Teil1: Malec Oneshots Smut

Affair [AU]

Alec POV

„Oh Gott ja....", rief Magnus aus und krallte sich in meinen Oberarm.
Seine Beine um meine Hüfte drückten mich noch stärker und schneller an sein Becken, damit ich ihn noch härter nahm als ich es sowieso bereits tat.
Zufrieden lächelnd vergrub ich das Gesicht in seiner Halsbeuge, küsste seine zarte Haut, stellte sicher, keinen Fleck zu hinterlassen.

„Hör nicht auf..... bitte hör jetzt nicht..... so kurz davor", seine Stimme wurde höher, er warf den Kopf nach hinten, so wie immer, wenn er kam.
Ich liebte diesen Anblick.
Sein vor Anstrengung verzogenes Gesicht, leicht von Schweiß bedeckt, seine verkrampften Muskeln und dann sein zuckender Ständer, der auf meine Hand spritzte.
Bei diesem Anblick folgte mein Orgasmus automatisch.

Keuchend ließ ich mich neben ihn fallen und starrte an meine Zimmerdecke.
So geil es war, mit ihm zu schlafen, so ernüchternd war die Zeit danach, wenn wir neben einander lagen und mir klar wurde, dass er mich ein weiteres Mal ausgenutzt hatte. Ein weiteres Mal meine Zuneigung zu ihm dazu genutzt hatte, sich zu befriedigen.
„Was würde deine Freundin davon halten, wenn sie von mir wüsste?", platzte es aus mir heraus.
„Camille ist bestimmt auch mit anderen am Werk Alexander, sie muss das hier ja nicht wissen."
Ich atmete tief durch bei seinen Worten.

Natürlich wusste ich, wie Camille war, mit wem sie während ihrer Beziehung mit Mags schon alles Sex hatte und wie locker Magnus das nahm. Und deshalb verstand ich nicht, was er in ihr sah und wieso er es nicht beendete.

„Ich kann das nicht mehr Magnus.
Ich mag Camille nicht besonders, aber der Gedanke daran, dass ihr es miteinander treibt macht mich zunehmend fertig.
Du verdienst etwas besseres als sie, aber wenn du das nicht checkst, dann such dir ein neues Spielzeug, wenn Camille es nicht bringt."
Es musste raus. Ich musste das hier endlich beenden und weiter machen, ich konnte nicht ewig an Magnus festhalten, springen wenn er nach mir rief und ihm alles von mir geben und nichts bekommen.

„Heißt das, du willst, dass ich mich zwischen euch entscheide?", hakte er leise nach.
„Ich mag dich wirklich sehr Magnus, aber ich will mehr als das hier. Ich will dich für mich allein."
„Alec ich würde mich immer für dich entscheiden, das weißt du doch oder nicht? Du bist so gut zu mir....", murmelte er und ich spürte seine Hand über meinen Arm streicheln.
Diese Worte hatte ich schon oft falsch gedeutet, oft gedacht er würde Camille verlassen.

„Auch in der Realität?", fragte ich ihn.
„Du meinst es ernst mit uns beiden?"
Er klang wirklich überrascht.
Als ob er meine Blicke, meine Zuneigung nicht gespürt hätte.
„Natürlich, was denkst du denn? Das ich mit jedem einfach ins Bett gehe?"
„Nein, das nicht. Aber ich dachte, du bist nicht an festen Sachen interessiert und wir tun uns gegenseitig einen Gefallen."
Ich schnaubte.
„An was festem mit anderen, du Idiot! Ich hatte nur Augen für dich...", ich wurde gegen Ende des Satzes leiser.

„Alec wenn ich das gewusst hätte..."
„Was? Hättest du sie verlassen?"
„Ja. Camille ist die einzige, die einfach da ist. Ich dachte, ich bin sonst ganz allein und es würde zwischen uns enden, wenn wir uns über diese Affäre hinaus bewegen würde.
Ich dachte, das wäre der Reiz für dich, das ich vergeben bin."
„Es macht mich wahnsinnig, mir vorzustellen, dass ihr... nachts...", ich konnte den Gedanken nicht fortführen.
„Wir schlafen nicht miteinander Alexander, schon eine Weile nicht mehr. Ich denke nur noch an dich, deshalb bin ich doch ständig hier!"

Nun war ich wirklich überrascht. Ich drehte ihm meinen Kopf zu, bemerkte, dass er mich bereits ansah.
„Wieso führen wir dieses Gespräch jetzt erst?", fragte ich dümmlich und lächelte zaghaft. Er erwiderte es.
„Weil Jungs nicht über Gefühle reden.
Willst du das zwischen uns vertiefen Alec? Willst du, dass es ernst ist?"
Ich nickte nur, bereit für eine Antwort von ihm, die mir eventuell nicht gefallen würde.
„Dann werde ich mit Camille reden", sagte er und stand vom Bett auf.

Verwirrt stützte ich mich auf die Ellenbogen.
„Jetzt? Ich dachte, du bleibst noch ein bisschen...", gab ich enttäuscht zu.
Er wischte sich in der Zeit ab und zog sich an.
Dann kniete er vor mir auf die Matratze.
„Ich komme später zurück ja? Ich möchte das erledigen."
„Mit deiner Freundin Schluss machen ist nichts, was man einfach so erledigt. Sie wird etwas dagegen haben und vermutlich endet es mit Versöhnungssex...", murmelte ich.

„Ich weiß, es ist schwer mir zu glauben. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Camille mir zustimmen und auch weiterziehen wird, mit einem ihrer Lover.
Der Unterschied ist, dass es für mich nur noch dich gibt. Ich will, dass wir diese Chance sofort nutzen, dafür muss ich aber mit ihr reden und es offiziell beenden.
Denn Camille ist schon eine ganze Weile keine feste Freundin mehr für mich."

Skeptisch beobachtete ich seinen Ausdruck, er schien es wirklich so zu meinen.
„Und du kommst danach wieder zu mir? Und bleibst diesmal über Nacht?", hakte ich nach und erntete ein Lächeln.
Sanft strich er mit den Fingern über meine Wange, dann mit dem Daumen über meine Lippen.
„Ja, ich bin nicht lange weg. Ich schreibe dir, du musst dir keine Sorgen machen Süßer.
Ich verspreche dir, wenn ich dich habe, brauche ich niemand anderen.
Du gibst mir alles, was ich brauche."

Tatsächlich konnte ich ihm das glauben.
Ich umfasste sein Handgelenk und ließ mich sanft von ihm küssen.
Es war ein sehnsüchtiger Kuss, der so viel mehr versprach.
Denn diesmal würde er zurück kommen und bleiben. Er würde nicht mehr mit jemand anderem ein Bett teilen, er würde Camille für mich aus seinem Leben streichen.
„Ich warte hier auf dich Magnus, beeil dich so gut es geht."
Er nickte, küsste mich noch einmal und wandte sich dann ab.

Als er durch die Tür ging, sah er sich noch mal nach mir um, lächelte sanft und sagte „Du bist wunderschön Alec."
Ich fühlte mich besonders.

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So das ist die letzte kleine Reihe bevor dieses Buch keinen Platz mehr hat.
Sie wird drei Teile beinhalten.
Danach werde ich in meinem neuen Malec Oneshot Buch updaten.
Ihr findet es, wenn ihr auf mein Profil geht😉♥️