t w e n t y - o n e

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,,Kill them with succes and bury them with a smile"

Sicht Yumi - TW: sexual abuse

Brutal wurde ich in ein Auto geworfen und nun waren mir sogar die Augen verbunden. Trotzdem liefen mir warme Tränen über die Wange. Ich konnte nichts sehen und nicht reden. Ich konnte nur atmen.

,,Was wollen wir jetzt mit ihr machen?"

,,Ich hab da schon so eine Idee." antwortete eine sehr bekannte Stimme. Ich war mir nicht sicher wer es war aber die Stimme kam mir sehr bekannt vor. Sie war alt und kratzig. Eine ekelhafte Stimme.

Nach einiger Zeit hielt der Wagen und ich wurde heraus geschleppt. Es dauerte ein wenig, bis ich wieder auf harten Boden gesetzt wurde. Ich versuchte zu schreien doch durch das harte  Panzertape konnte man wenig hören. Das Geschrei wurde gebrochen, als ich eine harte Backpfeife bekam. Mein Kopf schwang dabei zur Seite.

,,Nehm ihr das Tuch von den Augen" befahl die bekannte Stimme. Jemand begab sich mich lauten Schritten hinter mich und löste den festen Knoten in dem Tuch.

Ich riss die Augen auf und konnte garnicht glauben, wer da vor mir stand. Wie ein Blitz durchschoss es meinen Körper. Die Tränen hörten kurz auf zu fließen.

Vor mir stand mein Vater

Er war komplett schwarz gekleidet und sah immer noch so drogenbesessen aus wie früher. Ich wurde von ihm und einem anderen Mann in ein leerstehendes Parkhaus getragen. Um uns rum waren Wände. Es war ein sehr altes Parkhaus. Niemand konnte hier was sehen. 

Etwas hartes berührte meinen Hals. Ich drehte meinen Kopf hoch zu dem Komplizen meines Vaters und er drückte eine Knarre gegen meinen Puls. Ich hatte Angst. Ich hatte panische Angst. Warum kam denn niemand? Warum kommt Jimin nicht? Warum kommt Taehyung nicht? Es schien als wäre ich verloren.

,,Noch nicht" sagte mein Vater und nahm dem Mann die Knarre aus der Hand. Ich konnte seinen Gestank riechen. Alkohol und Drogen. Bier, Zigarettengeruch. Es war so widerlich. Ich schüttelte meinen Körper in Hoffnung, dass ich dadurch irgendwas bewirken konnte.

,,Mach ihr das Klebeband vom Maul!" befahl mein Vater dem Mann. Mit einem Zug befreite er meinen Mund von dem Tape. Es tat weh als er es abzog, aber es hielt mich nicht davon ab zu schreien. ,,Hilfe! Kann mich wer hören? Jimin!" schrie ich. Es schalte durch das ganze Parkhaus.

,,Dich wird hier niemand hören, Süße" kniete mein Vater sich zu mir runter. Ohne zu zögern knallte ich meinen Kopf gegen seinen. Er prallte auf den Rücken und hielt sich den Kopf.

,,Warum tust du das?! Was willst du noch von mir?!" schrie ich ihn an.

,,Das was du mir all die Jahre nicht gegeben hast, als du verschwunden warst"

,,Nein! Ich werde es nicht nicht noch einmal zulassen" fauchte ich ihn an. Er lachte heimtückisch auf. Mit Seilen fesselte er meine Füße, die ich aber versuchte so gut es geht gegen ihn zu treten - doch vergeblich.  Dann schnitt der Mann hinter mir die Bänder von den Händen. Ich schlug um mich herum, aber es brachte mir wie alles andere nichts. Ich konnte nichts unternehmen.

Mein Vater kam immer weiter auf mich zu und riss an meinem Pullover. Langsam ließ meine Kraft nach und ich konnte mich nur noch wenig währen. Mit Wucht zog er mir den Pulli über den Kopf. Ich saß jetzt auf dem Boden. Obenrum nur noch Unterwäsche. ,,Du kleiner Wichser!" schrie ich ihn an. ,,Klebe wieder etwas über ihre vorlaute Fresse!" befahl er dem Mann, der sich immer noch hinter mir befand. Ein neuer Streifen von Panzertape bedeckte meine Lippen und ein Seil meine Handgelenke. Ich schüttelte den Kopf und heulte immer mehr.

,,So, wollen wir mal sehen wo du dich so verändert hast" lachte mein Vater heimtückisch und wollte grad meinen Hosenbund packen, doch ich beugte mich so nach vorne, das es ihm nicht gelang. ,,Du bist doch noch mein kleines Mädchen, oder?" grinste er mich ekelhaft an. Doch das Grinsen verging ihm direkt wieder, denn ein großer Stein traf ihn an der Schläfe. Er schaukelte ein paar Schritte zurück. Blutend hielt er sich wieder den Kopf.

