"Liebling, gebe niemals auf, egal, wie sehr du an dir selbst zweifelst, gebe niemals, niemals die Hoffnung auf, etwas nicht erreichen zu können, denn nur so zeigst du Schwäche, Schwäche dafür, dass du nicht genug gekämpft hast. Nicht genug dafür gekämpft hast, für dass, was du erreichen wolltest. So, zeigst du jedem, dass du nicht mehr konntest und- dass du zerbrechlich bist und dies werden sie natürlich aus nutzen. Bis du nicht mehr nach oben siehst. Also egal, was kommt gebe niemals auf, habe niemals Selbstzweifel, mein Schatz..."

Grob erinnerte sie sich an die Worte die ihre Grandma ihr immer zugeflüstert hatte, als Leany weinend von der Grundschule kam, da sie mal eine schlechtere Note, als ihren Freunden geschrieben hatte, die der Meinung waren, dass Leany einfach nur zu dumm dafür wäre und sie ausgelacht hatten. Sie erinnerte sich, auch noch daran, wie sie weintent an sich selbst gezweifelt hatte, dass sie ehrlich dumm wäre, dabei hatte sie nur eine Note schlechter, als ihren Freunden geschrieben und hatte somit eine 3+ geschrieben. Was, doch nicht mal annähernd so schlecht war!

Grandma.... wie sehr Sie sie, doch vermisste. Wie sehr Sie sich jetzt wünschte, dass ihre Grandma neben ihr stehen würde und ihr zu flüstert, das alles wieder in Ordnung wird. Dass Sie ihr Mut machen würde, denn dass bräuchte das junge Mädchen nun. Mut... denn sie droht immer mehr zu sinken.... Immer wieder denkt sie sich, dass sie hier nicht lebendig raus kommen würde.

Ein klopfen riss Leany aus ihren grauenhaften Gedanken.

"Liebes, alles in Ordnung? Ich habe die Tür knallen hören und verwirrende Geräusche gehört. Geht es euch gut?" Drang die raue stimme von dem Mann der Leany's ganzes Leben zerstört hatte in ihre Ohren.

Panik brach, -wie auch in den letzten malen, als sie Harold's stimme oder ihn persönlich zu Gesicht bekam- in ihr aus Mit den komischen Geräuschen meinte er wohl, dass ekelhafte, Geräusch, wenn man sich übergab, dachte sich Leany.

Stotterte undzugleich mit heißerer stimme bestätigte sie ihm, dass es ihr gut gehen würde. Doch dies war eine reine Lüge, denn sie war kurz davor zusammen zu brechen.

Auch Harold der skeptisch hinter der Tür stand, glaubte ihr nicht, denn auch er hörte ihre brechend leise stimme. Er dachte nach, ob es ihr wegen dem starken Schmerzen die er ihr zugefügt hatte so schlecht ging? Oder, doch, weil sie nicht genügend Nahrung zu sich genommen hatte?

Harold wusste, dass sie ihn angelogen hatte, auch wusste er, dass es ihr sehr schlecht ging.

"MyDarling, schließt die Tür auf. Sofort!" Sagte er streng und hämmerte mehrere male gegen die holzender Tür. Nichts. Garnichts geschah.

Leany, die im Badezimmer eingeschlossen war, war am Hyperventilieren. Ihr Atem ging schnell, Ihr Herzschlag vorschnellerte sich ums dreifache, ihr Gesicht glühte und ihre Sicht verschwamm Stück für Stück. Sie wollte schreien, um Hilfe. Die Schmerzen die sie derzeit spürte sollten aufhören. Alles sollte aufhören. Ihr Körper glühte, sie hatte dass Gefühl, dass alles in ihr zu brennen begann.

Was war los mit ihr? Lag es daran, was sie im Zimmer zu Gesicht bekam? Oder lag es an dem ganzen Stress, der in den ganzen Wochen auf Sie zu kam.

Auch Harold, der immer noch vor der Tür stand hatte keine Geduld mehr. Erneut hämmert er gegen die Tür und schrie andauert ihren Namen. Selbst er hörte Leany's hysterisches Atmen. Mit einem festen schlag brach er die Tür auf. Ohne Vorwarnung ging er rein. Leany, die zerstört am Boden lag, schaute Harold mit einem Undefinierbaren Blick an. Harold ging auf Sie zu und drehte Kreise um sie, so, wie ein Tier um seine Beute kreiste, um ihr Angst zu machen, nur war es in dem Falle Harold, der Leany, wie seine Beute um kreiste.

Leany's Herz pochte, wie verrückt, zu schnell, ungesund, Sie hatte das Gefühl, dass es gleich einfach stoppen würde. Das ihr Herz ganz von allein aufhören würde zu schlagen. Ein stechen machte sich bemerkbar. Tränen strömten wie ein Wasserfall ihre Wangen hinunter. Überall, wo sie nur hinschaut war Blut. Sie sah Blut unter ihr. An ihrer Kleidung, den Wänden hinunter fließend, überall. Auch sah sie, dass Harold voller Blut war. Überall Blut. Sowie sie es hinter der Tür sah. Hinter der Tür vor dem sie ein Schock erlitten hatte.

Sie Hörte stimmen. Leany, Sie Hörte stimmen. Immer lauter wurden sie, vom flüstern zum schreien. Ein durcheinanderes flüstern. "Hilf uns oder wir holen dich..." Immer wieder Hörte sie so etwas, doch auch hörte sie so etwas wie; "Hilf uns, sonst wirst du sterben. grauenvoll, auf eine schreckliche Art und weise. Hilf uns. Komm zu uns..." Dies war zu viel für die Junge Frau. Wer sind die, die das flüstern? Was wollten sie von ihr? Leany, hielt das nicht mehr aus. Sie fing zu schreien an, in der Hoffnung, die schrecklichen stimmen nicht mehr zu hören, in der Hoffnung, die höllischen schmerzen nicht mehr ertragen zu müssen.

Auch Harold, geriet in Panik, da sämtliche Körperteile, der jungen Frau widerlich zu knacken begangen, doch er wusste was zu tun ist.

Ein Schlag, ein Schrei und alles verstummte...

[14.12.14]

Don't play with me, Darling! h.sWhere stories live. Discover now