𝐬𝐚𝐭𝐚𝐧 - 𝐭𝐚𝐞𝐢𝐥

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Y/N| „Nein habe ich nicht, die würde mich umbringen", sagte ich und legte mich hin.
„Ja siehst du was du jetzt davon hast? Du musst einen fremden Kerl heiraten."
„Ja Jaemin ich weiß, was soll ich machen?"
„Versuch es mal mit ehrlich sein."
„Klingt einfacher gesagt, als getan, du kennst meine Eltern nicht."
„Ich glaube das will ich jetzt auch nicht mehr", sagte er leicht lachend, worauf ich nur mitlachen musste.

Jaemin war einer meiner engsten Freunde. Ich habe ihn auf einer Party kennengelernt und ihm sofort vertraut. Er war auch der erste Freund, vor dem ich mich geoutet habe. Anfangs war er leicht geschockt, hate es aber schnell akzeptiert. Wir redeten noch ein wenig, bevor ich mich entschloss aufzulegen und schlafen zu gehen. Morgen würde nämlich der Horror mit dieser Hochzeit weiter gehen. Also schloss ich schnell meine Augen und versuchte einzuschlafen, was mich auch nach einer langen Zeit gelang.

„Y/N, heute Abend lernst du deinen Verlobten kennen", sagte meine Mutter, als ich am Morgen die Küche betrat. Ich war fest entschlossen kein Wort mit ihr zu reden, ich war immer noch sehr sauer auf sie und meinen Vater. Dies sollten sie spürend
„Y/N? Hast du mich gehört?", fragte sie noch mal nach, doch ich stand nur von Esstisch auf und ging in mein Zimmer. Schließlich musste ich zur Schule. Ich konnte von oben hören, wie sie sich aufregte, aber es ließ mich kalt.

Ich ging also wie gehabt zur Schule und führt mein noch freies Leben. Ich ging in meinen Klassenraum und setzte mich zu meiner Freundin Sorn. Ich begrüßte sie und fing gleich an vom gestrigen Abend zu erzählen.
„Naja, du solltest da heute Abend mit hingehen. Wie ich deine Eltern kenne, kannst du eh nichts machen, du bist aber auch selber Schuld. Du hättest ihnen sagen sollen, dass du lesbisch bist."

„Das hat Jaemin auch schon gesagt, ich hab es langsam verstanden", sagte ich und legte meinen Kopf auf den Tisch.
„Ich will diesen Jungen nicht kennenlernen, geschweige dann noch heiraten."
„Ich kann dich verstehen", ich wollte gerade antworten, doch da kam schon der Lehrer und begann seinen Unterricht. Ich versuchte nicht mehr über dieses Treffen heute Abend nach zu denken und machte weiter wie gehabt.