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Y/N| Drei Monate später|Meinem Vater ging es rapide schlechter und ich dachte immer wieder darüber nach, ob ich ihm einen Enkel schenken sollte. Ich rung mit diesem Gedanken schon monatelang, doch wie sollte ich Taeil danach fragen? Der hatte sich nämlich in den letzten Monaten ziemlich zurück genommen, was seine Frauen anging. Er war auch viel netter zu mir, aber ich glaube, das auch dies nur eine Maske von ihm ist.
„Taeil? Kann ich mal mit dir reden?", fragte ich und lehnte mich an den Türrahmen von seinem Büro.
„Hm?", brummte er, ohne ein mal aufzuschauen.
„Ich will ein Kind", sagte ich, worauf sein Blick schlagartig auf mich landete und mich verwirrt anschaute.
„Wofür?"

„Das ist der letzte Wunsch von meinem Vater an mich", sagte ich, worauf er verständlich nickte und seufzte.
„Na schön", sagte er.
„Was? Wirklich?", fragte ich.
„Wenn du denkst, dass wir das alles so hinkriegen. Ungern möchte ich deinen Vater unglücklich in seiner letzten Zeit machen", sagte er und stand auf.
„Ausserdem wollte ich schon immer mal mit einer Zicke schlafen."
„Bitte?", fragte ich empört, musste mir aber das Lachen verkneifen.

Weitere drei Monate später|
„Hallo Papa", sagte ich lächelnd und kam in das Zimmer, in dem er lag.
„Hallo y/n, wie geht es dir?", fragte er und hustete einmal.
„Mir geht es gut."
„Und Taeil?"
„Dem auch", log ich und nahm seine Hand.
„Das ist schön. Ich sagte doch, das ihr eich verstehen werdet, wenn ihr erstmal zusammen lebt", predigte er, worauf ich nur nickte.
„Ich bin hier um dir was anderes zu sagen."
„Und was?"
„Ich bin schwanger", platze ich hinaus und schaute auf seine Reaktion. Er war sichtlich überfordert, aber klatschte im nächsten Moment mit seinen Händen, wie ein kleines Kind.
„Ist das dein Ernst?", fragte er, worauf ich nickte.
„Wow, dass ich das nich erleben darf", schwärmte er.

𝐬𝐚𝐭𝐚𝐧 - 𝐭𝐚𝐞𝐢𝐥Where stories live. Discover now