Kapitel 17

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Nun sitze ich im Auto und fahre nachhause, nachdem ich noch meine Mutter abgeholt habe

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Nun sitze ich im Auto und fahre nachhause, nachdem ich noch meine Mutter abgeholt habe.
„WAS BREMST DU JETZT AB. FAHR DOCH!" brülle ich und drücke einmal fest auf die Hupe.
„Hayat, komm mal runter." harscht mich Yasin von hinten an.
„Ich? Ich soll runter kommen? Bei Gott, ich bringe diesen Typ um!"
Dabei meine ich Can! Wie kann ein Mensch bloß so ein Arschloch sein? Wie? Ich verstehe es nicht.
Was passiert ist?

Flashback

„Was ist dein scheiß Problem?" stehe ich wütend auf. Wir sind sein zwei Stunden in der Shishabar und das einzige, was Can macht, ist, mich aufzuregen. Egal was, bei jeder negativen Aussage guckt er mich dabei andeutend an. Als ob ich irgendwas gemacht habe. Aber ich hab nichts gemacht und das regt mich auf, weil er mir nicht mal sagt, was ich falsch gemacht habe.
„Sabahtan beri, böyle lav sokmalar."
(Die ganze Zeit irgendwelche Andeutungen machen.)
Plötzlich stand er auch auf und seine Augen brennen auf meinen.
„Ich gehe. Ich will mit solchen falschen Menschen nichts zutun haben." spricht er mit den Jungs, ohne seine Augen von mir zu lassen.
„Ja, geh doch endlich damit wir alle hier endlich mal Ruhe haben. Immer nur Unruhe anstiften kannst du." kreische ich ihm hinterher und setzte mich wutgeladen wieder und verschränkte meine Arme.
„Was stimmt mit eurem zurückgebliebenen Sadistenfreund nicht?" harsche ich die Jungs an, die mich nur ahnungslos blöd angucken. Toll. Sie können mit auch nicht weiterhelfen.

