zurück zog und dann zurück in ihn Stieß.
„Oh ja", stöhnte ich leise und lehnte meine Stirn an seine.
„Du machst das gut", hauchte er. Ich sah, dass seine Augen geschlossen waren und spürte wie sich sein Körper unter mir sich mit meinem zusammen bewegte.

Er umklammerte meinen Rücken und ließ sich in einem perfekten Rhythmus von mir nehmen.
Als er begann an meiner Halsrune zu saugen, war es für mich vorbei.

Ich hatte nicht einmal Zeit ihn vorzuwarnen.
„Ahh Mags.... verdammt", stöhnte ich vor mich hin als ich unerwartet kam.
Beschämt sah ich zwischen uns hinab, sah seinen noch steifen Schwanz und dann in sein Gesicht.
„Kein Grund zur Panik Alec, das passiert jedem mal. Es zeigt mir nur, dass es dir sehr gefallen hat."
„Du bist nicht mal gekommen", ärgerte ich mich leise.
„Kann ja noch kommen", schmunzelte er.

Verwundert sah ich zu, wie eine seiner Hände seinen Körper hinab wanderte und seinen Schwanz umfasste.
Schnell zog ich mich aus ihm heraus, sah zu wie er das benutzte Kondom und meine Sauerei magisch entfernte und ersetzte meine Hand dann mit seiner.
„Mach es so, wie du es am liebsten magst", riet er mir. Und das tat ich.


„War das zu viel auf einmal?", fragte ich unsicher.
Wir lagen nun nebeneinander, halbwegs angezogen in seinem Bett und sahen an die Decke.
Ich schämte mich dafür, direkt gekommen zu sein, egal was er sagte.

„Du wolltest es und ich auch. Ich denke es ist in Ordnung, mach dir keine Sorgen darüber Alexander.
Mach mit Lydia Schluss und wir werden üben, immer und immer wieder, das verspreche ich dir", murmelte er und streifte mit seiner Hand meine.
Ich umschloss seine Hand und drückte sie.
„Das werde ich."

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now