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~ Lorena ~

Seit 2 Wochen bin ich auf der Intensivstation und meine Schmerzen nehmen kein Ende. Mein ganzer Brustkorb tut mir weh. Die Ärzte meinten es sei normal, da mein Brustkorb auf gesägt wurde. Natürlich kriege ich Schmerzmittel. Die Narbe werde ich aber Lebenslang haben und die ist nicht gerade klein, denn es geht von Schlüsselbein bis fast zu Bauchnabel.
Seit 3 Tagen kann ich Besuch bekommen. Pinar, Metin Lorik und Sanije waren da und sogar Ferhide, was mich gefreut hat. Natürlich waren sie alle besorgt. Leonit war nicht da und ich weis nicht ob ich froh sein soll oder traurig darüber wie wenig ich ihm bedeute. Naja so fällt es mir vielleicht leichter hier weg zu gehen. Ab morgen komme ich auf die normale Station gebracht, denn einige Wochen muss ich hier bleiben. Mein Herz hat die Klappe gut aufgenommen aber zu Beobachtung muss ich noch bleiben und vor allem bis die Konchen verheilt sind.

Von Leonits Mutter habe ich nichts mehr gehört, was auch gut ist, denn ich kann es immer noch nicht glauben. Ich mein sie denkt sie kann mich kaufen. Sie belügt ihren Sohn und will mich bestechen, damit ich weg gehe. Aber wieso? Was hat sie davon? Mit Sanije hat sie auch nicht das beste Verhältnis. Vor allem kann Sanije sie nicht wirklich leiden. Sanije selber besucht mich aber zu Leonit äußert sie sich nicht und ich hab sie auch nicht  gefragt.
Ich bin ihm wohl egal anders kann ich es mir nicht erklären, denn Lorik meinte er weis bescheid, dass seine Mutter gelogen hat aber er kam nicht um sich zu entschuldigen. Ich mein er hätte Gründe ohne Ende dazu. Er hat mich rausgeschmissen, beleidigt und erniedrigt aber sieht es nicht als Grund mich um Verzeihung zu bitten.

Die Wochen vergingen aber die Gruppe lies mir keine Langweile, denn Ferhide kam jeden Tag und brachte mir Essen, denn sie findet ich sei zu dünn. Pinar und Metin kamen auch fast jeden Tag und manchmal brachten sie Can mit, er hat sein Geburtstags Geschenk bekommen, worüber er sich sehr gefreut hat. Lorik kam auch fast jeden Tag und sehr oft hat er sein Laptop mitgebracht und wir  haben ein Filme Nachmittag gemacht. Sanije kam auch aber diese Woche war sie nicht mehr gekommen. Morgen soll ich entlassen werden. Alle 3 Monate muss ich zu Kontrolle kommen.

Die Entlassung kam und ich wurde von Pinar abgeholt. Sie hatte Lorik auch zum Essen eingeladen. Es war schön wie sie mich empfangen haben. Ich sagte ihnen, dass ich weg gehen will aber noch nicht weis wohin.

Metin: Lorena wir würden dich gerne hier haben aber wir haben eingesehen, dass es für deine Gesundheit besser ist, wenn du ein neu Anfang machst und wegziehst.

Pinar: du musst uns aber besuchen und wir dich natürlich auch. Ich hatte schon Tränen bekommen und nickte ihr zu.

Metin: Lorena ich habe eine Schwester, sie Lebt mit ihren Mann und den Kindern in Leverkusen. Mein Schwager hat schon eine 2,5 Zimmer Wohnung gefunden und in sein Namen gemietet, wenn du dort bist wird er es auf dich übertragen lassen. Meine Schwester hat im Einzelhandel gearbeitet. In irgend ein Laden für Frauenmode. Naja sie hat dir auch ein Job besorgt.

Ich: wann kann ich hin.

Metin: Erst in 4 Wochen, wenn deine Untersuchungen hier alle durch sind.

Pinar: aber auch nur, wenn du die hälfte des Geldes was wir von Leonit haben nimmst.