Gegenwart

Ich nehme immer noch wütend mein Handy zur Hand und rufe ihn an. Es klingelt.
„Du sollst nicht während dem Fahren telefonieren Hayat." lehrt mich meine Mutter mit strengem Ton, welches keine Wiederrede duldet. Ich ignoriere es trotzdem, bis die Mailbox rangeht.
„Sein Kopf abhacken werde ich! Was fällt diesem Holzkopf nur ein? Ich sollte mich beruhigen und mich nicht auf sein Niveau herab lassen!" sage ich fest entschlossen und nicke dabei kräftig.
„ABER ICH DUMMKOPF MACHE ES TROTZDEM!" brülle ich und schlage einmal fest auf das Lenkrad. Ich bin wütend auf ihn, auf mich, weil er es schafft, mich wütend zu machen und das macht mich noch wütender und dann bin ich auch noch wütend, dass er behauptet ich sei Falsch! Wo? Wo bitte hast du eine Linkaktion von mir gesehen? Wo? Ich seh es niiiicht! Okay, auf der Party aber wir haben doch alles geklärt! Ich dachte jetzt herrscht Frieden, aber nein Mr. Arschloch hat sich das anders überlegt! Und ich soll mich nicht dran halten? Man sieht, wer sich nicht daran hält! Ich hatte es vergessen! Also, jetzt mal ehrlich, wenn er es vergessen hat, ist er echt dumm!
Boah ich könnte grad so ausrasten. Ich brauche dringend eine Zigarette.
Ich zücke wieder mein Handy raus und rufe Devrim an. Es klingelt zwei Mal, bis er Hallo sagt.
„Wo ist er?" versuche ich meine Beherrschung nicht zu verlieren.
„Ah, Hayat, dir auch erstmal Hallo. Ja danke mir gehts gut und d-."
„Devrim, wo ist er?" unterbreche ich ihn schreiend. Wahrscheinlich hat er damit nicht gerechnet, denn er hält kurz inne.
„Vallah billah, keine Ahnung. Ich hab versucht ihn zu erreichen aber er geht nicht ran. Und ich habe auch seine Mutter gefragt aber sie weiß auch nichts. Bitte schlag mich nicht Hayat." rattert er gespielt ängstlich und heulend runter. Ich lege einfach auf. Für unnötige Gespräche habe ich jetzt keine Zeit und keinen Nerv.
Toll, jetzt fängt es auch noch an zu regnen. Ich platze gleich wirklich! Mein Geduldsfaden ist gerissen. Ich hasse grade alles und jeden! Ich hasse Deutschland, wegen dem Wetter! Ich hasse Stuttgart, wegen dem Verkehr. Ich hasse Menschen, weil sie nicht gescheit fahren können. Ich hasse alles!
Vor unserer Wohnung halte ich an und vordere sie alle auf, auszusteigen.
„Kommst du nicht mit Schatz?"
Als ich in ihrer engelsgleichen Augen sehe, werde ich weicher. Diese Augen, die mich so schön und liebevoll anlächeln.
„Anne, ich muss kurz was erledigen. Ich bin in einer halben Stunde wieder da." sage ich so sanft wie möglich.
Sie nickt.
„Tamam. Aber heute Abend will ich alles erfahren über diesen geheimnisvollen Holzkopf." lacht sie am Ende.
Lächelnd nicke ich. Gott, sie ist so süß.
Ich gebe ihr noch ein Kuss auf die Wange und schon steigt sie aus.
Mit Vollgas fahre ich durch die Stadt und zünde meine Zigarette an. Normalerweise rauche ich nicht im Auto. Aber heute muss es einfach sein. Allmächtig beruhige ich mich und fahre auch langsamer, so wie es sich gehört.
Mein Weg führt mich zum Aussichtspunkt. Es kann sein, dass er dort ist. Mein Bauchgefühl sagt es mir. Ich muss mit ihm reden. Wir müssen das jetzt für ein und alle mal klären. Ich will nicht so weiter leben.
Es regnet etwas leichter, als ich oben ankomme. Ich hatte Glück, er ist hier. Sein Auto verratet ihn. Mein Bauchgefühl enttäuscht mich nie.
Meine Augen suchen nach ihm, als ich aussteige, was mir schwer fällt, wegen dem Regen. Letztendlich bleiben meine Augen am Pavillon hängen, wo man sich drinnen hinsetzten kann und für jeden zugänglich ist.
Mit festen Schritten laufe ich auf ihn zu und bleibe genau vor ihm stehen. Er sitzt hier, seine Ellbogen an den Knien gestützt und den Kopf hängend.
Als er meine Schuhe bemerkt, schaut er langsam nach oben. Ich kann seinen Blick nicht deutend. Zum einen, weil es dunkel ist und zum anderen, weil er Can ist. Ich kann gerade nicht deuten, ob er noch wütend ist oder nicht. Sein eiserner Blick lässt mich aber schneller und unregelmäßiger Atmen. Es lässt mich erfrieren, weshalb ich anfange zu zittern und mein Herz mir fast aus der Brust springt. Er hatte mir schon viele vernichtende Blicke geschenkt, aber dieser hier war anders. Dieser hier verletzt mich. Ich will nicht, dass er mich so kalt anschaut. Das ist meine Aufgabe. Ich habe das Gefühl, dass wir die Rollen getauscht haben. Ich versuche etwas aus seinen Augen zu lesen, während meine ein offenes Buch ist.
„Warum bist du hier?"
Diese Kälte in seiner Stimme hinterlässt eine Gänsehaut auf meiner Haut.
„Um mit dir zu reden."
Meine Stimme zittert, genauso wie meine Hände.
Er steht langsam auf und nun steht er dicht vor mir, sodass ich hoch in seine Augen blicke.
„Git basimdan." (Geh weg von mir.)
Er drückt mich an meinem Oberarm leicht zur Seite, sodass er an mir vorbei laufen kann. Wieso ist er so stur und behandelt mich so? Ich will nicht diese Kälte seiner Augen spüren, sondern die Wärme, die er mir heute morgen gegeben hat. Ich will diese wunderschön Augen sehen, die so hell glänzen und nicht diese fast schwarzen Augen, die vor Wut kochen und nur Kälte verstreut.
„Werde ich nicht!" rufe ich während ich ihm hinterher laufe.
„Guck mich mal an!"
Er läuft ignorant weiter. Seine Sturheit macht mich noch wütender!
Du bist nicht besser!
„Ich hab gesagt, du sollst mich mal angucken!"
Dabei halte ich ihn an seiner Schulter fest, sodass er sich Augenverdreht umdreht. Die Wassertropfen haben seine Haare komplett durchnässt, was ihn sehr sexy wirken lässt. Ich schüttele diese Gedanken sofort ab.
Nur unsere schnellen und wütenden Atemzüge und der Regen ist zu hören. Wut, nur Wut kann ich aus seinem Gesicht her beurteilen.
„Was hab ich dir angetan? Warum behandelst du mich so?"
Ich spüre, wie die Tränen hochkommen. Es macht mich verdammt traurig, obwohl es nicht so sein sollte und muss! Zum Glück regnet es, um es zu bemerken.
Er schweigt. Er schaut mir nur stumm in die Augen.
„Was ist dein Problem?"
Dabei schubse ich ihn fest an der Brust weg.
„Du bist mein verdammtes Problem." brüllt er plötzlich sodass ich zusammenzucke. Das kam unerwartet. Die ersten Tränen rollen über mein Gesicht, die sich mit dem Regen vermischen. Ich kann es nicht ertragen, wenn man mich anschreit. Da werde ich sehr sensibel.
„Okay! Okay, sag mir dann was ich falsch gemacht habe. Sag es damit ich mich entschuldigen kann." sage ich ruhiger und mit bebender Stimme. Verdammt, warum kann meine Stimme nicht standhaft bleiben! Das macht mich noch wütender.
„Entschuldige dich nicht! Ich brauche deine Entschuldigung nicht!" brüllt er weiter. Ich kann es nicht abhaben, wenn mich jemand so dermaßen anschreit.  Meine Wut ist wie weggeblasen. Das einzige, was übrig geblieben ist, ist die Verzweiflung und Trauer. Seine Art, wie er mich behandelt, es verletzt mich. Aber davor hat es mich doch auch nicht gejuckt? Wieso ist es ist anders? Ich verstehe es nicht, was in mir vorgeht.
„Aber warum?" flüstere ich.
Meine Augen widerspiegeln nur Verzweiflung. Was soll ich noch machen?
Er packt mich plötzlich am Arm und drückt kräftig zu. Er tut mir gerade weh! Bewusst und unbewusst.
„Halt dich einfach fern von mir! Ich will dein Gesicht nicht mehr sehen! Verstehst du! Ich will dich nicht mehr sehen!"
Mein Gesicht verzieht sich schmerzhaft und ich halte seine Hand, welches mein Arm umklammert hat.
„Du tust mir weh." flüstere ich und schaue auf seine Brust. Er verringert seinen Druck aber seine Hand bleibt trotzdem an Ort und Stelle.
Wenn ich nur wüsste, warum? Was habe ich unbewusst getan, dass er mich so dermaßen hasst und mich nicht mehr sehen will.
Plötzlich leuchtet ein Licht bei mir auf als ich an Yasins Worte auf dem Parkplatz denke. Ich schaue ihn verwundert an und er mich immer noch mit zusammengezogenen Augenbrauen. Das kann aber nicht sein! Wieso sollte er? Es ergibt kein Sinn!
Als er merkt, dass nichts mehr aus mir kommt, lässt er mein Arm los und geht. Und ich stehe immer noch im Regen und verzweifle noch mehr.
Ich fasse es nicht, dass ich wegen so einem Arsch weine. Was passiert hier nur? Ich spüre nichts gutes! Die ganze Sache nimmt eine andere Windung an.

Zuhause angekommen, bin ich sofort ins Bad geflitzt und dusche erstmal warm. Die Wut sitzt immer noch tief in mir. Ich weiß nicht wohin mit dieser Wut. Ich fresse es in mich rein, was anderes bleibt mir nicht übrig. Mir wird kurz schwindelig, weshalb ich mich an der Wand abstützte und meine Augen schließe. Ich bin es nicht gewohnt, wütend zu sein und dann kommt da ein angelaufener Junge und schafft es, mich an meine Grenzen zu bringen.
Nachdem ich mich beruhigt habe, steige ich aus und trockne mich ab. Anschließend ziehe ich mir frische Unterwäsche an und Jogginghose und Hoddie.
„Hey." begrüße ich Yasin, der im Wohnzimmer liegt und Fußball guckt.
„Hey."
Er schaltet den Fernseher auf stumm und setzt sich gerade hin, sodass ich mich neben ihn hinsetzten kann.
„Es tut mir leid." entschuldige ich mich für das, was im Auto passiert ist.
„Mir tut es leid. Ich hätte dich nicht so anmachen dürfen." lächelt er mich warm an, welches ich erwiderte und streicht über meine Haare.
„Aber du weißt, wie ich dazu stehe, wenn du unvorsichtig fährst."
Ich nicke und gebe ihm ein Kuss auf die Wange.
„Ohoo, spielen wir etwa wieder den großen Bruder oder was?" necke ich ihn und zwinkere.
Er verwuschelt meine Haare und lacht. Gott, dieses lachen. Einfach nur Goldwert.
Ich laufe in die Küche, wo meine Mutter mit Dafina und Ela Cay trinkt.
„İyi akşamlar." (Guten Abend)
„iyi akşamlar, kızım. Çay içer mısın?" fragt sie mich wehrend sie aufsteht. Ich halte sie schnell auf und stehe selber auf und schenke mir Cay ein.
„Em ich und Ela... wir gehen... und... wir liquidieren uns einfach." stottert Dafina nervös.
Ich pruste los und lache lauthals los.
Liquidieren? Ihr ernst?
Sie wird rot, vor Scham und flitzt aus der Küche. Gott, sie ist soo süß.
Ela folgt ihr lachend und schließt die Türe hinter sich.
„Hadi, anlat bakalım." fordert meine Mutter mich aufgeregt auf.
„Nichts." versuche ich es zu überspielen und schlürfe extra laut aus meiner Tasse.
„Kiz, insanı çatlatma!" (sowas wie: reg mich nicht auf und erzähl? Keine Ahnung)
„Okay okay." gebe ich grinsend nach. Ich liebe es meine Mutter auf die Palme zubringen.
Ich erzähle ihr ungefähr eine Stunde lang alles. Wirklich alles! Das liebe ich so sehr an unserer Bindung. Wir erzählen uns wirklich alles.
„Ich weiß echt nicht was ich getan hab." seufze ich am Ende meiner Erzählung.
„Wieso lässt du dich überhaupt auf ihn ein? Ich meine, früher wärst du die Streitigkeiten aus dem Weg gegangen, hättest versucht sie zu lösen und hättest sie nicht so in die Länge gezogen. Wieso ist es bei Can den anders?"
„Uff, ich weiß auch nicht, Anne. Aber er hat irgendwas an sich, weshalb es mich so krass stört, dass er mich so scheiße behandelt."
Sie schmunzelt und blickt mich verträumt an.
„Das erinnert mich an meine Zeit an der Uni."
Sie hat mir schon viel von ihrer Zeit an der Uni erzählt. Zum Beispiel, wie sie meinem Vater begegnet ist und von ihrer damaligen besten Freundin, welches mich immer an die Freundschaft zwischen Dafina und mir erinnert. Aber sie hatten aus irgendeinem Grund Kontaktabbruch, weshalb meine Mutter dann wahrscheinlich nach Hamburg gezogen ist. So genau weiß ich es nicht. Sie redet nicht gerne über diesen Kontaktabbruch. Aber ich merke, wie sehr sie ihre beste Freundin vermisst. Vor allem in der Zeit, als das ganze mit meinem Vater passiert ist.
„Ich habe auch hier studiert, weißt du das?"
Meine Augenbrauen gehen überrascht in die Höhe.
„Wirklich?"
Sie nickt Lächeln.
„Es war die beste Zeit meines Lebens, die ich niemals vergessen werde."
Plötzlich wird aus ihrem verträumten Lächeln ein trauriges.
„Ich wünschte, nichts wäre so gekommen, wie es gekommen ist." flüstert sie und wischt sich über das Auge. Ich nehme sie sofort in meine Arme und merke selbst, wie mir die Tränen kommen. Ich kann nicht mit ansehen, wie meine Mutter weint. Da muss ich automatisch mitweinen. Es ist nicht nur bei meiner Mutter so. Auch bei anderen Menschen, sei es eine Fremde oder jemand, der mir nahe steht, ist es so. Ich bin nun mal sentimental.
Sie löst die Umarmung und wischt sich die Tränen weg.
„Naja, es musste wohl so kommen."
Ich bin gerade am zögern, ob ich ihr erzählen soll, dass ich mein Vater heute angerufen habe. Ich entscheide mich dagegen. Ich möchte sie nicht noch mehr traurig machen, als sie es jetzt schon ist.
„Um wieder zu deinem Thema zurückzuführen. Gib doch Can mal eine Change. Vielleicht ist er ja garnicht so, wie in deiner Vorstellung. Komm ihm zuvor. Und wenn du mich fragst, ist er eifersüchtig." dabei lächelt sie mich verschmitzt an.
„Wegen Yasin?" frage ich gedankenlos.
Sie nickt nur.
„Aber das ergibt kein Sinn! Wieso sollte er?"
Ich fahre mir verzweifelt durch die Haare.
„Das sind Männer. Sie ticken neunmal anders als wir Frauen. Und vielleicht entwickelt er so die ein oder andere Gefühle?" fragt sie vorsichtig, um anhand meiner Reaktion festzustellen, was ich davon halte. Ich pruste los und fange lauthals an zu lachen.
Als ob. Wir reden hier von Can! Der reiche Player, der ganz Stuttgart gefickt hat. Wer weiß, vielleicht hat er ja schon Aids oder so. Eww.
„Nein, glaub mir. Can besitzt sowas wie Liebe nicht in seinem Herzen. Er ist zu sehr drauf fokussiert, sein Image zu bewahren."
Ich halte kurz inne.
„Und außerdem... würde ich mich sowieso niemals drauf einlassen." flüstere ich und male imaginäre Kreise auf den Tisch.
Ich schaue hoch zu meiner Mutter, wie sie schwer schluckt. Sie legt zögernd ihre Hand auf meine und drückt leicht zu.
„Nur weil ich und du sowas erlebt habe, heißt es nicht, dass du das wieder erleben wirst. Hör zu, nicht alle Männer sind so. Du darfst dich den Männer gegenüber nicht verschließen. Lass es auf dich zukommen."

„Ich weiß nicht, ob ich so einen Verlust wieder ertragen kann." flüstere ich mit einer gebrochen Stimme.

Seni tam kalbinden vuracam!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt