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Y/N| „Was soll ich anziehen?", fragte ich Jaemin am Telefon und stand verzweifelt vor meinem Kleiderschrank.
„Ganz klar das lange, schwarze mit den dünnen Trägern und dem Schlitz an den Beinen. Das steht dir sehr gut", sagte er und himmelte förmlich.
„Danke Darling. Wir reden morgen weiter, Ja?", sagte ich und legte auf. Ich hatte nur noch wenig Zeit und fing an mich fertig zu machen.

 Ich hatte nur noch wenig Zeit und fing an mich fertig zu machen

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(Dein Kleid)

Ich stand vor dem Spiegel und drehte mich ein paar Mal, bevor ich seufzte und nach dachte. Wenn alles schief geht, bin ich in wenigen Monaten verheiratet mit einem Mann, den ich nicht kenne. Was für eine Mutter tut das ihrem eigenen Kind an? Meine...

Es war kurz vor acht und ich ging leise schleichend auf den Flur und dann die Treppen hinunter. Meine Mutter stand wie bestellt an der Tür und musterte mich von oben bis unten.
„Ist das nicht ein wenig zu freizügig?", fragte sie und hob die Augenbraue an.
„Ich wollte eigentlich nicht mit, also sei froh das ich mich etwas schick gemacht habe", sagte ich und zog mir meine Schuhe an.
„Y/N, ich weiß du bist sauer, aber wir wollen dir nur eine vernünftige Zukunft sichern."
„Eher meine Zukunft zerstören. Mama ich kenne diesen Mann nicht, was ist, wenn ich mich gar nicht mit ihm verstehe?", fragte ich sie und schaute sie enttäuscht an.
„Du wirst ihn mögen. Ich würde dich nie an jemanden geben, der dich schlecht behandeln würde", sagte sie und versuchte mich umzustimmen, das dies eine gute Idee sei.

„Vergiss es, ich gehe heute Abend mit, aber ich werde mir keine Mühe geben, den Mann zu gefallen", sagte ich und ging aus dem Haus, um ins Auto zu steigen. Wenig später kamen dann auch meine Eltern und stiegen auch ein. Die Autofahrt blieb ich still, während meine Eltern sich freuten, ihre alten Freunde wieder zu sehen. Als wir ankamen stiegen wir alle gemeinsam aus und gingen in das Lokal hinein. Es war ziemlich edel und alle Leute schauten zu mir. Vielleicht war ich ja doch viel zu freizügig angezogen, aber mir war das dann jetzt doch egal.

𝐬𝐚𝐭𝐚𝐧 - 𝐭𝐚𝐞𝐢𝐥Where stories live. Discover now