Ich: nein Pinar niemals.

Metin: du wirst Geld nehmen und Schluss. Minimum 30.000,00€ oder mehr wieviel du willst.
Ok anders komme ich hier nicht weg und notfalls kann ich es ihnen irgendwann zurück geben.

Ich: ok ich nehme die 30.000,00€.

Lorik: was für Geld? Was hat mein Bruder damit zutun?
Pinar schoss sofort los und erzählte ihn wütend alles. Er war geschockt und konnte es schwer glauben.

Lorik: ich weis nicht was mit ihm los ist. Er war nicht so aber irgendwie hat er was, was ihn so stark verändert hat und er sich nicht gegen meiner Mutter durchsetzt.

Pinar: er denkt nur an Geld. Nichts anderes hat er. Er ist ein Arsch.

Lorik: keine Ahnung was er hat. Er wollte nächstes Jahr heiraten aber er hat die Hochzeit vorverlegt und zwar heiratet er nächste Woche schon.

Ok krass. Nach allem was er mir angetan hat trifft es mich. Es kamen alle Erinnerungen hoch, wie wir uns unsere Hochzeit vorgestellt haben oder wie wir über Kinder und Familie geredet haben und jetzt nennt er eine andere seine Frau. Wird mit einer anderen seine Familie gründen und vergisst mich einfach. Ich hab so viel aufgegeben und so viel auf mich genommen aber er streicht mich einfach aus sein Leben.

Lorik: tut mir Leid Lorena. Ich wollte es nicht sagen aber es…

Ich: es ist ok. Ich mein er ist Verlobt und ist doch klar, dass er heiraten wird. Ich gehe eh weg.

Pinar: sei doch froh in los zu sein. Di siehst sein wahres Gesicht.

Ich: Metin ich würde aber gerne schon nächste Woche weg gehen. Die Untersuchungen kann ich auch dort machen.

Metin: ja aber dann hast du nur eine Matratze da.

Ich: es ist ok ich richte selber alles ein. Geld habe ich ja, dank euch.

Ich musste weg. Ich würde es hier nicht aushalten und bevor ich wieder im Krankenhaus lande, gehe ich lieber weg.
Ich war froh meine Freunde zu haben, denn sie lenkten mich sehr ab, besonders Can. Jeden Tag habe ich mit ihm gespielt oder was Unternommen, denn er war eine große Ablenkung für mich.

Mein Chef war sehr nett, denn dank Metin erlies er mir die Kündigungszeit und ich war sofort von der Arbeit befreit.
Sanije habe ich gar nicht mehr gesehen und Leonit auch nicht. Seit er damals bei mir war und angeschrien hat, habe ich ihn nicht gesehen. Ob ich ihn vermisse? Ja sehr sogar. Ich zweifele an mein Verstand, denn es ist krankhaft aber ich vermisse den alten Leonit sehr. Den Leonit in den ich mich verliebt habe, den liebevollen Leonit.

Morgen geht es für mich nach Lerverkusen. Ich fahre mit dem Zug nach Düsseldorf und von dort nach Leverkusen.
Ja ich bin traurig, denn ich werde meine Freunde sehr vermissen. Sie haben mir so sehr geholfen, sie haben mir mein Leben gerettet, denn ohne Pinar hätte ich nicht überlebt und ich stehe für immer in ihre Schuld aber ich muss einfach weg. Morgen um 6 Uhr geht mein Zug und Morgen ist Leonits Hochzeit. Es wird der schlimmste Tag meines Lebens sein. Es ist fast wie mein Todestag, denn ab morgen stirbt eine Seite von mir.
Natürlich wird die Hochzeit sehr groß gefeiert und natürlich dreht die ganze Presse durch. Egal wo man hin geht, sieht man Bilder von ihnen.
Konnte er nicht warten bis ich weg bin. Ich mein kann er sich mein Schmerz nicht vorstellen? Ich könnte es ihm nie antun. Eigentlich wünsche ich es keinem, dass durch zumachen.

Heute kommt Lorik und Ferhide zu Pinar, um mich zu verabschieden. Es ist komisch aber Leonit mischt sich bei Ferhide nicht ein. Ich mein sie war oft im Krankenhaus und bei Pinar auch aber er lässt es zu, dass sie während der Arbeit zu mir kommt.
Ich wollte bisschen Ruhe haben, bevor sie kommen und ging in ein Park in der Nähe von Leonits Firma. Ich war oft dort, als ich Obdachlos war. Dafür musste ich an der Firma von Leonit vorbei, was mir noch Mal ein Stich versaß, denn zu wissen, dass er so nah ist und ich ihn nicht sehen kann, ist schmerzhaft.
Ich weis nicht wie lange ich da gesessen habe, denn es fing an dunkel zu werden. Plötzlich setzte sich jemand neben mich, als ich mich zu ihm drehte, sah ich dass es Leonit war.

Leonit: wie geht es dir?
Wie es mir geht, nach allem fragt er mich wie es mir geht aber schaut mich nicht mal an. Was für eine Antwort erwartet er. Ich mein kann er es sich nicht denken?

Ich: ja gut. Was machst du hier?

Leonit: ich hab dich von mein  Büro aus gesehen. Es tut mir alles Leid Lorena. Alles was ich dir gesagt habe. Ich weis es wird kein uns mehr geben, ich will es auch nicht aber verzeih mir bitte.
Er will es nicht? Kein uns? Ich hab alles aufgegeben und er will kein uns?

Lorena: was soll ich dir verzeihen? Das ich Obdachlos war? Das man mich als Dieben und Lügnerin da gestellt hat? Das du mich erniedrigt hast? Das ich in ein Fremdes Land durch die Hölle gegangen bin?

Leonit: ich…

Ich: nein Leonit. Ich hab aus Liebe zu dir meine Familie verlassen, weil ich dachte sie verzeihen mir. Und wegen das hast du mich an mein Stolz, an meine Ehre angegriffen und erniedrigt. Das kann und werde ich dir nicht verzeihen.
Er schaute mich nicht mal an. Hielt sein Kopf gesenkt. Was meine Wut steigerte.

Ich: du hast die Wahrheit erfahren Leonit und bist kein einziges Mal im Krankenhaus gekommen, um zu schauen wie es mir geht. Ich hatte eine Herz OP und es war dir egal. Das Herz was für dich geschlagen hat.  Wie sehr musst du mich hassen oder hab ich dir je was bedeutet.

Leonit: ich hasse dich nicht. Ich hab und liebe dich über alles. Glaub mir du warst und wirst immer die Einzige in mein Leben sein aber es ist zu spät. Und ich kann nichts ändern.

Ich: alles wäre zu regeln. Alles kann man in Ordnung bringen, wenn man will aber du hast deine Entscheidung getroffen und ich hoffe du wirst glücklich.

Leonit: das Wort Glück ist aus mein Leben verbannt. Glück werde ich nie fühlen. Es ist zu spät. Es steht zu viel auf dem Spiel um auf mein Herz oder Glück zu achten.
Er kam mir immer Näher. Ich wusste nicht was er vor hat aber als er fast meine Lippen erreichte schob ich ihn weg

Ich: Leonit du bist verlobt, hör auf.

Leonit: ein letztes Mal bitte.

Ich: ich hatte dir auch so oft bitte gesagt aber du hast mich am Arm gepackt und auf die Einfahrt geschmissen. Nein Leonit. Bitte lass mich, ich hatte eine Herz OP und es ist kein Spie, jede Aufregung könnte mein Ende sein.

Leonit: ich werde das Tattoo ein Leben lang halten, genau wie ich die Kette nie abgemacht habe und es nicht tun werde.
Ok wieso wechselt er das Thema? Wieso sagt er es mir?

Ich: schade nur, dass die Bedeutung  der Stahlen nicht wirklich war. Denn die Stacheln haben uns selber gestochen und waren kein Abwehr.

Leonit: ich werde dich immer lieben, egal wo du bist.
Wieso springt er von ein Thema zum anderen?
Ich konnte es nicht erwidern. Wieso auch? Er sagt er liebt mich, will aber kein uns mehr haben und heiratet Morgen eine andere.

Ich: du heiratest Morgen. Hör auf bitte. Sag mir nicht was dir nichts bedeutet.
Er hielt mir eine Bankkarte hin.

Ich: was soll ich damit?

Leonit: ist auf dein Namen und nimm es bitte.
Dieses Thema Wechsel nervt und regt mich auf. Ich war Obdachlos und es war ihm egal aber jetzt kommt er mir mit Geld. Ist er wie seine Mutter geworden?

Ich: du verstehst oder hörst mir nicht zu. Leonit ich will und wollte nie dein Geld. Ich hab dich geliebt, ich wollte deine Liebe habe und eine Familie mit dir  aber nicht dein Geld. Ich werde lieber Obdachlos wieder, wie diese Karte zu nehmen.

Leonit: es tut mir alles Leid.

Ich: das sagtest du schon aber es nimmt mir meine Schmerzen nicht weg.

Leonit: mein Schmerz ist nicht kleiner.

Ich: der wird dir Morgen vergehen. Viel Glück Leonit.

Ich ging weg, denn länger hätte es mein Herz nicht ausgehalten. Meinen Tränen lies ich freien lauf. Er kam mir nicht nach aber ich hörte ihn.
Leonit: es tut mir alles Leid. Ich werde dich immer lieben.
Reagieren konnte ich nicht. Ich lief einfach weiter, denn mein stechen in meine Brust wurde immer stärker. Ich musste weg. Soll er sein Leben haben. Sein Leben ohne mich und alles was wir uns gewünscht haben aufgeben. Seine Zukunft die er mit mir sich vorgestellt hatte, soll er sich mit ihr zu Realität machen. 

Den ganzen Heimweg weinte ich stumm, die Tränen liefen mir stark und alle schauten mich an aber es ging einfach nicht, ich konnte sie nicht auf halten. Als ich bei Pinar ankam, wischte ich mir meine Tränen weg und ging rein, wo Ferhide und Lorik schon da waren. Alle schauten mich an aber niemand sagte was. Ich ging in mein Zimmer und wollte meine Sachen ablegen als Pinar rein kam.

Pinar: Lorena was ist los? Deine Augen sind rot, also sag mir nicht es ist nichts.
Ihre Frage war wie ein Knopfdruck, denn die Tränen kamen mir wieder und stumm zu weinen war nicht mehr möglich. Sie zog mich sofort in eine Umarmung.

Pinar: was ist passiert?
Ich erzählte ihr alles und sah das es sie sogar traf, denn ihr kamen auf die Tränen.

Ich: wieso macht er das? Wieso sagt er mir, es wird kein uns geben aber sagt mir auch, dass er mich liebt?

Pinar: ich weis nicht was ich sagen soll. Lorena bei den beiden ist keine Liebe. Ich weis nicht was hinter dieser Hochzeit steckt aber Liebe ist es nicht. Ich mag ihn nicht, besser gesagt ich hasse ihn und ich Zweifel an seiner Liebe zu dir aber bitte mach dich nicht kaputt und schließ mit ihm ab.

Ich: es ist so schwer.

Pinar: du gehst morgen weg und siehst ihn nicht. Es wird dir bald leichter fallen aber mach dich nicht kaputt. Denk an dich und an dein Herz. Er ist es nicht wert. Er stand nie zu eurer Liebe, er hat dir viel Unrecht getan und ist nicht ein Mal im Krankenhaus gekommen. Er heiratet eine andere und sagt dir es wird kein uns geben, also las los und schau in die Zukunft, denk an dich.

Ich: ich weis aber es tut so weh.

Pinar: ich weis aber es wird vergehen. Komm Schatz geh ins Bad und wasch dir dein Gesicht. Ich deck solange den Tisch und komm dann bitte zu uns.

Ich nickte ihr zu und schon ging sie raus. Ich stand auf und ging ins Bad. Ein Blick im Spiegel und ich konnte verstehen, dass Leonit mich nicht mehr will. Ich erkenne mich nicht wieder. Ich sehe blass aus und hab stark abgenommen. Mein Gesicht sieht aus wie der einer Magersüchtigen. Die alte Lorena in der er sich verliebt hat ist nicht mehr da. Ich senke mein Kopf und wusch mein Gesicht, denn länger hätte ich mein eigenes Spiegelbild nicht ertragen. Als ich bei den anderen ging wurde es sehr still und es dauerte lange bis sie eine normale Unterhaltung anfingen.
Nachdem essen saßen wir alle im Wohnzimmer.

Lorik: habt ihr Lust bisschen raus zu gehen und was zu trinken.

Wir fuhren in eine Cocktailbar und Pinar setzte vorher Can bei ihrer Mutter. Der Abend verlief sehr schön und wir hatten viel Spaß. Ich werde sie wirklich sehr vermissen aber ich hoffe sie besuchen mich. Bei Metin und Pinar bin ich mir sicher. Lorik hat es mir auch versprochen aber naja sehen wir Mal. Pinar und Metin sagten mir, dass sie mich Morgen nicht zum Bahnhof bringen können. Es tat ihnen sehr Leid aber sie mussten, wegen der Bäckerei, zum Großmarkt. Ich fand es nicht schlimm, denn sie haben so viel für mich getan und es war mir sogar lieber, wenn ich mir dem Taxi fahre und kein Abschied am Bahnhof habe. 

Lorik: Lorena willst du nicht heute zu mir kommen? Wir machen die Nacht durch und ich fahre dich zum Bahnhof?

Ich: nein musst du nicht. Ich nehme mir ein Taxi und die Nacht durchmachen lieber nicht. Ich kann in der Bahn schlafen aber du hast morgen die Hochzeit vor dir.

Lorik: ist egal ok. Ich heirate nicht. Wir holen später deine Sachen und dann kommst du zu mir.

Ich gab nach und ging zu ihm, nachdem ich meine Sachen holte und mich von Pinar und Metin verabschiedete. Wir fuhren Ferhide zu Leonit Nachhause, natürlich ließen wir sie vor der Haustür raus.
Bei Lorik war es witzig, wir haben wirklich die ganze Nacht durchgemacht. Wir haben viel gelacht und Filme geschaut. Viel geredet und Spaß gehabt. Was mir am Morgen den Abschied sehr schwer machte.

Er brachte mich zum Bahnhof und während wir auf den Zug warteten, bildete ich mir die ganze Zeit ein, dass ich Leonit gesehen hätte. Während wir warteten saßen wir uns bei einem Bäcker hin und aßen was. Ich weis nicht wieso aber ich hatte immer noch eine kleine Hoffnung, dass er kommt und mich anfleht nicht weg zu gehen. Was Blödsinn ist, denn heute hat er sein Hochzeitstag. Während ich im Zug sitzen werde, wird er sich fertig machen und seine Braut abholen. Naja aber die Hoffnung verliert man schwer.

Als der Zug kam verabschiedete ich mich von Lorik, was mir schwer fiel aber er versprach mir, mich zu besuchen, vor allem ich soll ihm eine hübsche, nette und humorvolle Freundin suchen. Ich stieg schweren Herzens im Zug und wartete, dass die Türen zu gehen und der Zug endlich abfährt, mit ihm auch meine Hoffnung und vor allem meine Vergangenheit. Die Fahrt in ein neues Leben beginnt ohne Leonit.
Die Zug Türen schlossen sich und mit ihnen auch meine Hoffnung. Für mich beginnt ein Leben allein ohne Familienliebe und für Leonit beginnt ein Leben mit Ehefrau und vielleicht demnächst mit Kindern. Ein Familienleben was ich mir mit ihm gewünscht habe, geht für Sanije in Erfüllung.



Nur regen darf's nichtWhere stories live. Discover now