,,Du hast nicht das Recht sie dein kleines Mädchen zu nennen"

Schrie eine Stimme. Rasch drehte ich meinen Kopf nach hinten. Jimin stand dort! Ich war so erleichtert und ich wusste er würde kommen. Erneut flossen die Tränen nur mein Gesicht entlang. Der Mann hinter mir drehte sich langsam um, doch mit schnelleren Schritten ging Jimin auf ihn zu. Mit einem harten Schlag ins Gesicht schaukelte der Komplize ein paar Schritte zurück. Er rannte auf Jimin zu und wollte ihm genauso eine reinhauen. Doch der Blondhaarige schaffte es auszuweichen und gab ihm noch einen Schlag ins Gesicht. Der Komplize hatte nun ein blaues Auge und eine blutende Lippe. Ich bekam es mit etwas Zeit hin, die Fesseln an meinen Händen und dann noch an meinen Knöcheln zu losen. Aber warum konnte ich mich so einfach befreien?

,,Hey!" schrie mein Vater auf, nachdem er sich wieder aufgerappelt hat.

,,Willst du, dass ich sie abknalle!?" 

lachte er und hielt mir die Knarre an den Kopf. Mit aufgerissenen Augen starrte ich Jimin an. Was war dein Plan? Wie will er uns beide retten?

,,Du hast Angst zu verlieren. Oder? Lass es uns wie Männer klären" sprach Jimin zu meinem Vater.
,,Wenn du es so willst" antwortete er und warf die Waffe ein paar Meter weg. Bevor sich Jimin meinem Vater widmete trat er dem Komplizen in den Bauch. Dieser lag nun am Boden und krallte seine Hände um sich. Der Blondhaarige griff den Mann am T-Shirt und zog ihn daran hoch. Ein Schlag ins Gesicht und der Krumme lag blutspukend am Boden.

Langsam ging mein Vater und Jimin aufeinander zu.

,,Warum willst du sie eigentlich retten? Sie ist unnütz, man kann sie nur gut als Werkzeug benutzen."

diese Worte meines Vaters ließen Jimin zu mir runterblicken. Ich schaute zu Boden und die Tränen tropften hinunter. Man konnte die Wut in Jimins Augen sehen. Er schluckte den Klos im Hals runter und biss sich auf die Unterlippe.

,,Weißt du überhaupt was du da sagst, du Bastard?!" schrie Jimin und rannte auf meinen Vater zu. Dieser doch schaffte es Jimin eine Faust ins Gesicht zu schlagen. Er kniete auf dem Boden, doch stand auf als wäre nichts passiert. Mit der Handoberfläche wischte er sich das Blut von der Nase. ,,Wie du willst" flüsterte Jimin und rannte auf seinen Gegner zu. Mit einem Tritt in den Bauch flog er nach hinten gegen eine Wand. Das Blut floss ihm nur so aus dem Mund. Jimin ging auf ihn und die Wand zu. Er nahm die Schultern meines Vaters und schlug das Gesicht gegen sein Knie. Nun lag mein Vater endgültig auf dem Boden. Zwei oder dreimal schlug Jimin in sein Gesicht, doch dann trat sein Gegner ihn in den Bauch und Jimin flog ebenfalls auf den Boden. Er hatte Glück. Er landete nah neben der Knarre. Unauffällig nahm er diese und rappelte sich auf.

Bevor er wieder auf meinen Vater zuging zog er sein Sweatshirt aus und warf es mir entgegen. ,,Zieh das an!" schrie er mir zu. Jetzt stand Der Blonde nur noch im weißem Tank Top da.

Mein Vater rappelte sich nun auch auf und ging auf Jimin zu.

,,An deiner Stelle würde ich nicht weiter gehen!" schrie er und zeigte mit der Waffe auf seinen Gegner. Dieser hielt sofort inne und ging ein paar Schritte zurück, bis Jimin ihn an die Wand drückte. Schläge fielen wieder ins Gesicht meines Vaters.

,,Bist du immer noch der Meinung, dass du deiner Tochter was antun kannst!" schrie Jimin in sein Gesicht. Er bekam keine Antwort und schlug deswegen immer mehr zu.

,,Jetzt fleh um Gnade, bevor ich dich umbringe" wartete er ein zweites mal auf eine Antwort und schaute zu der Knarre runter.

,,Ist ja schon gut, bitte lass mich gehen!" flehte mein Vater . Einen letzten Schlag in den Bauch und mein Vater glitt die Wand runter.

𝐏𝐫𝐨𝐦𝐢𝐬𝐞 | park jiminWhere stories live. Discover now