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Y/N| Ich beschloss nach mehreren schlaflosen Nächten, Taeils Deal anzunehmen, allerdings würde ich ihn nie betrügen. Mit meinen Eltern sprach ich nur noch das nötigste, ich war immer noch sauer auf sie, dennoch sagte ich ihnen zu, dass ich ihn heiraten würde. Meine Eltern waren außer sich vor Freude und wollten mich eigentlich umarmen, aber ich wehrte jede Berührung von ihnen ab. Sie sollten wissen, dass sie mich verloren hatten. Vielleicht überlegen sie es sich ja noch mal. Leider taten sie dies nicht und wenige Wochen später, stand ich in einem Brautkleid Laden.

„Wie sieht es denn mit dem Kleid aus?", fragte mich meine Mutter, dich ich schüttelte nur den Kopf.
„Das ist scheisse."
„Y/N! Sag nicht sowas", fauchte meine Mutter und hing das Kleid weg.
Ich schaute auch ein wenig durch die Ständer, dich ich konnte mich wirklich nicht motivieren.
„Y/N, du willst doch hübsch aussehen, also such doch ein wenig", versuchte meine Mitter mich aufzumuntern, doch ich schwieg.

Eigentlich wollte ich die Tage nochmal mit Taeil reden, doch ich kam nie dazu. Somit stand ich nun hier und schaute zum vierten Mal die Ständer durch. Ich war schon fast am aufgeben, als ich dann das Kleid fand, was mich ansprach.
„Das hier möchte ich Mama", sagte ich und zeigte ihr das Kleid.
„Probier es an", sagte sie und schickte mich in die Umkleide. Ich zog mich an und trat dann hervor.
„Oh y/n, das steht dir so gut. Gefällt es dir denn?", fragte sie mich, worauf ich heftig nickte.
„Ich liebe es, ich will kein anderes", sagte ichbezogen schaute sie an.
„Mir soll es recht sein, solange du glücklich wirst", sagte sie und lächelte mich an.

Nach diesem Satz verzog ich wieder meine Miene. Sie wollte eigentlich nur mein Bestes, aber ich war nicht glücklich. Dieser Deal war echt meine letzte Lösung, aber würde ich damit glücklich werden?

𝐬𝐚𝐭𝐚𝐧 - 𝐭𝐚𝐞𝐢𝐥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt