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~ Nora ~

Ich konnte es nicht fassen, wie kann eine Mutter so Herzlos sein. Bis vor Paar Wochen hat sie um ihn gekämpft oder hat sie um Albans Geld gekämpft. Diese Schlampe soll ihr Blut verkaufen. Egal soll sie daran verrecken, Hauptsache Fitim überlebt es. Alban sah sehr mitgenommen aus. Klar er hat erfahren, dass Fitim nicht sein Sohn ist aber jetzt ist wichtig, dass Fitim überlebt, alles andere muss Alban danach entscheiden.

Wir kamen ins Krankenhaus und Laura wollte es schnell hinter sich haben oder sie wollte so schnell wie möglich das Geld bekommen.
Nachdem es getestet wurde und ihr Blut übereinstimmte, wurde ihr sehr viel Blut abgenommen. Sie bekam zu essen und zu trinken aber sofort verlangte sie die weitere Überweisung. Die ich auch tat, damit sie von hier verschwindet, denn länger könnte ich sie nicht ertragen. Als die Überweisung vollzogen  wurde, stand sie sofort auf und wollte gehen.

Laura: also man sieht sich. Ich hoffe er braucht wieder was von mir.
Alban wollte auf sie losgehen aber ich hielt ihn mit aller Kraft zurück. Sie verschwand endlich und der Arzt kam.

Arzt: Herr Bajrami- Tairi die Behandlung wird bis zu 2 Std. dauern. Es sieht aber gut aus.

Wir bedankten uns und ich zwang Alban mit mir zu Cafeteria  zugehen. Wo ich was zu trinken und essen holte.

Alban: Schatz was soll ich machen?

Ich: es bleibt doch alles wie es war. Er ist dein Sohn Alban. Blut sagt nicht aus ok. Er ist unser SOHN. Ich hoffe, dass es ihm besser geht und du hattest Recht, er soll nichts erfahren. Niemand soll es wissen ok.

Alban: ich hatte immer so ein Gefühl aber es zu testen hatte ich den Mut nicht.

Ich: Schatz aber was ist für dich wichtig?

Alban: dass es ihm gut geht.

Ich: Also er ist jetzt wichtig. Schatz wir bekommen alles hin und es wird sich für keinen was ändern. Ja es ist Scheiße für dich und ein Schock aber Alban er ist dein Sohn. Du warst von Geburt an in sein Leben, als sein Vater.

Ich wusste nicht was man sagen kann oder soll. Ich war selber überfordert aber von dieser Laura war doch alles zu erwarten. Er wusste, dass er betrogen wurde, also musste er damit auch rechnen.

Ich: Schatz versprich mir, dass wenn du Fitim nichts sagst aber auch nichts anmerken lässt.

Alban: es wird sich nichts ändern, er ist mein Sohn aber es war ein Schock.

Ich: ich versteh dich aber du siehst was für ein Mensch sie ist. Man kann von ihr nichts gutes erwarten und wie du selbst sagtest du hast eine Illusion  geliebt. Sie hat dir was vorgespielt mehr nicht.

Alban: hast Recht. Es tut mir Leid  du musstest so viel Zahlen. Ich wäre nicht in der Lage 10.000€ zu Zahlen, wenn du nicht gewesen wärst.

Ich: wie oft muss ich dir sagen. Es gibt kein Mein oder Dein, sondern nur unseres. Fitim ist mir wichtig und ich mach kein Unterschied  zwischen ihn oder Mensur und Ela. Es sind unsere Kinder.
Würdest du nicht das gleich für Mensur tun?

Alban: doch natürlich. Er gab mir ein Kuss und Valtrim kam und rief uns, denn der Arzt hat nach uns gefragt. Wir rannten schnell in sein Büro.

Arzt: es freut mich Ihnen zusagen, dass alles gut verlaufen ist. Eine Blutreinigung fand statt und das wichtigste ist, dass keine Organe beschädigt sind. Ihm geht es gut. Er kommt hetzt auf Station, Sie können auch rein. Machen sie sich keine Sorgen er schläft noch bis die Narkose  nach lässt und in 2 Tagen ist er wieder Zuhause.

Alban: Danke sehr und bitte sagen sie Fitim nicht, was sie bei den Tests gesehen haben.

Arzt: nein werde ich nicht und entschuldigen Sie bitte, dass ich so vorhin mit Ihnen geredet habe oder Ihnen so hart gesagt habe aber ich wollte so schnell wie möglich den kleinen helfen.

Alban: ist nicht schlimm. Ich bin froh das es ihm gut geht.

Wir gingen raus und wurden in das Zimmer gebracht, wo Fitim kommen wird, was auch nach Paar Minuten geschah. Er schlief noch und Alban sah man die Erleichterung an. Diart kam ins Zimmer und vergewisserte sich, dass Fitim schläft.

