t h r e e

905 22 6
                                    


,,Destroy, what destroys you"

Ich hörte laute Menschen. Geschrei. Ich hörte Aufregung. Doch sehen tu ich nichts. Ich zittre am ganzen Körper. Doch meine Augen blieben geschlossen. Es fühlt sich an als wäre ich blind.

Plötzlich schrak ich auf und konnte nur schwer atmen. Ich lag auf einer Liege - in einem Krankenwagen!? Schlimmer konnte es nicht kommen. Ich sah immer noch verschwommen und mein Kopf tat sehr weh. Alles dröhnt. ,,Geht's dir gut? Bist du wach? Ich sollte den Rettungsmann holen." sagte ein Mann mit schwarzen Haaren, Mundschutz und einem weißen T-Shirt. Ich konnte ihn nicht richtig erkennen, aber so oder so kommt er mir fremd vor. Er nahm eine braune Wolldecke aus seinem Rucksack und deckte mich zu.

Ehe ich mich versah rannte er schnell zu einem Rettungsmann. Dieser kam keine Minute später in den Rettungswagen und stellte mir lauter Fragen. ,,Haben sie Vorerkrankungen und wo ist ihre Familie?" Mit zusammen gekniffenen Augen hielt ich mir den Kopf. ,,Was ist überhaupt passiert?" fragte ich den Rettungsmann. ,,Sie haben sich den Fuß gezerrt und haben Prellungen am Arm." Antwortete er. Ich schaute an mir runter und sah, dass ein dicker Verband um meinem Fuß und um meinen rechten Oberarm gewickelt ist. So langsam konnte ich wieder richtig sehen und ich blickte mich um.

Ich war außerhalb des Flughafens, konnte trotzdem noch die Landebahnen und das große Gebäude neben uns sehen. ,,Also wo sind ihre Eltern? Sie können doch nicht alleine hier am Flughafen rumlaufen." fragte der Rettungsmann wieder, dabei bin ich doch gar nicht mehr so jung.

,,Ich...Also...Vielleicht...ja..." ich stotterte und wusste nicht mehr genau weiter. ,,Können sie sich nicht mehr erinnern? Ich glaube wir sollten mal ihren Kopf untersuchen." und schon fing der Rettungsmann wieder an mich zu untersuchen.

,,Mit ihrem Kopf ist alles in Ordnung. Wollen sie mir jetzt antworten?" wurde der Mann langsam genervter. Ich war überfordert und hatte Tränen in den Augen, weil ich nicht mehr weiter weiß. ,,Ich bin ihr Stiefbruder unsere Eltern sind schon im Hotel. Meine kleine Schwester ist etwas schüchtern tut mir leid." Unter brach der schwarzhaarige Mann mit dem Mundschutz meine Tränen. Ich schaute ihm mitten ins Gesicht. Er nahm seinen Mundschutz ab und vor mir stand ein asiatischer, gut aussehender, junger Mann. Etwa in meinem Alter. ,,Ist das wahr?" fragte der Rettungsmann mich. Ich war verwirrt und nickte einfach steif, um aus diese unangenehmen Situation rauszukommen.

Ich stand also von der ungemütlichen Liege auf und zog mir meinen Schuh wieder an. Ich ging aus dem Wagen und der noch fremde Typ hinter mir her. Von hinten legte er die Decke über meine Schultern. ,,Danke" stotterte ich. Nun schaute ich nach vorn und es standen 6 andere Asiaten an einem großen Auto. Ein blondhaariger mit Brille, der grad am telefonieren war kam auf mich zu.
,,Sagen sie den Termin für heute Abend ab, es ist etwas dazwischen gekommen." konnte ich noch aus dem Telefonat heraus hören. ,,Alles Gut bei dir?" fragte mich der Blonde. Ich schaute ihn mit großen Augen an und nickte. ,,Sollen wir dich nach Hause fahren?" fragte ein anderer braunhaariger. Langsam bekam ich Angst. ,,Was wollt ihr von mir?" fragte ich zitternd. ,,Wir wollen helfen." sagte der blondhaarige. ,,Und wer seid ihr? Ihr seid bestimmt eine Boygroup hab ich recht?" musste ich anfangen zu lächeln. ,,Warte mal du kennst uns also nicht? Warst du nicht wegen uns am Flughafen?" fragte der schwarzhaarige mit dem Mundschutz. ,,Doch ihr seid BTS. Hab ich recht?" die Members nickten. ,,Ich bin Taehyung" sagte der schwarzhaarige. ,,Ich bin Jimin" sagte der blonde ,,Und das ist Jin" lachte er während er auf den braunhaarigen zeigt. Die andern Jungs stellten sich auch vor. ,,Sollen wir dich jetzt nach Hause fahren?" fragte Taehyung" ich drehte mich zu ihm um und schaute in seine Augen. Dabei musste ich lächeln. Plötzlich sah ich eine winkende Hand vor meinem Gesicht, die mich aus meinen Gedanken raus riss. Es war Jimin ,,Oh ehm, Ich bin grade eben mit meiner Mutter und meinem Bruder gelandet, nur ich hab sie durch den Trubel verloren und Akku hatte ich keinen mehr..." Plötzlich erstarrte ich. Mein Gesicht wurde Kreidebleich. ,,Suchst du das?" fragte Yoongi der meinen Rucksack in der Hand hielt. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich dachte schon ich hätte meine Sachen verloren. ,,Ich habe keinen Akku um meine Mutter oder meinen Bruder anzurufen." nahm ich mein Handy und versuchte es vergeblich anzuschalten. ,,Komm mit uns ins Hotel, vielleicht findest du da Informationen in welchem Hotel deine Familie ist und du kannst dein Handy laden." sagte Taehyung und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich nickte fröhlich und wir steigen alle in den großen Van der von Bodyguards gefahren wird. Ist das echt eine gute Idee mit / wildfremden Jungs mitzufahren?

𝐏𝐫𝐨𝐦𝐢𝐬𝐞 | park jiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt