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~ Nora ~

Gestern war Artas Hennaabend und sie besaß die Frechheit mir eine Einladung zu schicken aber es stört mich irgendwie nicht so sehr. Heute ist sein Hochzeitstag, heute vergeht meine komplette Hoffnung, denn es schmerzt sehr aber es befreit mich auch. Seit ich auf gestanden bin muss ich nur denken was er gerade macht. Ob er sich freut? Was er an hat? Wie er als Bräutigam aussieht? Wie sehr ich heute an seiner Seite wäre und das als die Braut aber heute liefert er mir auch den Beweis, dass ich ihm nichts bedeutet habe, dass er mich nur ins Bett haben wollte.

Meine Mutter schaute mich die ganze Zeit bemitleidet an aber ich konnte die Blicke nicht ertragen. Beim Frühstück sprach keiner ein Wort, ich trank mein Kaffee aber keiner traute sich mir zu sagen ich soll essen, wie die anderen Tage oder mich überhaupt an zusprechen. Ich wollte irgendwie nur allein sein und ging in mein Zimmer. Es klopfte an der Tür und ich weis nicht wieso, denn ich wünschte mir, dass Alban außer Atem rein stürmt und mir seine Liebe gesteht, lässt die Hochzeit platzen aber nein meine Mutter rollte mit ihrem Rollstuhl rein.

Mama: wie geht es dir mein Schatz?

Ich: gut Mama.

Mama: Schatz friss nicht alles in dich rein. Ich weis es schmerzt, dass er heute Heiratet aber vielleicht hat es was gutes. Das Schicksal meint es gut mit dir und zeigt das ihr nicht für einander bestimmt seit. Ich konnte meine tränen nicht halten und Umarmte sie.

Ich: Mama wenn es mein Schicksal mit mir gut mein, wieso ist er in mein Leben getreten.

Mama: Schatz im Leben passieren uns gute und schlechte Sachen aber jedes davon macht uns stärker. Ja du hast dich verliebt aber du siehst dass er anscheinend nicht das gleiche für dich fühlt, also lass los mein Schatz. Konzentriere dich auf deine Uni und dein Leben und vor allem schau dich um es gibt andere Männer, die für dich alles tun würden.

Ok sie hat mehr wie ich durch gemacht, mit 2 Kinder verlassen worden und ich im Gegensatz zu ihr, ist es bei mir nicht annährend so schlimm. Ich sollte mich schämen vor ihr mich so gehen zulassen. Wieder klopfte es an der Tür und Mensur kam rein.

Mensur: na die Damen, lästert ihr über mich? Er ging zu mein Ankleidezimmer und kam mit einer Jeans und ein Shirt von mir raus und schmiss sie mir auf Bett.

Ich: ja klar die ganze Welt dreht sich doch nur um dich und was willst du mit mein Sachen bitte?

Mensur: ich bin so nett und bestimme Heute dein Outfit. Ich gehe raus und du kommst mit.

Ich: ich hab keine Lust.

Mensur: tja Pech, ich hab dich nicht gefragt ob du Lust hast. Du beschwerst dich immer das ich in Anzüge laufe, also kommst du mit und kleidest mich neu ein, so fürs Freizeit. Naja und für dich finden wir auch was.

Ich: du wirst mich doch bestimmt so lange nerven bis ich ja sage oder?

Mensur: wie schlau du doch bist. In 10 min. bist du unten. Ok ich bekam ein halbes Lächeln, er schaute mich warnend an und ging raus.

Mama: Schatz er liebt dich. Was ist bei dir? Empfindest du was für ihn?

Ich: Mama heute Heiratet der Mann, wo ich dachte das er mich Liebt und ich ihn auch und du kommst mir jetzt mit der Frage. Mama ich mag Mensur und vielleicht ist es mehr aber ich kann im Moment nichts sagen. Ich weis selber nicht was es ist und heute an Albans Hochzeitstag werde ich es bestimmt auch nicht wissen.

Mama: überleg aber er ist nett und tut alles für dich. Ich wäre sehr glücklich und beruhigt dich an seiner Seite zusehen.

Ich: Mama ich kann selber meine Gefühle nicht ordnen im Moment und will ihm keine falsche Hoffnung machen. Er ist sehr wichtig für mich und ich will ihn nicht verletzen. 

