Mein Schiff

117 7 0
                                    

Auf einmal hörte ich ein klicken und gleich daraufhin, waren meine Hände in Schellen gelegt. Sura kam um mich rumgesprungen und lachte teuflisch.

"Auf dich werden sie nicht schießen!", erklärte sie, während ich an den Fesseln rappelte.

"Und jetzt los!", sagte sie und hielt den Blaster an meinen Rücken, mit dem sie mich aus der Gasse drückte.

Hilfesuchend, sah ich mich nach Savage um, doch ich erblickte ihn nirgends. War er wirklich einfach so weiter gegangen und hatte mich vergessen?

"Dein hübscher Zabrak scheint hier nirgends zu sein", sagte sie wissend und ich konnte das Grinsen in ihrem Gesicht förmlich heraushören.

Wir gingen auf ein großes Gebäude zu, welches eine Rundliche Form hatte, dort standen die Jäger des Wiederstandes drin und leider auch die Trapta. Doch nicht nur das auch die Basis, welche sich der Wiederstand dort eingerichtet hatte, lag in diesem Gebäude.

Vor dem großen Eingang, standen zwei Republikanische Wachen. "Identifizieren sie sich Twi'lek", forderte der eine.

"Jungs, ich bin hier im Auftrag von General Organa, es ist eine streng Geheime Mission und ich muss diese Gefangene sofort in die Zellen bringen", erklärte Sura und das mit mehr Überzeugung, als ich gedacht hätte.

"Wir melden sie bei den Gefängnis Zellen an", nickte der eine und öffnete das Tor.

Zufrieden lachend drückte Sura mich in die Gemäuer. Sie musste hier scheinbar schon oft spioniert haben, da sie ganz genau wusste, wo die Trapta stand. Sie betrat mit mir den großen Hangar, wo auf der äußeren Plattform die Trapta stand.

Sura lachte auf und lies mich im Hangar stehen. Sie ging um die Trapta rum und leckte sich förmlich die Hände danach endlich mein Schiff zu betreten.

"Mein wunderschönes Schiff!", murmelte sie glücklich.

"Die Trapta gehört mir!", zischte ich und stapfte wütend auf.

"Schweig!", schrie sie und richtete wieder ihren Blaster auf mich. "Jetzt wirst du für alles bezahlen!", grinste sie finster und legte ihren Finger an den Abdrücker.

Ich kniff die Augen zusammen, und wartete darauf, dass sie feuerte doch ich hörte nur ein keuchen von ihr, weshalb ich meine Augen wieder öffnete.

Savage ließ Sura anhand der Macht einige Meter über den Boden schweben, dabei drückte er ihr auch noch die Luft ab. Erleichtert atmete ich aus.

"Vertrau mir Adora", kam Savage auf mich zu und legte eine Hand auf meine Schulter. "Ich beschütze dich, Schülerin", raunte er mir zu und nahm mir die Handschellen ab.

"Wie Herzzerreißend!", kam es krampfend von Sura, woraufhin mein dankbarer Blick zu einem Wütenden wechselte.

Sie setzte ein psychopatisches Lächeln auf, wobei sich mir die Nacken Haare aufstellten. Savage musterte sie wütend und ließ Sura zu Boden fallen. Sofort machte sie laute Atemzüge und sah mich Hasserfüllt an.

"Du", sagte sie nur und zog auf einmal ihren Blaster, viel zu schnell, dass auch nur irgendeiner Reagieren konnte, drückte sie ab und zwei Schüsse trafen genau auf meine verwundete Hüfte.

"Ah!", stöhnte ich schmerzerfüllt auf und sackte zu Boden. Die schmerzen erkletterten meinen Körper und ließen mich zusammenzucken.

Sofort, kniete sich Savage neben mich und drückte seine Hand auf die Wunde, sodass die Blutung etwas gestoppt wurde.

Ich hörte nur das teuflische Lachen von Sura und sah, wie sie in die Trapta stieg. "Nein!", rief ich krampfend und streckte eine Hand zu ihr aus. Doch Savage nahm meinen Arm wieder runter.

MENACE / A Star Wars StoryWhere stories live. Discover now