Diart: Leute wir wissen wer dahinter steckt.

Alban: wer?

Diart: Eda, die von Laura dazu gebracht wurde und es ging nicht gegen Fitim, sondern es sollte Nora treffen.  Eda ist auf dem Polizeirevier und Laura wurde am Flughafen festgenommen.

Ich: will die mich verarschen. Sie ist Schuld, dass Fitim fast stirbt und dann verkauft sie uns ihr Blut. Wir haben 1 Million gezahlt.

Diart: ich weis es nicht. Eda wurde zuerst erwischt und hat dann Laura verpfiffen.

Fitim: Mama?
Wir haben nicht mitbekommen, dass Fitim aufgewacht ist. Wir drehten uns zu ihm.

Alban: Fitim Schatz geht es dir gut?
Er umarmte ihn und danach nahm ich ihn in den Arm.

Fitim: Papa wieso bin ich hier? Wieso habt ihr so viel gezahlt?

Alban: ok du hast es alles gehört. LUARA hat versucht Nora umzubringen aber ihr habt doch die Tassen getauscht und du hast es abbekommen. Du wurdest vergiftet und wir mussten Laura bitten für dich Blut zu spenden.

Fitim: und sie wollte Geld?

Alban: ja und Nora hat ihr gegeben und du bekamst ihren Blut und es geht dir gut, dass ist das wichtigste.

Fitim: Papa wieso ihr Blut? Wieso nicht deins?
Alban schaute zu mir und er tat mir Leid, er wusste nicht, was er sagen soll.

Alban: ich hatte nicht so viel Blut.

Fitim: Nora tut mir Leid, dass du soooo viel geben musstest.
Ich nahm ihn in den Arm. Ich war froh, dass es ihm besser geht.

Ich: du bist für mich und Papa sehr wichtig, wir lieben dich und wir würden alles für dich, Mensur und Ela geben. Du und deine Gesundheit ist uns wichtig und nicht das Geld.
Er wischte sich die Tränen weg und lächelte mich schwach an.

Alban: hast du Hunger oder Durst?

Fitim: ja ich hab Durst.
Ich konnte es nicht fassen, wie kann eine Mutter sowas tun. Wieso musste ich ihm meine Tasse geben und wieso hat Eda das gemacht. Wir haben ihr geholfen und als Dank will sie mich vergiften.

Beide sind bei der Polizei und ich hoffe sie bleiben eine lange Zeit da. Ich will aber mit Eda reden. Ich will den Grund wissen.

Am Nachmittag kamen Albans Mutter mit den Kindern. Mensur stürmte auf Fitim zu.

Mensur: geht’s dir gut? Es ist langweilig ohne dich.

Fitim: ja es geht mir gut und ja ich weis. Natürlich ist dir langweilig. Hallo so toll wie ich bin.
Wir mussten lachen, er ist so selbstverliebt, wie Alban.

Mensur: ich bin besser und süßer.

Fitim: und mich liebt Mama mehr. Ha ha ha

Mensur: Mamaaa

Ich: ich lieb euch gleich. Ela wollte aus Fitims Bett. Alban legte sie neben Fitim, der ein Arm um sie machte. Es sah sehr süß aus. Fitim streichelte sie am Kopf, sodass sie einschlief.

Alban: Mama nimm die Kinder und geh. Ela ist schon eingeschlafen.

Fitim: Papa bleibt ihr bei mir? Bitteeeeee ich will hier nicht alleine.

Alban: ja ich bleib bei dir.

Fitim: Mama auch. Sie gingen und der Arzt hatte Verständnis, dass Fitim Angst hat nach der Sache und erlaubte uns zubleiben. Wir bekamen Zwei Klappbetten. Sie waren sehr ungemütlich, weswegen Alban nur am meckern  war.

2 Tage Später  waren wir Zuhause und Fitim ging es gut. Alban musste immer noch mit der Erkenntnis, dass er nicht sein leiblicher Vater ist, kämpfen aber er war sich sicher, dass das nie ein Problem werden wird.
Nach 2 Monaten kam der Gerichtstermin. Laura bekam 8 Jahre wegen Mordversuch. Das Geld bekamen wir nicht, bei der Festnahme fand man bei ihr kein Geld. Was mir aber auch egal ist. Eda bekam 3 Jahre auf Bewährung, denn angeblich  wusste sie nicht, was es für Tropfen waren, ihr wurde gesagt es wäre ein Abführmittel, was sie glaubte. Sie wurde dafür bezahlt und nahm es an, für die 2 Behandlung ihrer Tochter.

Mein heißer arroganter ChefWhere stories live. Discover now