Ich zog mich schnell an und ging nach unten, wo mich Mensur erwartete. Er legte ein Arm um meine Schulter und wir gingen zu sein Auto, wo er auch schon los fuhr. Mir war nicht nach raus gehen oder nach Shoppen aber er versucht mich auf andere Gedanken zubringen und irgend wie finde ich es süß.
Wir kamen am LP Center und als erstes wollte er das wir was trinken. Er hatte mir verraten, dass wir erst Schoppen und Abends dann mit Diart und Nurjeta raus gehen.

Ich: danke. Ich weis, dass du keine Sachen brauchst und mich nur ablenken willst. Dafür bin ich dir sehr dankbar aber du brauchst dir keine Gedanken zumachen, es geht mir gut.

Mensur: Nora du bist mir sehr wichtig und natürlich mache ich mir sorgen um dich aber es wird vergehen und du wirst dankbar sein, dass er sich schon jetzt gezeigt hat wie er ist.

Ich: Mensur ich muss dir was sagen ok. An dem Tag als ich Brötchen geholt habe, als ich zurück kam, da habe ich dein Gespräch mit meiner und deiner Mama gehört. Ich wollte ihn darauf ansprechen oder ich musste es, denn wie immer konnte ich mich nicht verhalten. Er tat mir Leid, denn es ist bestimmt schmerzhaft für ihn, seine Gefühle zurück zustecken und sich mein Liebeskummer anzuhören.

Mensur: ja es stimmt, alles was du gehört hast.

Ich: wie lange schon?

Mensur: schon als wir klein waren aber da dachte ich es war nur Kindheitsliebe. Als ich dich aber damals in meine Firma sah, erkannte ich dich nach all denn Jahren sofort und all meine Gefühle wurden wie auf Knopfdruck stark. Schon an dem tag habe ich gemerkt, dass zwischen dir und Alban was ist aber naja egal ich hoffe es macht unsere Freundschaft nicht kaputt. Wie gesagt du bist mir sehr wichtig und ich komm schon mit der Situation klar.

Ich: es tut mir Leid, dass du dir mein Liebeskummer anhören musstest. Mensur wir haben in den letzten Wochen sehr viel Zeit mit einander verbracht und ich mag dich wirklich sehr aber ich weis nicht was für Gefühle ich dich für habe. Ich kann nicht sagen, dass ich ihn nicht mehr Liebe aber meine Gefühle spielen Karussell und ich will dir nicht falsche Hoffnung machen. Ich will dich nicht ausnutzen.

Mensur: ich wünsche mir auch nicht mit dir zusammen zu sein, bevor du 100% weist was du willst. Ich will nicht dein Trostpreis sein. Ich will nicht, dass wenn was in seiner Ehe ist du ihn zurück nimmst. Sollte was sein will ich das du mit ganzen Herzen an meine Seite sein willst.

Ich: Mensur auch wenn ich nicht mit dir zusammen bin, sollte was in seiner Ehe schief gehen und er zu mir zurück will, würde ich nie mehr was mit ihm haben. Er hat mit seiner ersten Entscheidung klar gemacht was er wollte und ich schäme mich für das sogar. Ich komme mir so ausgenutzt vor.

Mensur: er sollte sich schämen nicht du. Ist es zwischen uns wie immer oder hast du jetzt ein Problem mit mein Gefühlen?

Ich: nein was für ein Problem sollte ich den haben, lass uns ein schönen Tag verbringen. Ach und ich brauche noch Schuhe und eine Tasche für die Gala.

Mensur: ok wir schauen gleich, ich brauch auch was für die Gala.

Wir gingen von Laden zu Laden rein und es war witzig. Er bestand drauf, dass ich ihm mehrere Outfits für Freizeitlook aussuche, die er gekauft hat, denn Tagsüber trägt er nur Anzüge, was Sexy aussieht aber nicht immer sein muss. Es wurde viel Blödsinn gemacht, so auch Fotos die ich auf Insta stellte. Abends trafen wir uns mit Diart und Nurjeta, gingen was essen und danach ins Kino. Während wir auf die Männer warteten, die die Karten kauften, fragte mich Nurjeta bezüglich Alban, sie meinte Diart hätte es ihr erzählt, der wiederrum es bestimmt von Mensur hatte. Ich erzählte ihr die Kurzversion , außer mit der Nacht. Sie sagte mir das gleiche wie alle anderen auch. Ich soll froh sein, dass gleich am Anfang so gekommen ist und ich nicht später noch mehr verletzt werde.

Nurjeta: du ich will nicht zu aufdringlich sein aber Mensur ist in dich verknallt. Ich kenn ihn schon sehr lange durch Diart und hab ihn so noch nie gesehen. Er ist aber auch sehr nett und treu, du hättest ein Hauptgewinn mit ihm. Er würde glaub ich für eure Beziehung alles tun und mit ihm würdest du nie das gleiche durchmachen wie mit Alban.  

Ich: ich weis aber ich bin mit mein Gefühlen mir nicht sicher und da will ich ihm keine falsche Hoffnung machen. Ich will ihn niemals verletzen. Ich liebe ihn auf jeden fall  als Freund aber ob es mehr ist kann ich nicht sagen, es ist alles noch so frisch.

Nurjeta: naja die Bilder die ich auf Munsurs Seite in Insta gesehen habe, sagen viel aus, sie haben so viel Liebe ausgestrahlt. Ich fing an zulachen, denn sie versuchte mit den Augenbrauen zu wackeln, was nicht grade gekonnt aussah. Die Jungs kamen dazu.

Diart:  na ihr Trachtanten lacht ihr uns aus? Euer lachen wird euch vergehen.

Ich: wir doch nicht. Mensur was willst du mit XXXXL Popcorn?

Mensur: wir beide werden es essen.

Ich: niemals so viel.

Nurjeta: ich bewundere dich um dein Figur aber es sieht schon extrem dünn aus. Ein Paar Kilo würden dir nicht Schaden.  Ich sah die Karten und hatte jetzt schon Angst. Die Zwei haben sich einfach für ein Horrorfilm entschieden.

Ich: keine Ahnung ich will ja zunehmen aber es funktioniert einfach nicht.

Mensur: ich wird dich so füttern, dass du dann sogar abnehmen willst.

Ich: sag mal spinnt ihr ein Horrorfilm. Ihr wisst schon, dass ich alleine Schlafe oder?

Mensur: ich würde ja zu dir kommen aber so eine Aufweck Aktion will ich mir nicht antun.

Wir gingen rein und ich saß zwischen Mensur und Nurjeta, die schon vor Angst fast auf Diart sprang und lag. Naja ich bin auch ein Angsthase und Mensurs Hand musste leiden. Als endlich der Film zu ende war gingen wir noch was trinken und danach nach Hause, wo wir nur ein Brief von Mama fanden. Sie waren bei einer Freundin, die Krank ist und sie wollten bei Ihr übernachten und haben sogar Barije mitgenommen wegen Mama. Wir wollten mit Mensur noch ein Kaffe trinken und uns danach hinlegen.

Ich: sag mal wusstest du, dass Nurjeta und Diart versuchen ein Kind zubekommen?

Mensur: ja Diart hat von einer Therapie geredet.

Ich: ich wollte dich was fragen. Nurjeta meinte, dass sie mit den Umzug in einer finanziellen Not geraten sind. Naja es ist mir unangenehm ich würde denn gerne helfen aber ich bin nicht in der Lage. Sie haben mit einer Therapie, die von der Krankenkasse nicht bezahlt wird, angefangen aber wegen der finanziellen Probleme können sie die nicht weiter führen. Ich kenn mich damit nicht aus aber sie meinte, dass man sie nicht unterbrechen darf. Ich bitte dich ungern aber sie tun mir leid. Kannst du ihnen nicht deine Hilfe anbieten? Ich weis nicht wie teuer alles ist aber.. weiter lies er mich nicht reden, sondern zog mich in einer Umarmung.

Mensur: bei mir muss dir nichts unangenehm sein. Ich wunder mich, denn würdest du was brachen, würdest du nie Hilfe annehmen und für andere machst du dir Sorgen. Diart hat mir von sein Problemen nichts gesagt und natürlich werde ich ihnen helfen. Danke das du es mir gesagt hast. Wirklich ich bewundere dich, du kennst sie nicht lange und willst ihnen helfen.

Ich: naja sie tut mir Leid, weil sie keine Kinder bekommen kann und natürlich würde ich ihnen helfen.
Er versprach mir ihnen zu helfen und wie wollten schlafen gehen, denn es war ein langer Tag aber ich war froh, dass morgen Sonntag ist.

Ich: kannst du bei mir schlafen bitte? Ich weis ich werde, dank euren Film, Angst haben.

Mensur: klar ich zieh mich nur schnell um.
Er kam zu mir ins Bett und ich kuschelte mich sofort an ihn.

Ich: Danke Mensur für alles. Ich hätte es nie gedacht aber seit heute Morgen habe ich kein einziges Mal an ihn oder die Hochzeit gedacht. Ich hatte mit euch, vor allem mit dir sehr viel Spaß.

Mensur: ich freu mich. Bei der Gala wird er und Herr Kunst da sein und ich nehme an er kommt mit Arta. Falls du nicht willst, dann begleite mich nicht ok.

Ich: doch ich will. Ich hab Heute nicht an ihn gedacht und wenn ich ihn bei der Gala sehe und er mir egal ist, dann kann ich sagen ich bin über ihn hin weg.

Mensur: ok sollte es dir aber nicht egal sein, dann sag es mir sofort und wir gehen da weg. Die Gala ist mir egal, du bist mir wichtig.

Ich: ich weis und ich weis nicht wir ich mich für alles bei dir bedanken kann.

Mensur: in dem du immer ehrlich zu mir bist und mir nichts verheimlichst, egal ob es für mich schmerzhaft ist oder nicht. Anderes Thema. Hast du dich an der Uni wieder eingeschrieben?

Ich: ja hab ich und ich habe vieles sogar mit Kushtrim zusammen.

Mensur: ok und willst du nicht bei mir anfangen? Als Aushilfe. Ich werde deine Arbeitszeit deiner Uni anpassen und du könntest was dazu verdienen.

Ich: ehrlich?

Mensur: nein ich sag es nur um dich zu verarschen. Natürlich meine ich es ernst.

Ich: klar will ich das. Man Mensur du bist zu gut für mich. Was du alles für mich machst, kann ich dir nie was zurück geben.

Mensur: allein das du in meiner Nähe bist reicht mir schon.
Er gab mir auf dem Kopf ein Kuss und ich kuschelte mich noch enger an ihn. Mit mein Kopf auf seine Brust schlief ich ruhig ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hätte ich es mir nie schöner erträumt. Ich wollte ruhig und leise aufstehen um ihn nicht zu wecken und erschreckte sofort.

Mensur: Guten Morgen. Na endlich Wach?

Ich: guten Morgen. Bist du schon lange Wach?

Mensur: ja so halbe Std.

Ich: wieso hast du mich nicht geweckt?

Mensur: du hast so friedlich geschlafen und ich hab die Nähe genossen. Ich wurde sofort Rot. Er macht sich bestimmt große Hoffnung und ich weis nicht was alles kommt und ich vielleicht doch verletze.

Ich: da wir so friedlich und ruhig aufgewacht sind, nehme ich mal an, dass die beiden nicht da sind

Mensur: ist auch gut so. Bisschen Ruhe schadet uns nicht.

Ich: ich gehe mal schnell ins Bad und dann mach ich uns Frühstück. Gesagt getan, als ich aus dem Bad raus kam, lag Mensur immer noch im Bett und tippte was in sein Handy. Als er mich sah stand er auf und ging ins Bad. Ich ging in die Küche und machte Frühstück. Mensur kam mit frischen Brötchen, er war wohl raus gegangen und ich hab es gar nicht gemerkt.

Ich: wann bist du gegangen? Ich hab es gar nicht gemerkt.

Mensur: vorhin. Es sieht alles so lecker aus.
Wir saßen uns hin und aßen. Es schmeckte wirklich gut.

Mensur: die 2 Damen bleiben noch bei ihrer Freundin. Willst nicht deine Freunde hier einladen und ich ruf noch Diart und Nrurjeta. Ich lern dann deine Freunde besser kennen oder hast du was vor?

Ich: ja können wir machen. Es ist Sonntag und wir haben nichts besseres zu tun. Ich nahm mein Handy und rief Valtrim an. Er sagte mir zu und ich rief noch schnell Bleona, denn ich wollte sie unbedingt dabei haben, vielleicht wird was zwischen ihr Valtrim.
Ich machte schnell sauber und bereitete Knabbereien vor, wobei mir Mansur half. Wir zogen uns beide um und gingen nach unten.

Mensur: willst du weiter ein Paar spielen oder alles aufklären?, Nurjeta und Diart wissen von den Schauspiel bescheid.

Ich: nein sie sollen denken wir sind zusammen.

Mein heißer arroganter ChefWhere stories live. Discover now