Kapitel 39

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"They told me that the end is near,
We gotta get away from here."

Malachai hasste es, dass er zugestimmt hatte, dass Jasmine Esmeralda töten würde

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Malachai hasste es, dass er zugestimmt hatte, dass Jasmine Esmeralda töten würde. Sie trainierte gerade mit Damon, wie sie sich verteidigen könnte, weil Alaric sich weigerte, sich in der Nähe des Herätikers aufzuhalten.

"Wir haben das schon tausenmal geübt, halt den Pfahl so. Er wird in Flammen stehen und du wirst dich verbrennen, wenn du ihn so hältst." Schimpfte Damon, während er Jasmines Griff um den Pflock änderte, der zum Glück noch nicht angezündet war.

"Entschuldige Damon aber ich habe noch nie eine Höllenhexe umgebracht." Erwiderte Jasmine mit einer Hand in die Hüfte gestemmt und der anderen drehte sie den Pfahl in ihrer Hand. Bei diesem Anblick dachte Kai an die Zeit zurück, in der Esmeralda ihn an einen Stuhl gekettet und ihm ihre Schnulzengeschichte erzählt hatte.

"Wir müssen sie aus ihrem Versteck locken, und ich kenne nur eine Person, die sie dazu bringen kann, sich endlich zu zeigen." Unterbrach Kai die beiden Familienmitglieder, während er entspannt auf einem Felsen im Wald sass.

"Sie ist wegen dem Verrat von Damon am Boden zerstört. Er kann sie konfrontieren und während sie kämpfen, kann Jasmine den Pfahl ihn ihren Rücken rammen." Damon schien zu zögern, sich wieder seiner vergangenen Flamme zu stellen, denn er wusste nicht, wie sie reagieren würde.

"Sie wird wissen, dass etwas los ist, wenn ich sie treffe-"

"Wird sie? Sie ist noch lange nicht über dich hinweg, Damon, sie wird auftauchen, wenn du sie kontaktierst. Das ist unsere beste Chance." Unterbrach Jasmine Damon, der für eine Sekunde das Gesicht verzog, bevor er langsam nickte.

"Wollen wir wirklich mit ihr Kontakt aufnehmen? Habt ihr die riesigen Risse in Mystic Falls gesehen, die wegen ihr im Boden sind?" Damon wollte die Hexe wirklich nicht in seiner Nähe haben. Es bestand ein zu grosses Risiko, ein zu grosses Risiko, dass Jasmine und Elena verletzt werden könnten. Damon glaubte, dass Esmeralda ihn auf jede erdenkliche Weise verletzen und das konnte sie durch Elena und Jasmine.

"Wie willst du sonst dieses Hexen Miststück zur Strecke bringen?" Fragte Jasmine und sah den Vampir irritiert an. Kai lachte über Esmeraldas neuen Spitznamen, den Jasmine der Höllenhexe gegeben hatte.

"Denken wir rational. Diese Hexe war uns schon immer sieben Schritte voraus, was denkt ihr, hat sich geändert? Der Plan wird scheitern und sie wird sich rächen und jemanden von uns töten. Ich bin raus."

"Du meinst mit jemandem Elena, oder nicht? Seien wir ehrlich, Damon,du kümmerst dich wirklich nur um sie." Spuckte Jasmine, bevor sie aus der Lichtung im Wald zur Pension stürmte. Malachai sah zu, wie sich das Mädchen entfernte und wandte sich dann wieder dem schwarzhaarigen Vampir mit einem Grinsen und einer hochgezogener Augenbraue zu.

"Soll ich ihr folgen?"

"Nein, aber sie hat Recht. Bis du endlich lernst, deine Familie, über das Mädchen zu stellen, das sicher in einem Sarg liegt, wird sie nicht mit dir eine Bindung eingehen können, die du mit ihr willst." Sagte Kai und schüttelte den Kopf.

"Elena wäre nicht in diesem Sarg, wenn du nicht wärst. Wenn das alles vorbei ist, wirst du den Zauber brechen und mir Elena Gilbert wieder-"

"Ich kann den Zauber nicht brechen, Damon. Auch wenn ich wollen würde." Unterbrach Kai den Vampir, bevor er in die Richtung lief, in der Jasmine verschwunden war.

...

"Ich habe vereinbart, Esmeralda morgen auf dem Friedhof zu treffen." Unterbrach Damon Jasmines und Kais Nickerchen auf dem Sofa in der Bibliothek der Salvatores. Ihre Köpfe schossen hoch bei der unerwarteten Stimme von Damon.

"Was?" Fragte Jasmine mit mürrischer Stimme und zusammengekniffenen Augen, als sie langsam anfing, richtig aufzuwachen. "Wir töten das Hexen Miststück morgen." Auf Damons Gesicht bildete sich sein typisches Grinsen. Er hatte über Malachais Worte nachgedacht und akzeptierte, dass er sich der Hexe stellen musste, und das seine Freundin in ihrem Sarg sicher war.

"Wie hast du sie erreicht? Geht es dir gut?" Jasmine setzte sich aufrecht hin und verspürte leichte Panik. Jetzt, da es sicher war, dass sie endlich die mächtige Hexe zerstören würden, die sie terrorisiert und bedroht hatte, fühlte sich Jasmine verunsichert und panisch.

"Es spielt keine Rolle wie, ich habe es getan und wir müssen uns auf morgen vorbereiten, also zieht eure Schuhe an." Damon verliess die beiden, bevor sie überhaupt etwas hätten erwidern können. Jasmine drehte sich zu dem schläfrigen Kai Parker um, der genauso verwirrt war wie sie.

"Was- was ist, wenn wir nicht bereit sind? Was ist, wenn ich es nicht kann? I- ich habe noch nie zuvor jemanden getötet, Kai." Stammelte Jasmine, ihre Augen glänzten und ihre Unterlippe zitterte. "Jazzy Woods, du bist die stärkste, erstaunlichste Frau, die ich je getroffen habe, und ich habe keine Zweifel daran, dass du in der Lage bist, dieser Schlampe einen Pfahl in den Rücken zu rammen."

"Aber ich will keine Mörderin sein." Kai zuckte bei der Betonung des Wortes Mörderin zusammen. Er wusste, dass Jasmine nie mit Mord einverstanden sein würde, aber zu wissen, dass sie ihn wahrscheinlich für all die Morde, die er begangen hatte, hasste, tat weh. "Ich kann es tun, wenn du willst. Ich werde sie erstechen." Kai hielt Jasmines zitternden Hände, während er intensiv in ihre leuchtend blauen Augen starrte.

"Das würdest du tun? Für mich?" Jasmine starrte ihn ungläubig an und lächelte traurig, bevor sie ihre Arme um den Herätiker schlang. "Du bedeutest mir die Welt, Kai." Flüsterte sie leise, während Kai sie näher an sich drückte.

"Ich interessiere mich nicht für deine Vergangenheit, ich Interessiere mich für deine Zukunft." Murmelte sie in die schwarze Jacke des Herätikers, obwohl Menschen nicht gehöhrt hätten, was sie gesagt hatte, hatte Kai sie kristallklar verstanden. Für die meisten wäre es unmöglich gewesen, zu sagen, was sie sagte, aber sie konnte es und das war alles, was für Kai zählte. Er schwor sich, dass er diese Worte in seinem Gedächnis behalten würde, solange er konnte.

Jasmine löste sich aus der Umarmung und wischte sich die Tränen ab, lächelte und streckte Kai ihre kleine Hand entgegen.

"Wir müssen ein Hexen Miststück umbringen."

STOCKHOLM SYNDROME ⇉ KAI PARKER ( GERMAN TRANSLATION)Where stories live. Discover now