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~ Lorena ~

Seit 4 Tagen liege ich im Krankenhaus, eigentlich geht es mir gut aber die Ärzte meinten, dass die OP sein muss. Morgen soll ich operiert werden. Angst habe ich ehrlich gesagt nicht, denn ich hab nichts zu verlieren. Ein tolles Leben habe ich nicht, hinterlassen tu ich auch niemand, also besteht auch keine Angst bei mir. Ich lasse es in Gottes Hand einfach, wenn meine Zeit gekommen ist, dann ist es so.
Pinar, Metin und Can haben mich jeden Tag besucht, sogar Sanije kam Gestern. Von Leonit habe ich nichts gehört, was auch besser ist.
Während ich in meine Gedanken versunken war, ging die Tür auf und Lorik kam rein.

Lorik: wieso hast du nichts gesagt?

Ich: was genau?

Lorik: dass du Lorena bist. Wie dumm bin ich, dass ich es nicht erkannt habe?

Ich: es tut mir Leid. Du hast mich nicht erkannt, was ich gut fand. Ich wollte auch, dass Leonit mich nicht erkennt. Ich musste da bleiben, ich konnte nirgend wohin aber ich wollte nicht, dass er denkt ich würde seine Nähe suchen. Ich wollte aus sei  Leben gehen, wie er es wollte aber ich hab wirklich nichts gemacht. Alles was mur vorgeworfen wurde ist gelogen.

Lorik: es ist mir doch egal was er denkt. Wie geht es dir? Ich weis das alles felogen ist aber der Idiot. Ach keine Ahnung man.

Ich: gut. Morgen ist die OP aber es geht mir gut. Wie hast du es erfahren?

Lorik: ja vor einer Woche hat mich Sanije über Leonits Ex Freundinnen gefragt und über dich auch. Sie hat mich wegen sein Tattoo gefragt und auch über seine Kette. Naja als sie gesehen hat, dass ich dich sehr mochte und vermisste, da hat sie mir heute morgen es gesagt. Sie sagte mir auch wegen der OP und naja man kann ja nicht wissen was passiert, deswegen hat sie mir erzählt.

Ich: es tut mir wirklich Leid. Ich wollte wirklich nicht in euer Leben zurück.

Lorik: du musst dich für nichts entschuldigen ok. Mein Bruder ist ein Arsch, er müsste sich entschuldigen. Hast du Hunger?

Ich: ein bisschen.

Lorik: ok ich hol uns schnell Pizza und dann gehen wir raus ok.
Ich nickte ihm zu. Er ist wirklich ein guter Mensch und es tut mir Leid, dass ich ihn angelogen habe. Man ich will so schnell wie möglich hier weg. Entweder tot oder nur aus Berlin. Hauptsache ich sehe und höre ihn nicht. Die Tür ging auf und Leonits Mutter kam rein.

L. Mutter: du bist wirklich schlimmer wie die Pest. Hat es dir nicht gereicht raus geschmissen zu werden?

Ich: ich hab nichts mit euch zutun. Wieso machst du das? Wir waren glücklich.

L. Mutter: du wirst mir mein Sohn nicht weg nehmen, egal was ich tuen muss, ich werde es verhindern.

Ich: ich will doch nur den Grund wissen.

L. Mutter: was du willst ist mir egal aber halte  dich von mein Söhnen fern.

Ich: die sind doch selber auf mich zu gekommen.

L. Mutter: ok dann spreche ich jetzt in deiner Sprache. Hier hast du ein Kaufvertrag. Ich hab eine Eigentumswohnung in Bayern gekauft.
Sie legte den Vertrag auf mein Nachtisch.

L. Mutter: Sag ja und ich überschreibe es die sofort, dazu kriegst du noch 20.000,00 € und gehst am Tag der Entlassung weg.

Sie hielt mir ein Scheck vor die Nase. Ich konnte es nicht fassen. Wozu diese Frau in der Lage war und vor allem wieso will sie mich weg haben und soviel dafür investiert. Ich nahm den Scheck und zerriss es in 2 Teile und schmiss es ihr vor die Füße. Ja ich werde weg gehen aber nicht weil sie mich bezahlt.

Ich: verschwinden sie sofort. Ich werde weg gehen aber nicht weil sie mir Geld oder Wohnung anbieten.

L. Mutter: hoffe ich für dich, denn mein Angebot steht nicht lange aber dafür wirst du leiden, wenn du hier bleibst.

Sie ging lächelnd raus aber mir ging es schlecht. Wieder blieb mir die Luft weg. Wieder hatte ich so ein starken Druck auf meine Brust. Meine Körper versteifte sich so stark, dass ich nicht in der Lage war den Knopf zudrücken, um Hilfe zu fordern.
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~ Lorik ~

Mit Zwei Pizzen kam ich in Lorens Zimmer zurück aber sie war nicht da, ihr Bett auch nicht. Ich ging ins Schwesternzimmer.

Ich: Entschuldigen Sie bitte aber wo ist Fr. Morina?

Schwester: im OP.

Ich: die OP ist doch Morgen und es ging ihr gut.

Schwester: ja aber nachdem Sie gegangen sind, ging es ihr plötzlich schlecht. Sie hatte ein Herzstillstand und musste sofort in den OP.

Ich: scheiße was ist passiert?
Schwester: weis ich leider nicht. Nachdem die Frau raus ging, wollte ich ihr ihre Schmerztabletten bringen..

Ich: was für eine Frau?
Sie fing an zu beschreiben und verdammt es war meine Mutter. Was hat sie hier gesucht und vor allem was hat sie gemacht. Ich bedankte mich und ging in Lorenas Zimmer. Als ich die Pizzen auf dem Nachttisch stellen wollte sah ich ein Schreiben und wollte es zu Seite legen. Es war ein Kaufvertrag in Mamas Namen. Was hat es hier zu suchen? Verdammt was geht hier vor? Auf dem Boden waren Papierschnipseln, die ich aufhob und wie Puzzel Teile zusammen legte. Es kam ein Scheck raus in Lorenas Namen. Ok jetzt macht es Sinn. Sie wollte Lorena bestechen aber wofür?  Ich rief Leonit sofort an. Er muss sehen was unsere Mutter gemacht hat und wozu diese Frau in der Lage ist.

Ich: Leo du musst schnell in KH kommen. Lorena ist Notoperiert und Mama war hier. Du wirst nicht glauben was sie gemacht hat.

Leonit: und was?

Ich: hier ist ein Kaufvertrag für eine Wohnung in Bayern und dazu ein zerrissener Scheck 20.000,00€ für Lorena von Mama.

Leonit: ich komme später.
Und schon legte er auf. Scheiße ich muss Pinar bescheid sagen aber ich hab weder ihre Nr. noch ihre Adresse.

Auf dem Nachttisch lag Lorenas Handy und ihre Tastensperre zu öffnen war ein Kinderspiel, denn es war Leonits Geburtstag.
Ich rief Pinar an und sagte ihr Bescheid. Sie kam auch mit ihren Mann und kurz danach kam Sanije aber ohne Leonit. Ich sagte ihnen was los ist, naja außer was mit Mama war. Die OP lief sehr lange. 12 Std., ich wusste nicht mal, dass eine OP so lange dauern kann. Keiner von uns wollte Nachhause gehen aber zu meiner Enttäuschung kam Leonit nicht.

Nur regen darf's nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt